DEL2 - Eislöwen gewinnen Löwen-Duell in Bad Tölz


(DEL2/Dresden) PM 
Die Dresdner Eislöwen haben den Aufwärtstrend in der DEL2 bestätigt und in Bad Tölz mit 4:3 gewonnen. Es ist der dritte Sieg in Folge für die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann. Im Tor stand erneut Riku Helenius, dazu rückte Louis Trattner für Matej Mrazek ins Aufgebot.

 

(Foto: Claudia Bergs)

 


 

Die erste Torchance erspielten sich die Eislöwen. Dennis Swinnen versuchte es in der dritten Minute, scheiterte aber einmal mehr an der Querlatte. Wie es besser geht, zeigten die Tölzer Löwen in der neunten Minute. Nach einem Bauerntrick-Versuch setzte sich Ex-Eislöwe Mario Lamoureux vor dem Tor durch und drückte die Scheibe über die Linie. Kurz vor Ende des ersten Drittels kamen die Eislöwen aber zum leistungsgerechten Ausgleich. Vladislav Filin vollendete nach schöner Einzelaktion aus spitzem Winkel (20.). Im zweiten Spielabschnitt erspielten sich die Eislöwen wieder einige Torchancen, nutzten diese aber nicht. Bad Tölz hatte Probleme, spielte auch nur mit zwölf Feldspielern. Beiden Teams gelang kein Treffer im Mittelabschnitt.

 

Das dritte Drittel hätte aus Eislöwen-Sicht nicht besser beginnen können. In der 42. Minute setzte Jordan Knackstedt den mitgelaufenen Toni Ritter ein, der seine langen Arme nutzte und den Puck zur Führung über die Linie drückte. Die Freude hielt aber nicht lange. Elvijs Biezais hatte gerade auf der Strafbank Platz genommen, da durfte er sie auch wieder verlassen. Lubor Dibelka traf in Überzahl, weil Rene Kramer die Scheibe unhaltbar ins eigene Tor lenkte. Ähnlich schnell ging es zehn Minuten vor Spielende. Tom Knobloch musste auf die Strafbank – Reid Gardiner netzte zum 3:2 für die Tölzer ein. Aber so leicht wollten sich die Blau-Weißen nicht geschlagen geben. Roope Ranta traf nach starker Vorarbeit von Kramer zum Ausgleich (51.) und fünf Minuten später brachte Knackstedt die Eislöwen wieder in Führung. Bad Tölz konnte nur noch den Pfosten treffen (57.), alle weiteren Torchancen entschärfte der starke Helenius.

 

 



 

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war das erwartet schwere Spiel, auch wenn Bad Tölz nur zwölf Feldspieler hat. Im ersten Drittel sind wir nach der langen Anreise sehr schwer ins Spiel gekommen. Zum Glück haben wir noch das 1:1 geschossen. Im zweiten Drittel hatten wir sehr gut gespielt und uns die Chancen erarbeitet, sie aber nicht genutzt. Im dritten Drittel muss ich meiner Mannschaft Respekt zollen, dass sie nach den beiden Unterzahl-Treffern nochmal zurückgekommen ist. Wir haben an uns geglaubt und sind sehr froh, dass wir die drei Punkte mitnehmen.“

 

 

 


 

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