DEL2 - Frankfurt Löwen bekommen acht neue Spieler

(DEL2/Frankfurt) PM Die Kölner Haie, Kooperationspartner der Löwen Frankfurt, werden den Löwen für die anstehende Saison in der DEL2 gleich sieben Spieler zur Verfügung stellen. Hannibal Weitzmann, Bastian Kucis (beide Tor); Christoph Eckl (Abwehr); sowie die Angreifer Dani Bindels, Mick Köhler, Lucas Dumont und Robin Palka werden mit einer Förderlizenz ausgestattet.

 


( Foto Jürgen Weber )


 

 

Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir sind sehr zufrieden mit der Kooperation mit den Kölner Haien. Es ist schön zu sehen, dass wir die Zusammenarbeit in dieser Saison noch breiter aufstellen konnten. Zum einen sind mit Leon Hüttl, Mike Fischer und Nils Kapteinat drei unserer jungen Spieler für das Kölner DNL-Team spielberechtigt. Zum anderen haben gleich sieben Profis des Kölner DEL-Teams dank einer Förderlizenz die Möglichkeit in Frankfurt zu spielen. Ob und wann diese Spieler für uns verfügbar sind, hängt aber von den Haien ab.“

 

 

Die sieben jungen Talente werden je nach Kadersituation und Verfügbarkeit entweder bei den Kölner Haien oder den Löwen Frankfurt auf dem Eis stehen. Mit Weitzmann, Bindels, Köhler und Dumont sind gleich vier Spieler dabei, die bereits in der vergangenen Saison eine Förderlizenz für Frankfurt besaßen.

 

 

Weitzmann (22) stand vergangene Saison 20 Mal bei den Löwen zwischen den Pfosten. In den Playoffs hütete er 5 Mal das Tor der Frankfurter. In den beiden Jahren zuvor kam er bereits für Dresden (19 Spiele; 2 Playoff-Spiele) und Heilbronn (6 Spiele) in der DEL2 zum Einsatz.

 

 

Kucis (21) kam bereits 2014/2015 zu seinem Debüt in der DEL2. Einmal stand er für Kaufbeuren auf dem Eis. Vergangene Saison folgten 11 weitere Spiele für den ESVK.

 

 

Eckl (20) kam über die Mannheimer Jungadler nach Heilbronn, wo er vergangene Saison 45 Spiele absolvierte und dabei 3 Punkte erzielen konnte (1 Tor / 2 Assissts). In den Playoffs kam er auf 6 Spiele.

 

 

Bindels (19) war vergangene Saison 4 Mal für die Löwen im Einsatz. In den Playoffs absolvierte er dann sogar 12 Spiele und erzielte 5 Punkte (2 Tore / 3 Assists).

 

 

Dumont (21) absolvierte vergangene Saison 41 Spiele für die Löwen. Dabei erzielte er 13 Punkte (2 Tore / 11 Assists). In den Playoffs kam er 12 Mal zum Einsatz (4 Punkte). Zudem spielte er 13 Mal für die Haie (2 Punkte)

 

 

Köhler (20) spielte vergangene Saison in den USA für die Omaha Lancers und die Medicine Hat Tigers. 2016/2017 machte er 20 Partien für die Dresdner Eislöwen (4 Punkte / 2 Tore / 2 Assists) und absolvierte zwei Playoff-Partien.

 

 

Palka (19) feierte vergangene Saison sein Debüt in der DEL2. Er spielte dreimal für den EC Bad Nauheim. Der Stürmer hat sogar noch eine Spielberechtigung für das DNL-Team der Haie.

 

 



 

 

Der doppelte Eisenmenger: Max flogt Bruder Magnus nach Frankfurt

 

Die Löwen Frankfurt haben sich die Dienste eines weiteren jungen Spielers gesichert. Maximilian Eisenmenger wird die Offensive der Frankfurter verstärken. Der 19-Jährige ist der ältere Bruder von Magnus Eisenmenger, den die Löwen bereits vor wenigen Wochen unter Vertrag genommen haben.

 

 

Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Mit der Verpflichtung von Max und seinem jüngeren Bruder Magnus ist uns ein kleiner Coup gelungen. Max ist wie sein Bruder ein großes Talent. Er hat eine hervorragende Ausbildung bei Djurgarden in Schweden genossen und konnte bereits Erfahrungen in der schwedischen Top-Liga SHL sowie in den USA sammeln. Er wurde von einigen DEL-Klubs umworben, hat sich aber für uns entschieden. Das spricht einmal mehr für unser Konzept.“

 

 

Maximilian Eisenmenger: „Nachdem ich letzte Saison im College in den USA gespielt habe, wollte ich unbedingt den Sprung ins Profi-Eishockey machen. Frankfurt ist für mich einfach ideal. Die Löwen sind eines der Top-Teams der DEL2. Sie setzen auf einen gesunden Mix aus jungen und erfahrenen Spielern und ich bin mir sicher, dass ich mich hier sehr gut weiterentwickeln kann. Dass mein Bruder hier spielt, ist natürlich ein zusätzlicher Pluspunkt.“

 

 

Max Eisenmenger wurde ebenso wie sein Bruder in Münster geboren. Schon früh zog es die Familie aber nach Schweden, wo beide bei Djurgarden Stockholm im Nachwuchs mit dem Eishockey anfingen. In der Saison 2013/2014 spielte Max Eisenmenger erstmals im U18-Bereich. Er begann bei Södertälje und ging später zurück zu Djurgarden.

 

 

Bis 2016 absolvierte er insgesamt 34 Spiele mit 22 Punkten (10 Tore / 12 Assists) in der J18 Elit Serie sowie 22 Spiele mit 9 Punkten (5 Tore / 4 Assists) in der J18 Allsvenskan Serie. Dort kamen zudem noch 5 Playoff-Spiele mit 5 Punkten (2 Tore / 3 Assists) hinzu. In der U20 SuperElit Liga spielte er für Djurgarden bis 2017 insgesamt 85 Mal. Dabei erzielte er 40 Punkte (16 Tore / 24 Assists). In 7 Playoff-Spielen kam ein Tor hinzu.

 

 

In der Saison 2016/2017 feierte Max Eisenmenger zudem sein Debüt in der ersten schwedischen Liga, der SHL. Insgesamt kam er zweimal für Djurgardens erste Mannschaft zum Einsatz. Nach Ende der Saison wechselte er in die USA zur renommierten University of Notre Dame. In 5 Einsätzen kam er auf einen Assist.

 

 

 


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Weitere interessante Links:

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