DEL2 – Die Bietigheim Steelers entthronen Titelverteidiger Löwen Frankfurt!

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) Frankfurt hadert mit dem Glück und scheitert am Ende unglücklich vor gut 4.500 Zuschauern mit 2:3 an den Bietigheim Steelers, die damit den 4. Sieg holen und in das Finale um DEL2-Meisterschaft einziehen.

 


( Foto Jürgen Weber )


 

 

Das Spiel begann mit jeweils einer Strafzeit auf beiden Seiten. Während die Löwen das Powerplay nicht nutzen konnten, machte es Bietigheim besser und Tyler McNeely traf zum 0:1 für die Gäste. Die Steelers hatten auch in der Folge die besseren Chancen, doch McKnight und Zientek scheiterten jeweils an Hannibal Weitzmann im Löwentor. Auf der Gegenseite hatte Verteidiger Eric Stephan Pech mit einem Schuss von der blauen Linie. Bietigheim war das bessere Team, die Löwen wieder mit zu vielen Fehlern im Spielaufbau. Ein wenig fehlte den Hausherren auch das Quentchen Glück im Abschluss. Löwen-Younster Dani Bindels hatte kurz vor Drittelende noch eine gute Chance bei einem 3-2-Konter, scheiterte aber an Martinovic im Tor der Gäste.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnittes dann aber der 1:1-Ausgleich durch Tim Schüle, der mit einem Schuss Steelers-Goalie Martinovic überraschte. Die Löwen nahmen den Schwung vom Ausgleich mit und versuchten Druck auf das Steelers-Tor auszuüben. Aber Bietigheim konterte eiskalt und ging durch René Schoofs erneut in Führung. Doch Frankfurt hatte auch eine Antwort parat und Pawel Dronia traf mit einem knallharten Schuss zum 2:2-Ausgleich. Die Löwen verstärkten nun erneut den Druck und kamen zu Chancen. Auch Bietigheim hatte gute Konterchancen und das Spiel war nun hochklassig und hart umkämpft. Tore fielen bis zu 2. Pause aber nicht mehr und so ging es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in den Schlussabschnitt.

 

 



 

 

Frankfurt kam gut ins 3. Drittel und hatte gute Chancen durch Dani Bindels und Tim Schüle, die aber Martinovic nicht überwinden konnten. Die Steelers hatten Mühe, einen sicheren Spielaufbau zu finden. Die Löwen waren jetzt klar im Vorteil. Steelers-Goalie Martinovic verhinderte mit viel Glück und Geschick den Rückstand. Zudem traf C.J. Stretch für Frankfurt nur den Pfosten und auch im Powerplay konnten die Löwen den Führungstreffer nicht erzielen. Am Ende kam Bietigheim zu dem entscheidenden Konter. Marcus Sommerfeld bereitete perfekt vor und Justin Kelly wurde mit seinem zweiten Treffer zum Matchwinner für die Steelers und erzielte den 3:2-Siegtreffer. Damit erreichten die Steelers den 4. Sieg in der Serie und den Finaleinzug!

 

 

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Spiel vom 08.04.2018

Löwen Frankfurt – Bietigheim Steelers 2:3 (0:1|2:1|0:1)

 

Tore

0:1|05.|PP1 Tyler McNeely (Justin Kelly)
1:1|23.|Tim Schüle (Clarke Breitkreuz, Patrick Jarrett)
1:2|28.|René Schoofs (Frédérik Cabana)
2:2|29.|Pawel Dronia (Patrick Jarrett, Clarke Breitkreuz)
2:3|58.|Justin Kelly (Marcus Sommerfeld)

 

Strafen: Frankfurt: 16 Minuten | Bietigheim: 8 Minuten

 

Zuschauer: 4.528

 

 


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