DEL2 – Die Löwen Frankfurt gewinnen Spiel 2 im Halbfinale gegen die Bietigheim Steelers mit 3:1

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) Vor über 6.000 Zuschauern in der Frankfurter Eissporthalle zeigten die Löwen eine starke Leistung und glichen die Serie auf 1:1 aus. Beste Spieler waren Goalie Hannibal Weitzmann und Top-Scorer C.J. Stretch mit zwei Toren.

 


(Foto: Jürgen Weber)

 


Bei den Hausherren stand heute erstmals in den Playoffs Hannibal Weitzmann im Tor. Dafür war Antti Karjalainen als überzähliger Ausländer nicht im Kader. Wade MacLeod stand dafür wieder im Line-Up. Nils Liesegang fehlte den Löwen heute verletzt. Die Löwen kamen erwartungsgemäß stürmisch aus der Kabine und hatte in den ersten fünf Minuten zwei, drei gute Chancen. Doch Ilya Sharipov im Tor der Gäste stand sicher zwischen den Pfosten. Danach wurde das Spiel ausgeglichener und härter. In der 13. Spielminute dann die Führung für die Gäste in Überzahl durch Justin Kelly. Ebenfalls im Powerplay kamen die Löwen in der 17. Spielminute durch Matthew Pistilli aber schnell zum verdienten 1:1-Ausgleich. Beide Goalies sorgten dafür, dass es nicht mehr Tore im 1. Durchgang gab.

 

 

Auch im Mitteldrittel ging der offene Schlagabtausch zunächst mit Chancen auf beiden Seiten weiter. Vor allem Ilya Sharipov im Bietigheimer Tor konnte mehrmals gegen Wade MacLeod, C.J. Stretch und Patrick Jarrett die Führung für die Löwen verhindern. Frankfurt war ab Mitte des Drittels am Drücker, doch auch ein Powerplay konnte nicht zur Führung genutzt werden. Bietigheim kam kaum noch  zu Entlastungsangriffen, aber Sharipov und ein Quentchen Glück verhinderte immer wieder den Rückstand für die Steelers. In der 38. Spielminute wurden die Löwen aber dann für ihre Angriffsbemühungen belohnt. Erneut fiel der Treffer im Powerplay nach tollem Pass von Löwen-Goalie Hannibal Weitzmann auf Goldhelm C.J. Stretch, der Sharipov mit einem feinen Handgelenksschuss keine Chance ließ und zum 2:1 traf.

 

 



 

 

Gleich zu Beginn des Schlussabschnittes hatte C.J. Stretch zweimal die Chance für die Löwen, zu erhöhen, konnte aber Sharipov nicht überwinden. Bietigheim hatte die ersten Chancen in einem Überzahlspiel, doch Hannibal Weitzmann im Löwentor hielt seinen Kasten sauber. Die Löwen waren aber weiterhin das bessere Team. Lediglich Frédérik Cabana kam zu Chancen für die Gäste. Auch ein Powerplay konnten die Steelers nicht zum Ausgleich nutzen. Frankfurt spielte stark im Powerplay-Killing und hatte in Hannibal Weitzmann einen sicheren Rückhalt im Tor.

 

 

In der 55. Spielminute eine unübersichtliche Situation vor dem Tor der Gäste, war der Puck über der Linie? Nach dem Videobeweis blieb es bei der Entscheidung der Schiedsrichter, kein Tor. Am Ende versuchte Bietigheim alles und nahm den Torhüter vom Eis. Top-Scorer C.J. Stretch blieb es überlassen, mit einem Empty-Net-Goal und seinem 2. Treffer des Abends den Schlusspunkt zum 3:1 für Frankfurt zu setzen. Am Ende standen 39:18 Torschüsse für die Hausherren und ein verdienter Sieg für die Löwen.

 


Spiel vom 31.03.2018

Löwen Frankfurt – Bietigheim 3:1 (1:1|1:0|1:0)

 

Tore:

0:1|13.|PP1 Justin Kelly (Marcus Sommerfeld, Matt McKnight)
1:1|17.|PP1 Matthew Pistilli (Tim Schüle, C.J. Stretch)
2:1|38.|PP1 C.J. Stretch (Tim Schüle, Hannibal Weitzmann)
3:1|59.|EN C.J. Stretch (Dominik Tiffels, Eric Stephan)

Strafen:
Frankfurt: 10 Minuten | Bietigheim: 10 Minuten

Zuschauer:
6.077

(Text und Foto: © Jürgen Weber)

 

 


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