DEL2 – Löwen Frankfurt schlagen Ravensburg Towerstars 3:2

 

(DEL2/Frankfurt) (JW) In einem hart umkämpften Spiel wurde der Frakfurter Clarke Breitkreuz kurz vor Schluss mit seinem Treffer im Powerplay zum Matchwinner für die Hausherren.

 


( Foto Jürgen Weber )


 

 

Frankfurt wollte nach zwei Niederlagen in Folge (in Dresden und Bietigheim) sofort druckvoll nach vorne spielen. Ravensburg spielte jedoch sehr diszipliniert und aufmerksam in der Verteidigung. So kamen die Hausherren nicht zu vielen Torchancen. Die besten Möglichkeiten hatten Wade MacLeod und Top-Scorer C.J. Stretch. Jimmy Hertel im Tor der Gäste hielt seinen Kasten aber sauber. Die Gäste ihrerseits kamen immer wieder zu guten Kontern durch schnelles Spiel durch die neutrale Zone. Hier konnte man seine Schnelligkeit ausspielen und Frankfurts Abwehr hatte die ein oder andere Schwierigkeit, zu folgen. Dazu kamen gleich vier Strafzeiten gegen die Löwen und die Gäste hatten die Chance zu Führung. Doch Hannibal Weitzmann im Tor der Löwen war stets auf dem Posten.

 

 

Die Strafzeiten gegen die Löwen setzten sich auch im Mitteldrittel fort. Und konnte man bei den Strafen vorher noch ab und zu leichte Zweifel an den Entscheidungen der Schiedsrichter haben, so war die 6. Strafe gegen Matthew Pistilli ganz sicher falsch! Er selbst wurde ganz klar behindert, doch Pistilli bekam zur Verwunderung aller die zwei Minuten Strafe gegen sich, wegen Behinderung! Jetzt kochte die Fanseele in Frankfurt. Unbeeindruckt davon nutzten die Gäste ihre 6. Überzahlchance endlich zum 0:1. Torschütze war Adam Lapansky mit einer schönen Direktabnahme. Lapansky war der beste Spieler der Towerstars und hatte in der 30. Spielminute die große Chance zur Erhöhung, doch Hannibal Weitzmann im Löwentor parierte glänzend.

 

 

Im Gegenzug passte Vladislav Filin mustergültig auf Kapitän Patrick Jarrett, doch der scheiterte an Jimmy Hertel im Ravensburger Tor. Auch Tyler Gron konnte den Ravensburger Goalie zwei Minuten später nicht überwinden. In der 37. Spielminute war es dann aber soweit. Wieder leistete Vladislav Filin die perfekte Vorarbeit mit einem schönen Rückhandpass auf seinen Kapitän Patrick Jarrett, der Hertel dieses Mal überwinden konnte und zum 1:1 traf. In der 39. Spielminute noch einmal Aufregung vor dem Löwentor. Plötzlich war der Puck im Tor, doch es sah nach hohem Stock gegen Weitzmann aus. Nach der Videoanalyse kamen auch die Schiedsrichter zu der Entscheidung: Kein Tor.

 

 

Im Schlussabschnitt hatten die Gäste die erste gute Chance. Nach einem Fehler von Verteidiger Tim Schüle lief Jakub Svoboda alleine auf das Frankfurter Tor zu, doch auch dieses Mal war der beste Spieler der Löwen, Hannibal Weitzmann der Sieger. Auf der Gegenseite scheiterte Nils Liesegang mit einem schönen Handgelenkschuss an Jimmy Hertel im Ravensburger Tor. Jetzt ging es hin- und her und Frankfurt ging schließlich in der 51. Spielminute in Führung. Brett Breitkreuz behielt die Übersicht und spielte den Puck auf den freistehenden Wade Mac Leod, der keine Mühe hatte, den 2:1-Führungstreffer zu erzielen.

 

 

Die Löwen checkten immer wieder mit zwei Mann tief vor und so ergaben sich Chancen für Ravensburger Konter. Nur drei Minuten nach der Frankfurter Führung konnte erneut Adam Lapsansky zum 2:2 ausgleichen. Brian Roloff hatte sogar die Chance auf die Führung für die Gäste, doch an Weitzmann war nicht mehr vorbei zu kommen. Auf der Gegenseite scheiterte Matthew Pistilli an Jimmy Hertel im Tor der Towerstars. Das letze Powerplay der Partie sollte dann die Entscheidung in der 59. Spielminute bringen. Clarke Breitkreuz verwandelte einen Nachschuss zum 3:2-Siegtreffer für die Löwen.

 


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Spiel vom 05.11.2017

Löwen Frankfurt – Ravensburg Towerstars 3:2 (0:0|1:1|2:1)

 

Tore:

0:1|26.|PP1 Adam Lapsansky (Jakub Svoboda, Artus Kruminnsch
1:1|37.|Patrick Jarrett (Vladislav Filin)
2:1|51.|Wade MacLeod (Brett Breitkreuz, C.J. Stretch)
2:2|54.|Adam Lapsansky (Jakub Svoboda, Brian Roloff)
3:2|59.|PP1 Clarke Breitkreuz (Matthew Pistilli, Pawel Dronia)

 

Strafen: Frankfurt: 12 Minuten | Ravensburg: 4 Minuten

 

Zuschauer: 4.100

 

 


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