DEL2 - Eispiraten Crimmitschau gehen in Bietigheim leer aus

 

(DEL2/Crimmitschau) PM Für die Eispiraten Crimmitschau gab es am 11. Spieltag der DEL2 nichts zu holen. Bei den Bietigheim Steelers, dem aktuellen Tabellenführer und Ligaprimus unterlagen die Westsachsen mit 7:3. Dabei konnten die Crimmitschauer selbst zwei Mal in Führung gehen. Fünf Gegentore im zweiten Durchgang brachten die Gastgeber aus Bietigheim folglich auf die Siegerstraße. André Schietzold, Jordan Knackstedt und Bernhard Keil trafen für die Rot-Weißen.

 

( Foto Ellen Köhler )


 


Die Gastgeber verschafften sich schon in den Anfangsminuten ein starkes Chancenplus. Olivier Roy musste somit direkt wieder zeigen, was er kann. Danach agierten die Westsachsen, die krankheits- und verletzungsbedingt lediglich mit 13 Feldspielern aufliefen, durchaus mutig und erspielten sich gute Torchancen. Nach Ablauf des ersten Powerplays war es André Schietzold (8.), der die Scheibe von der blauen Linie erstmals über die Torlinie bringen konnte - 1:0! Die Führung sollte allerdings nicht lange anhalten. Nach Zuspiel von Hauner war es Shawn Weller, der für Bietigheim ausgleichen konnte (12.). Die Steelers wussten folglich die Offensivaktionen der Crimmitschauer gut zu unterbinden. Auf der Gegenseite hielt Roy was das Zeug hielt.

 


Im zweiten Abschnitt erwischten die Eispiraten einen regelrechten Blitzstart. In numerischer Überzahl traf Jordan Knackstedt mit seinem Schuss auf das lange Eck und brachte sein Team somit erneut in Front - 2:1 (21.)! Danach wurde es aus Sicht der Westsachsen ganz bitter. In eigener Überzahl kassierten die Crimmitschauer zunächst den Ausgleich und verloren komplett den Faden. Binnen acht Minuten stellten die Mannen von Trainer Kevin Gaudet auf 6:2, Olivier Roy wurde zwischenzeitlich von Clemens Ritschel abgelöst.

 


Ritschel stand auch zu Beginn des dritten Drittels im Mittelpunkt. Er blieb bei den Offensivaktionen der Bietigheim Steelers entweder mit dem Schoner oder der Fanghand schlussendlich Sieger. Und seine Vorderleute verkürzten noch einmal auf 6:3. Im Powerplay traf Bernhard Keil nach Zuspiel von Jordan Knackstedt (43.). Doch dieser Treffer war leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Eine Minute vor dem Spielende machten die Schwaben dann den Sack zu. Brown traf zum 7:3-Endstand.

 


Tore
0:1 André Schietzold (Vincent Schlenker) 07:50
1:1 Norman Hauner (Tyler McNeely, Shawn Weller) 11:58
1:2 Jordan Knackstedt (Robbie Czarnik, Ales Kranjc) 20:27 - PP1
2:2 Tyler McNeely (Shawn Weller, Norman Hauner) 21:38 EQ -
3:2 Matt McKnight (René Schoofs) 23:05 - SH1
4:2 Tyler McNeely (Shawn Weller) 26:34 - PP1
5:2 Max Lukes (René Schoofs) 29:15
6:2 Benjamin Zientek 31:39 - PS
6:3 Bernhard Keil (Ossi Saarinen, Jordan Knackstedt) 42:35 - PP1
7:3 Robert Brown (René Schoofs, Max Prommersberger) 58:05 - SH1


Zuschauer: 3.687

 

 


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