Oberliga - Knappe Niederlage in Selb setzt Starbulls unter Druck

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim verlieren das dritte Spiel der Playoff-Halbfinalserie der Eishockey-Oberliga Süd gegen die Selber Wölfe am Mittwochabend knapp mit 2:3. Fehlende Effektivität im Überzahlspiel und eine schwache Chancenverwertung sind die entscheidenden Parameter dafür, dass die Grün-Weißen als keinesfalls schlechtere Mannschaft den zweiten Auswärtssieg der im Modus „Best of five“ ausgetragenen Serie verpassen.

 

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(Foto: Peter Lion)


 

Die Starbulls liegen nun mit 1:2 Siegen im Rückstand. Das vierte Spiel am Freitag im ROFA-Stadion (19:30 Uhr, Liveübertragung auf www.sprade.tv) muss die Mannschaft von Trainer John Sicinski gewinnen, um ein alles entscheidendes fünftes Spiel am Sonntag zu erzwingen. Beim dritten Spiel der Halbfinalserie müssen die Starbulls weiterhin auf mehrere wichtige Akteure verzichten. Maximilian Vollmayer, offensivstarker, torgefährlicher und punktbester Verteidiger der gesamten Liga, muss nach einer wieder aufgebrochenen Verletzung wie schon im letzten Spiel am Ostermontag passen. Timo Bakos und Sebastian Stanik erhielten noch kein grünes Licht für eine Rückkehr auf das Eis. Michael Gottwald weilt bei der U18-Nationalmannschaft.

 

Die Partie in der Selber Netzsch-Arena beginnt denkbar schlecht für die Starbulls. Die Abstimmung in der Rosenheimer Defensive stimmt nicht, Carl Zimmermann hat Platz und Zeit, trifft die Scheibe zunächst gar nicht, kann sie aber im zweiten Versuch aus kurzer Distanz doch noch im kurzen Eck versenken –gerade einmal 82 Sekunden sind gespielt. Aber die Starbulls erwehren sich dem Versuch der Hochfranken, weiterhin Druck auszuüben, mit Erfolg. Beim ersten Rosenheimer Powerplay kommt Selbs Steven Deeg aber zur Breakchane, doch Starbulls-Torwart Andreas Mechel kann den zweiten Treffer der Hausherren mit einer guten Parade verhindern.

 

Die Starbulls sind vor der ersten Pause zweimal ganz nah dran am 1:1: In einer ersten Rosenheimer Druckphase kommen die Gastgeber in der Defensive ins Schwimmen, ein verdeckter Schuss von Michael Baindl bleibt aber an einer Schlittschuhkufe vor dem Torraum hängen (10.). Beim dritten Überzahlspiel der Grün-Weißen beweist Curtis Leinweber viel Spielverständnis und setzt Tobias Meier ein, der die Scheibe komplett unbedrängt aus kurzer Distanz nicht am Selber Keeper Michel Weidekamp vorbeibekommt (17.).

 

 


 


 

Mit Beginn des zweiten Spielabschnitts übernehmen die Starbulls die Regie auf dem Eis. Die Hausherren spekulieren auf schnelle Gegenstöße aus ihrer kompakten Abwehr heraus, Aber der Rosenheimer Druck wird zu groß. Nach einem Schuss von Florian Krumpe, den Michael Baindl noch abfälscht, steht es 1:1 (26.) – und die Starbulls bleiben das Team mit mehr Scheibenbesitz, mehr Vorwärtsdrang, mehr Torchancen, schießen im zweiten Drittel fast dreimal so oft auf das gegnerische Tor als die Hausherren. Doch die Wölfe sind eiskalt im Powerplay. Das erste Überzahlspiel der Hochfranken dauert ganze zehn Sekunden. Nick Miglio trifft mit dem Rücken zum Tor per Rückhand zum 2:1 (31.), die Rosenheimer Abwehrarbeit sieht dabei unglücklich aus. Zuvor hatte Enrico Henriquez-Morales per „Bauentrick“ den Rosenheimer Führungstreffer auf dem Schläger, danach vergeben Michael Baindl, Alexander Höller und Tobias Meier wunderschön herausgespielte Großchancen. In Überzahl tun sich die Starbulls auch in der fünften Situation schwer, kommen zu keiner einzigen klaren Einschussmöglichkeit. Die knappe Führung der Gastgeber zur zweiten Pause entspricht trotzdem weder dem Spielverlauf, noch dem Chancenverhältnis.

 

Das dritte Drittel müssen die Starbulls in Unterzahl beginnen, lassen aber die kompletten zwei Minuten keinen einzigen gegnerischen Torabschluss zu. Klare Torchancen sind und bleiben auf beiden Seiten nun Mangelware. Auch das nächste Powerplay der Hausherren verpufft ohne Wirkung. Den Grün-Weißen läuft mehr und mehr die Zeit davon, gegen die jetzt wieder sehr konzentrierte und kompakte Selber Defensivarbeit fehlen effektive Ideen. Curtis Leinweber erarbeitet sich quasi. mit der Brechstange die Chance zum 2:2, setzt den Puck aber knapp am rechten Kreuzeck vorbei (57.). Mit zusätzlichem Feldspieler und ohne Torwart kommen die Starbulls nicht mehr in Abschlussposition, und als Dennis Schütt an der gegnerischen blauen Linie ausrutscht hat Carl Zimmermann freie Bahn und bringt den Puck im leeren Rosenheimer Tor zum 3:1 unter (60). Beppo Frank gelingt 16 Sekunden vor der Schlussirene mit einem sattem Schuss von der blauen Linie noch der zweite Rosenheimer Treffer.

 

Nach dem 4:3-Auswärtssieg nach Verlängerung im ersten Spiel am Karsamstag und der 2:5-Heimniederlage im zweiten Aufeinandertreffen am Ostersonntag liegen die Starbulls nun in der im Modus „Best of five“ ausgetragenen Serie mit 1:2 Siegen im Rückstand. Die Chance, auf 2:2 auszugleichen und ein alles entscheidendes fünftes Spiel am Sonntag zu erzwingen haben die Grün-Weißen am Freitag auf eigenem Eis. Spielbeginn beim vierten Aufeinandertreffen der Halfbfinalserie zwischen den Starbulls Rosenheim und den Selber Wölfen ist um 19:30 Uhr. Die Partie im ROFA-Stadion wird live auf www.sprade.tvübertragen.

 



 



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Oberliga - Nervenstarke Starbulls gewinnen erstes Halbfinalspiel

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim sind erfolgreich ins Halbfinale der Playoffs der Eishockey-Oberliga Süd gestartet. Im ersten von mindestens drei und maximal fünf Duellen mit den Selber Wölfen feierten die Grün-Weißen am Karsamstag einen 4:3-Auswärtssieg nach Verlängerung. In einem spannenden und umkämpften Match sorgte Curtis Leinweber in der 14. Overtime-Minute für die Entscheidung und brachte dem Gastgeber aus Selb damit die erste Heimniederlage seit dem ersten Saisonspiel vor fünf Monaten bei.

 

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(Foto: Starbulls Rosenheim e.V.)


 

Starbulls-Coach John Sicinski konnte im ersten Halbfinalspiel gegen die Selber Wölfe wie erwartet und angekündigt wieder auf Curtis Leinweber, überraschend aber auch schon wieder auf Tobias Draxinger zurückgreifen, der im Spiel gegen Peiting am Sonntag verletzt ausgeschieden war. Seine Mannschaft sah sich zunächst großem Angriffsdruck der mit vier nominell hervorragend besetzten Reihen ins Spiel gegangenen Hochfranken ausgesetzt. Und die Hausherren trafen früh zur Führung. Nick Miglio spielte nach einem ohne Abschluss zu Ende gegangenen Selber Gegenstoß zurück an die blaue Linie, Lukas Slavetinsky nahm Maß und Steven Deeg fälschte noch minimal ab – Rosenheims Torwart Andreas Mechel hatte keine Abwehrchance (6.).

 

Die Starbulls waren keineswegs geschockt, kämpften sich nach und nach in die Partie und nahmen den Hausherren immer mehr Spielanteile ab. Nach der ersten Drittelpause hielt dieser Trend an. Die Grün-Weißen gaben nun den Ton. Zunächst konnten die gastgebenden Wölfe Rosenheimer Schüsse noch erfolgreich blocken oder sich auf ihren starken Torwart Michel Weidekamp verlassen. Doch die engagierten Starbulls erzwangen gegnerische Fehler und nutzen diese eiskalt. Einen misslungenen Befreiungsversuch der Hochfranken beantwortete Alexander Höller mit einem satten und unhaltbaren Direktschuss unter die Latte, nachdem Leinweber ohne zu Zögern ideal vorlegte (31.). Kurz vor der zweiten Pausensirene scheiterte Dominik Daxlberger per Bauerntrick knapp, der anschließende Befreiungsversuch von Selbs Ausnahmespieler Miglio misslang und wiederum Alexander Höller nagelte den Puck aus der Luft per Schlagschuss direkt und unhaltbar ins Tor zur Rosenheimer 2:1-Führung (38.). Bei einem Selber Powerplay zuvor hatten die Starbulls Glück, dass einmal die Latte rettete (35.).

 

Nick Miglio machte seinen Fehler, der den Rosenheimer Führungstreffer einleitete, im dritten Drittel rasch wieder gut. Der Topscorer blockte am Starbulls-Torraum einen Schuss seines Teamkollegen Florian Ondruschka, sorgte damit für Verwirrung und versenkte die Scheibe reaktionsschnell per Rückhand ins noch offene kurze Eck des Rosenheimer Tores zum 2:2 (42.). In der Netzsch-Arena herrschte nun Hochspannung. Kein Team wollte unnötiges Risiko eingehen. Jan Hammerbauer zog aus eigentlich unmöglichem Winkel fast von der Grundlinie ab und ließ einen verdutzten Rosenheimer Torwart Andreas Mechel zurück – die Scheibe fand via Innenpfosten einen kaum nachvollziehbaren Weg über die Torlinie (50.). Selb führte wie aus dem Nichts mit 3:2 und hätte in Überzahl gar den vierten Treffer nachlegen können, doch Rosenheimer Abwehrleidenschaft und ein starker Torwart Mechel hatten etwas dagegen.

 

 


 


 

Bereits zweieinhalb Minuten vor Ende der regulären Spielzeit setzte Starbulls-Cheftrainer Sicinski auf einen sechsten Feldspieler und holte seinen Torwart vom Eis. Seine bissige Truppe schnürte die Hausherren ein und Maximilian Vollmayer versenkte einen Abpraller per Schlagschuss kompromisslos zum verdienten 3:3-Ausgleichstreffer (59.). In der Verlängerung bot sich den Grün-Weißen – wie schon viermal in der Partie zuvor – mehrfach die Chance auf ein Powerplay. Doch selbst einer Situation mit zwei Spielern mehr auf dem Eis entsprang kein Treffer. Entmutigen ließen sich die Starbulls davon nicht. Nachdem sie die vierte Unterzahlsituation im Verlauf der Partie ohne Gegentreffer überstanden hatten erzwangen sie den Sieg. Zunächst scheiterte Tobias Meier am guten Torwart Weidekamp (73.). Dann hielt Dominik Kolb die Scheibe mit Nachdruck in der gegnerischen Zone und Dominik Daxlberger visierte das kurze Eck an. Der Puck wäre wohl am Tor vorbeigegangen, doch Curtis Leinweber fälschte sie technisch versiert so ab, dass sie über Stock und Schoner und unter der Fanghand von Weidekamp hindurch den Weg über die Torlinie zum 4:3-Siegtreffer für Rosenheim fand (74.).

 

Die Starbulls entschieden somit bereits das dritte Spiel in Folge in der Verlängerung für sich und brachten den Selber Wölfen die erste Heimniederlage seit dem allerersten Saisonspiel vor fünf Monaten gegen die Eisbären Regensburg bei. Weiter geht es in der Halbfinalserie zwischen den Starbulls und Selb am Ostermontag. Spielbeginn im ROFA-Stadion ist um 17 Uhr (Liveübertragung auf www.sprade.tv). Spiel drei findet am Mittwoch in Selb statt. Das optionale vierte Spiel ist zwei Tage später am Freitag in Rosenheim angesetzt. Ein eventuell nötiges alles entscheidendes fünfte Spiel würde am Sonntag in Selb über die Bühne gehen.

 



 



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Oberliga - Erster Neuzugang für die Riverkings – Dennis Neal kehrt zum HCL zurück

 

(Oberliga/Landsberg) PM Drei Wochen nach dem Ende der Premierensaison in der Oberliga Süd können die Riverkings den ersten namhaften Neuzugang vermelden. Vom EC Peiting kehrt Verteidiger Dennis Neal zum HC Landsberg zurück. Der 29jährige Epfacher stand in Landsberg bereits von 2017 bis 2019 auf dem Eis und bewies danach seine Oberligaqualitäten zunächst beim ECDC Memmingen und dann beim EC Peiting.

 

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(Foto: HC Landsberg River Kings)


 

In Memmingen war er nach Punkten zweitbester Verteidiger und in Peiting rangierte er trotz längerer Verletzung auf Platz drei der Verteidiger. Vor seiner Zeit beim HC Landsberg und dem TSV Peissenberg in der Bayernliga spielte er bereits in jungen Jahren mit den Tölzer Löwen und dem EC Peitng in der dritthöchsten Deutschen Spielklasse. Somit brachte er es bisher auf insgesamt 202 Spiele und 75 Punkte in der Oberliga. In Landsberg soll Dennis Neal eine führende Rolle in der Verteidigung übernehmen und wieder mit der Nummer 92 auflaufen.

 

Im Gespräch zeigte sich Dennis Neal äußerst erfreut über den Wechsel: „Ich freue mich wieder in meinem Heimatlandkreis zu spielen! Ich hatte in der Bayernliga eine super Zeit beim HCL. Allerdings wollte ich damals unbedingt wieder Oberliga spielen. Damals hatten wir mal im Gespräch so dahingesagt: „Wenn der HCL auch mal Oberliga spielen sollte, dann wäre es super, wenn wir wieder zusammenfinden würden.“ Dass das jetzt so geklappt hat, freut mich wahnsinnig. Ich bin jetzt 29 und will in Landsberg gerne eine Führungsrolle in der Abwehr übernehmen. Ich bin Peiting dankbar, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, mich bei den Riverkings in einer anderen Rolle beweisen zu können und mich aus dem dort noch laufenden Vertrag entlassen haben.“

 

 


 


 

Für Landsbergs Vizepräsidenten Gerhard Petrussek und Michael Oswald ist die Verpflichtung Neals ein wichtiger Baustein in der Abwehr. „Unser Ziel bei der Kaderplanung in diesem Jahr ist es uns in der Spitze zu verstärken. Dennis ist ein wichtiger Teil davon. Er bringt inzwischen jede Menge Oberligaerfahrung mit und ist im besten Eishockeyalter. Dennis ist ein guter Schlittschuhläufer und hat auch gute Offensivqualitäten. Wir wünschen uns von ihm, dass er im Team vorangeht und auf und neben dem Eis Verantwortung übernimmt. Unser besonderer Dank gilt den Verantwortlichen des EC Peiting, die Dennis freigegeben und den Wechsel so unkompliziert ermöglicht haben.“ so Gerhard Petrussek.

 

 

 



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Oberliga - Saisonabbruch für die Saale Bulls Halle

 

(Oberliga Nord-Saale/Halle) PM Vergangene Woche war unsere Mannschaft zum Routinetest vor dem Spiel gegen die TecArt Black Dragons Erfurt negativ auf das Corona-Virus getestet worden. Der gestrige regelmäßige Schnelltest, vor dem geplanten Heimspiel gegen die Hannover Scorpions, brachte leider bei zwei Spielern ein positives Testergebnis zu Tage.

 

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(Foto: Saale Bulls Halle)


 

Wir haben das Spiel daher umgehend abgesagt und die Mannschaft in die angeordnete Quarantäne geschickt. Kein Spieler hatte bis zu diesem Zeitpunkt erhöhte Temperatur, Atembeschwerden oder andere Symptome. Die Spieler, inklusive der Betreuer und Trainer, haben sich anschließend einem PCR-Test unterzogen. Dieser hatte zum gestrigen Abend leider sieben positive Resultate als Ergebnis. Unsere Mannschaft befindet sich somit seit gestern in der vorgeschriebenen 14-tägigen Quarantäne.

 

Wie fühlen wir uns? Wir sind geschockt, fassungslos und niedergeschlagen. Wie ihr Euch denken könnt, müssen wir diese Situation selbst erst einmal verarbeiten und diese Zeilen fallen uns denkbar schwer. Nach dieser wider Erwarten guten Saison, ist dies das Ende unserer Spielzeit kurz vor Beginn der Play-off Phase. Wir kümmern uns nun um die Versorgung der Spieler und hoffen, dass unsere Jungs die Infektion ohne schwere Folgen überstehen. Denn neben den sportlichen Zielen, welche wir uns jede Saison setzen hat eines absoluten Vorrang: Die Gesundheit! Der Saisonabbruch ist somit der einzig logische und richtige Schritt, um weitere Infektionen zu vermeiden. Selbst nach dem Aussetzen würde eine Wiedereingliederung der Spieler mitten in die Play-offs fallen, was ein Eingreifen in das Spielgeschehen unmöglich machen lässt. Somit ist es uns, auch laut den Durchführungsbestimmungen des DEB, nicht möglich bis zum 09.04.2021 eine Mannschaft auf das Eis zustellen.

 

 


 


 

Gern hätten wir diese Saison mit einem anderen Ergebnis beendet. Wenn wir uns gefasst und gesammelt haben, setzen wir unseren Fokus zielorientiert auf die kommende Saison. Die Vorbereitungen für diese, laufen bereits seit mehreren Wochen. Wir können nur hoffen, dass die Saison 2021/22 sportlich beendet werden kann und nicht aufgrund eines Virus.

 

Nun geben wir Euch auch die nötige Zeit diese Informationen zu realisieren und wünschen Euch für die viel zu frühe Sommerpause alles Gute.

 

 

 

 



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Oberliga - Kyle Gibbons schießt die Starbulls ins Halbfinale

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim stehen im Playoff-Halbfinale der Eishockey-Oberliga Süd. Im dritten Playoff-Spiel gegen den EC Peiting gelang den Grün-Weißen der dritte Sieg. Wie schon am Freitag in Peiting mussten die Starbulls auch am Sonntagabend im Rosenheimer ROFA-Stadion in die Verlängerung. Kyle Gibbons erzielte mit seinem zweiten Treffer der Partie nach vier Minuten und 36 Sekunden Overtime das entscheidende Tor. In der regulären Spielzeit gelangen den Starbulls drei Überzahltore, im dritten Drittel egalisierten sie einen 2:4-Rückstand noch zum 4:4.

 

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(Foto: Starbulls Rosenheim)


 

Die Starbulls traten zum dritten Mal hintereinander mit der gleichen Aufstellung an, also mit dem Tschechen Bohumil Slavicek und ohne den Kanadier Curtis Leinweber. Allerdings gab es schon nach sechseinhalb gespielten Minuten einen Schockmoment: Tobias Draxinger, dem nach einem Check gegen den Brustkorb die Luft wegblieb, musst auf der Rosenheimer Bank lange Zeit behandelt werden. Die Mannschaften wurden in die Kabine geschickt, das Spiel war knapp 20 Minuten unterbrochen. Zu diesem Zeitpunkt führten die dominant und konzentriert ins Spiel gekommenen Hausherren bereits mit 1:0. Nach einem guten ersten Rosenheimer Überzahlspiel mit vielen Torchancen, aber ohne Treffer, war Maximilian Vollmayer beim zweiten Powerplay erfolgreich. Der Rosenheimer Verteidiger hatte viel Platz und traf zentral aus der Halbdistanz mit einem platzierten Schuss aus dem Handgelenk (4.).

 

Nach der Unterbrechung und dem Ausscheiden Draxingers nahm Alexander Biberger die Verteidigerposition neben Beppo Frank ein. Die hellwachen Gäste hatten sofort durch Simon Maier die große Chance zum Ausgleich (7.) und waren nun voll im Spiel. Beim ersten Peitinger Powerplay zwangen Simon Maier und Ty Morris Rosenheims Keeper Andreas Mechel zu Glanzparaden (14.). Drei Minuten später war Mechel aber machtlos. Erneut agierten die Starbulls in Unterzahl, Tobias Meier hatte die Breakchance, verlor aber hinter dem gegnerischen Tor die Scheibe. Beim Peitinger Gegenangriff bewies Nardo Nagtzaam große Übersicht und Ty Morris schob eiskalt zum 1:1 ein (17.). Die Grün-Weißen hingegen ließen drei große Torchancen ungenutzt: Enrico Henriquez-Morales (9.) und Maximilian Vollmayer (11.) scheiterten jeweils frei auf Torwart Hechenrieder zufahrend, Dominik Daxlberger vergab einen Meter vor dem leeren Tor nach einem Querpass (19.).

 

Auch im zweiten Spielabschnitt machten es die Gäste den Starbulls schwer, waren phasenweise das aktivere und scheibensichere Team. Lukas Gohlke hebelt in Überzahl aus kurzer Distanz den Puck über das Rosenheimer Gehäuse (24.), ehe Alexander Winkler die Gäste mit einem Schlagschuss von der blauen Linie in Führung brachte; Starbulls-Keeper Mechel war die Sicht verstellt (28.).

 

 


 


 

Die Hausherren drängten auf den Ausgleich. Alexander Höller hatte ihn gleich dreimal auf dem Schläger, scheiterte aber nach einem Alleingang und per Direktabnahme am starken Gästetorwart Hechenrieder und schließlich aus nächster Nähe auch noch am Pfosten (32.). Eine Minute später traf auch Peitings Martin Hlozek per Direktabnahme nach Rückpass von Nagtzaam den Pfosten, allerdings an dessen Innenseite, sodass das Spielgerät zum 1:3 ins Netz prallte (33.). Aber Peiting schwächte sich durch zwei kleine Strafen binnen kurzer Zeit selbst. Mit zwei Spielern mehr auf dem Eis kamen die Starbulls zum Anschlusstreffer. Kyle Gibbons wartete geduldig auf den idealen Schussmoment und traf aus zentraler Position hoch ins linke Eck (34.).

 

Sekunden vor der zweiten Pausensirene hatten die Starbulls Glück, dass Thomas Heger nur den Pfosten traf. In der Anfangsphase des dritten Spielabschnitts gelang Ty Morris mit seinem zweiten Überzahltreffer der Partie per Flachschuss aus dem rechten Bullykreis das 2:4 aber dann doch (44.). Die Starbulls taten sich in der Folge schwer, gegen kompakt stehende und leidenschaftlich verteidigende Gäste zu Torchancen zu kommen. Für ihre Moral und das stete Bemühen sollten sie aber belohnt werden. Nachdem Florian Krumpe die Scheibe in den Torraum brachte und Michael Baindl den Gästekeeper entscheidend irritierte staubte Alexander Höller aus kurzer Distanz zum 3:4-Anschlusstreffer ab (52.). Zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit musste Gibbons gleich mehrere Stockchecks von Martin Mazanec einstecken. Der Gästeverteidiger wurde dafür zwar nur mit einer kleinen Strafe belegt, das Powerplay aber nutzten die Starbulls zu ihrem dritten Überzahltreffer an diesem Abend. Gibbons sorgte mit einer starken Einzelleistung für Verwirrung, der Rosenheimer Druck blieb hoch und Henriquez-Morales versenkte einen idealen Rückpass von Baindl per Direktabnahme zum 4:4 ins kurze Eck (59.).

 

In der Verlängerung machten die Starbulls von Beginn an den spritzigeren Eindruck, nach einem von Morris gewonnenen Bully landete die Scheibe aber zunächst am Außenpfosten des Rosenheimer Tores. Im unmittelbaren Gegenzug zelebrierten die Grün-Weißen große spielerische Klasse: Nach sehenswertem Doppelpass mit Tobias Meyer erzielte Kyle Gibbons in eiskalter Torjägermanier den vielumjubelten 5:4-Siegtreffer (65.).

 

Im Playoff-Halbfinale geht es für die Starbulls Rosenheim am Karsamstag weiter – entweder mit einem Auswärtsspiel gegen die Selber Wölfe oder, falls die Eisbären Regensburg ihre Serie gegen die Memmingen Indians überraschend noch abgeben sollten, mit einem Heimspiel gegen den Höchstadter EC.

 



 



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Oberliga - Wölfe fegen Lindau aus den Playoffs

 

(Oberliga/Selb) PM Nach einem offenen Schlagabtausch im ersten Spielabschnitt, in dem unseren Wölfen ein klarer Treffer die Anerkennung verweigert wurde, demonstrierten die Jungs von Headcoach Hohenberger im zweiten Spielabschnitt ihre volle Stärke und zogen mit 5:0 Toren davon. In den letzten 20 Minuten ließen unsere Wölfe die Lindauer nicht mehr zur Entfaltung kommen und spielten die Partie locker runter. Goalie Weidekamp beschenkte sich für seine starken Leistungen in dieser Serie mit einem Shutout. Unsere Wölfe ziehen somit mit 3:0 Siegen vorzeitig ins Halbfinale ein.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 


 

Klarer Treffer findet keine Anerkennung

 

Erwartungsgemäß versteckten sich die Gäste vom Bodensee nicht und bot unseren Wölfen heftig Paroli. So entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen hüben wie drüben. Doch sowohl Goalie Di Berardo als auch Weidekamp boten erneut starke Torwartleistungen. Als in der 13. Minute Gare allein auf den Islanders-Keeper zulief, musste dieser zum ersten Mal hinter sich greifen. Leider erkannte das Schiedsrichtergespann den vollkommen regulären Treffer nicht an, weil sie die Scheibe nicht hinter der Linie gesehen haben wollten. So ging es unentschieden in die erste Pause.

 

 

Wölfe beißen fünfmal zu

 

Unsere Wölfe traten nach der Drittelpause nochmal ein Stück entschlossener auf. Und dies sollten die Islanders heftig zu spüren bekommen: Gleich fünf Treffer mussten die bis dahin aufopferungsvoll kämpfenden Gäste vom Bodensee einstecken. Zunächst brach Gare im Nachschuss den Bann, vorher hatte sich Miglio im Forecheck die Scheibe erkämpft. In der 28. Minute stellte der vollkommen freistehende Snetsinger mit einem trockenen Schuss den Spielstand auf 2:0. Von der Strafbank zurückkommend und uneigennützig von Miglio bedient war Gelke als nächster Torschütze an der Reihe. Für das 4:0 zeichnete sich wiederum Snetsinger verantwortlich, der neben dem Tor stehend die Scheibe an Di Berardo vorbeizirkelte. In der 37. Minute lief Verelst in einen Schlenzer von Silbermann und fälschte den Puck zum 5:0 ab.

 

 

Wölfe lassen nichts mehr aufkommen

 

In den letzten 20 Minuten ließen unsere Wölfe keinen Zweifel mehr aufkommen. Man ließ die Scheibe in den eigenen Reihen laufen, kontrollierte das Spiel, stand sicher und konzentriert in der Defensive und versuchte zudem den Spielstand weiter zu erhöhen. Dies gelang unseren Wölfen auch noch einmal in Person von Hammerbauer, der per Nachschuss den 6:0 Endstand markierte.

 

 


 


 

Mannschaftsaufstellungen

 

Selber Wölfe: Weidekamp (König-Kümpel) – Linden, Slaventinsky, Ondruschka, Silbermann, Böhringer, Otte, Gimmel, Wenisch – Verelst, Miculka, Snetsinger, Miglio, Gare, Deeg, Schiener, Hammerbauer, Boiarchinov, Geisberger, Gelke, Hechtl

 

EV Lindau Islanders: Di Berardo (ab 34. Min. Heckenberger) – Raaf-Effertz, M. Wucher, Ochmann, Grünholz, R. Wucher, Birner – Low, Heatley, Lüsch, Schneider, A. Farny, Schwamberger, C. Wucher, Tischendorf, Oppenberger, Miller, Wirz

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

25. Min. 1:0 Gare (Miglio)
28. Min. 2:0 Snetsinger (Miculka, Verelst)
32. Min. 3:0 Gelke (Miglio, Slaventinsky)
34. Min. 4:0 Snetsinger (Verelst, Ondruschka)
37. Min. 5:0 Verelst (Silbermann, Snetsinger)
46. Min. 6:0 Hammerbauer (Boiarchinov, Miglio)

 

Strafzeiten: Selb 6, Lindau 10

 

Zuschauer: —-

 

Schiedsrichter: Erdle, Wohlgemuth (Höck, Merk)

 



 



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Oberliga - Linden macht den Sack zu

 

(Oberliga/Selb) PM Im zweiten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie unserer Wölfe gegen die EV Lindau Islanders waren unsere Farben über weite Strecken des Spiels gegen ersatzgeschwächte Gastgeber - Widen, Klingler und D. Farny fehlten - die dominierende Mannschaft. Folgerichtig zogen unsere Jungs im zweiten Drittel mit zwei Toren davon, mussten nach einem schnellen Gegentor im Schlussabschnitt noch lange Kämpfen, ehe der unter dem Strich klar verdiente Sieg eingefahren werden konnte. Nun haben unsere Wölfe drei Spiele Zeit, um den dritten und entscheidenden Sieg einzufahren.

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( Foto Mario Wiedel / Archiv )


 

 

Die Gastgeber erwischten wieder einen guten Start, doch auch unsere Wölfe waren von Beginn an hellwach. Beide Mannschaften agierten körperlich etwas zurückhaltender als noch am Dienstag, was vielleicht auch an Schiedsrichter Votler lag, der bekannt ist für seine kleinliche Linie. Unsere Cracks drückten im weiteren Verlauf dem Spiel mehr und mehr ihren Stempel auf. Die Islanders suchten ihr Heil in der Defensive und verlegten sich aufs Kontern. Nach einem fatalen Missverständnis in der 15. Minute zwischen Lüsch und Heatley in der eigenen Defensivzone war Gare der lachende Dritte und netzte mit einem Schuss aus der Drehung zur Wölfe-Führung ein. Die Islanders ließen die Köpfe noch nicht hängen: Nach einem Bullygewinn zog Ochmann von der blauen Linie ab und ließ mit einem Strahl in den Giebel Weidekamp keine Abwehrchance. So ging es unentschieden in die erste Pause.

 


Perfekter Start in den mittleren Spielabschnitt für unsere Farben: In der 23. Minute stibitzte Hechtl die Scheibe von Birner und überwand Goalie Di Berardo zum 1:2. Drei Minuten später jubelten unsere Wölfe erneut, doch die Fernsehbilder bestätigten die Schiedsrichter, die das Tor nicht anerkannten, weil Verelst die Scheibe mit der Hand über die Linie befördert hatte. Unsere Cracks waren nun minutenlang drückend überlegen, Lindau schwamm in der Abwehr, doch Di Berardo stand im Lindauer Tor wie ein Fels in der Brandung. Als jedoch in der 35. Minute Verelst in Überzahl den zweiten Nachschuss bekam, war auch der Goalie der Islanders geschlagen und musste das 1:3 hinnehmen.

 

 


 


 

 

Die Islanders hatten sie in der zweiten Pause wieder gesammelt und kamen mit noch mehr Kampfkraft zurück aufs Eis. Ein schneller Überzahltreffer für die Gastgeber zum 2:3 durch Ochmann verlieh den Islanders zusätzlich Flügel. Unsere Wölfe hatten nun ein ums andere Mal Mühe, die unbändig kämpfenden Lindauer in Zaum zu halten, doch der Abwehrverbund hielt Stand und der wieder einmal sehr gut aufgelegte Weidekamp machte alle Chancen auf einen möglichen Ausgleichstreffer zunichte. Als Lindau den Torhüter für einen weiteren Feldspieler gezogen hatte, gelang Linden mit einem Schuss aus der eigenen Verteidigungszone heraus die Entscheidung zum 2:4.

 

 

EV Lindau Islanders vs. Selber Wölfe 2:4 (1:1; 0:2; 1:1)


Tore

15. Min. 0:1 Gare (Miglio, Deeg)

19. Min. 1:1 Ochmann (M. Wucher, Schneider)

23. Min. 1:2 Hechtl (Gelke, Geisberger)

35. Min. 1:3 Verelst (Miculka, Deeg; 5/4)

43. Min. 2:3 Ochmann (A. Farny, Grünholz; 5/4)

59. Min. 2:4 Linden (Slaventinsky, Gare; empty net)


Strafzeiten: Lindau 12; Selb 8


Schiedsrichter: Votler, Wohlgemuth (Bauer, Wagner)



 



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Oberliga - Playoff-Auftaktsieg dank starkem Unterzahlspiel

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das erste von mindestens drei und maximal fünf Spielen der Playoff-Viertelfinalserie der Eishockey-Oberliga Süd gegen den EC Peiting gewonnen. Der 6:1-Heimsieg am Dienstagabend im Rosenheimer ROFA-Stadion war der Lohn für einen seriösen und konzentrierten Auftritt, bei dem die Starbulls vor allem in Unterzahl leidenschaftlich und effektiv agierten. Zwei der sechs Rosenheimer Tore fielen bei gegnerischer Überzahl. Zweimal Enrico Henriquez-Morales sowie Michael Baindl, Dominik Daxlberger, Kyle Gibbons und Tobias Meier trugen sich in die Torschützenliste ein. Das zweite Spiel der Viertelfinal-Serie findet am Freitag in Peiting statt (Spielbeginn 19:30 Uhr, Liveübertragung auf www.sprade.tv).

 

2021 02 05 rosenheim fuessen

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Wie angekündigt fehlten Timo Bakos und Curtis Leinweber im Rosenheimer Spieltagsaufgebot. Dafür streifte Enrico Henriquez-Morales, der in den letzten Wochen durchgehend im Kader von Erstligist Ingolstadt stand, erstmals seit dem 14. Februar wieder das Starbulls-Trikot über. John Sicinski setzte ihn als Center zwischen Tobias Meier und Simon Heidenreich ein! Die Gäste aus Peiting, die zuletzt vor exakt vier Wochen ein Eishockeyspiel bestritten – und dabei in Rosenheim mit 3:1 siegreich waren – traten mit drei Sturmreihen und fünf Verteidigern an. Pius Seitz, Markus Czogallik, Elias Maier, Manuel Bartsch, Aziz Ehliz und Dennis Neal waren nicht mit von der Partie, zumindest Seitz und Czogallik sollen es aber im nächsten Aufeinandertreffen am Freitag wieder sein.

 

 

Den durchaus ersatzgeschwächten Gästen merkte man die fehlende Spielpraxis kaum an. Zwar konnten die Starbulls sich nach einigen Minuten für eine längere Phase im Peitinger Drittel festsetzen und ECP-Keeper Florian Hechenrieder musste gegen Maximilian Vollmayer (4.) und Bohumil Slavicek (5.) starke Paraden an den Tag legen, insgesamt aber präsentierte sich der ECP gewohnt abgestimmt und scheibensicher. Bei einer Großchance von Simon Maier musste Rosenheims Torwart Andreas Mechel zweimal nachgreifen (10.) um das 0:1 zu verhindern. Gleich bei ihrem ersten Überzahlspiel (es sollte nur noch ein weiteres an diesem Abend folgen) durften hingegen die Grün-Weißen jubeln. Henriquez-Morales nahm einen Pass von Michael Baindl direkt und traf mit einem abgefälschten Schuss aus der Halbdistanz zur Führung (12.). Gleich im Anschluss meisterten die Starbulls ihre erste Unterzahlsituation bravourös und ließen in den zwei Minuten mit einem Spieler weniger auf dem Eis keinen einzigen Peitinger Torschuss zu.

 

 


 


 

 

Danach wurde mehr und mehr Eishockey „geackert“ denn gespielt. Und auch die Nickligkeiten nahmen zu, ehe die Starbulls per Doppelschlag auf 3:0 davonzogen. Zunächst verzockte sich Gästetorwart Hechenrieder bei einem Klärungsversuch, Alexander Höller reagierte geistesgegenwärtig und Michael Baindl versenkte das Spielgerät kompromisslos bevor Hechenrieder wieder zurück zwischen den Holmen war (17.). Eine halbe Minute später verpassten Gibbons und Slavicek bei einem Gegenstoß den zielführenden Abschlussmoment, den unmittelbar folgenden Rückpass von Gibbons versenkte Dominik Daxlberger aber eiskalt (18.).

 

 

Gleich in der Anfangsphase des zweiten Drittels fälschte Peitings Lukas Gohlke einen Schuss von Martin Mazanec unhaltbar für Torwart Mechel ab und es stand nur noch 3:1 (22.). Die Hausherren zeigten sich aber unbeeindruckt, spielten konzentriert weiter und belohnten sich dafür bald. Einen zielstrebigen Spielzug über Daxlberger und Slavicek schloss Kyle Gibbons nach klasse Scheibenmitnahme mit einem feinen Handgelenkschuss aus dem rechten Bullykreis zum 4:1 ab (27.). Vorentscheidend waren schließlich die letzten Minuten vor der zweiten Pause. Zunächst verhinderte Andreas Mechel mit einer spektakulären Rettungstat gegen Thomas Heger den zweiten Peitinger Treffer (38.), dann stemmten sich die Starbulls leidenschaftlich und erfolgreich auch gegen das dritte Überzahlspiel der Gäste und erhöhten in Unterzahl sogar auf 5:1. Henriquez-Morales schob nach Doppelpass mit Tobias Meier aus kurzer Entfernung ein (40.).

 

 

Im letzten Spielabschnitt legten die Grün-Weißen einen weiteren Unterzahltreffer nach. Diesmal führte beim Gegenstoß Henriquez-Morales sehenswert Regie und Tobias Meier musste den finalen Querpass nur noch aus Nahdistanz zum 6:1-Endstand über die Torlinie drücken (51.). Zuvor hatten sich die Gastgeber eine knappe Minute lang mit zwei Spielern weniger auf dem Eis schadlos gehalten. Starbulls-Cheftrainer John Sicinski, der nun im letzten Spielabschnitt auch seiner vierten Sturmreihe noch Eiszeiten gab, war stolz auf die Unterzahl-Performance seines Teams: „Die Mannschaft hat sich heute in Unterzahl aufgeopfert, hat toll gekämpft und viele Schüsse geblockt. Das war richtig stark“. Überbewerten wollte Sicinski den Auftaktsieg aber nicht: „Das Spiel ist mit der Schlusssirene bereits abgehakt. Es geht im nächsten Spiel wieder bei Null los und ich erwarte dann ein noch stärkeres Peitinger Team als heute“.

 

 

In der im Modus „Best of five“ ausgetragenen Viertelfinalserie der Playoffs der Eishockey-Oberliga Süd zwischen den Starbulls Rosenheim und dem EC Peiting geht es am Freitag mit der zweiten Partie weiter. Spielbeginn in der Eishalle Peiting ist um 19:30 Uhr. Spiel drei steigt am Sonntag ab 17 Uhr in Rosenheim. Weitere Spieltermine, falls nötig, sind der 30. März (19:30 Uhr in Peiting) und der 1. April (19:30 Uhr in Rosenheim). Alle Spiele werden live im Internet auf www.sprade.tv übertragen!



 



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Oberliga - Heißer Playoff-Fight im Wolfsbau

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe holten sich in einem heißen Playoff-Fight den ersten Sieg in der Viertelfinal-Serie gegen die Lindau Islanders. Beide Mannschaften kämpften mit allen Mitteln um jeden Zentimeter Eis. Spielentscheidend waren die Special Teams. Unsere Wölfe hielten sich in Unterzahl schadlos und erzielten selbst in Überzahl drei Treffer. Spiel zwei steigt am Freitag um 19:30 Uhr in Lindau.

 

Selb Lindau 250321

( Foto Mario Wiedel )


 


Beide Teams zeigten von Beginn an, dass sie bereit waren für die Playoffs. Jeder Check wurde zu Ende gefahren und Härte an der Grenze des Erlaubten gezeigt, was das Schiedsrichtergespann auch großzügig laufen ließ. Den besseren Beginn hatten die Gäste vom Bodensee mit einem aggressiven Forechecking, wobei unsere Wölfe defensiv gut standen und nicht allzu große Gefahr vor Weidekamps Kasten aufkommen ließen. Unsere Jungs hingegen suchten stets schnell den Abschluss. Am gefährlichsten waren hier Versuche von Deeg und Miculka, die jedoch beide knapp am Tor vorbei zielten. Lindau konnte im Powerplay mit einem Pfostentreffer aufwarten. Zählbares sprang aber auf beiden Seiten noch nicht heraus.



Unsere Wölfe nutzten die Drittelpause, um sich besser auf den Gegner einzustellen. Wir hatten nun deutlich mehr Zugriff zum Spiel und münzten dies auch gleich in der 23. Spielminute durch Hammerbauer per Nachschuss in Überzahl in einen Torerfolg um. Beide Mannschaften agierten weiter mit viel Tempo, die Partie wog hin und her. Die Islanders tauchten ebenso ein ums andere Mal gefährlich vor Weidekamp auf, der in der 30. Minute gegen Heatley das Glück des Tüchtigen hatte und wenige Minuten darauf gegen Low stark parierte. Kurz vor Drittelende markierten unsere Cracks in Person von Deeg, der in Überzahl den Hammer auspackte und Di Berardo keine Abwehrchance lies, das 2:0.

 

 


 


 

 

Unsere Wölfe agierten nun wieder defensiver, kamen aber unter anderem durch Verelst auch zu Chancen, den Spielstand zu erhöhen. Doch auch Weidekamp konnte sich auszeichnen, bevor er nach einem Penalty von Schneider in der 48. Minute zum ersten Mal hinter sich greifen musste. Im Anschluss mussten unsere Fans zu Hause vor den Bildschirmen bange Minuten überstehen: Miculka kassierte nach einem hohen Stock
mit Verletzungsfolge und einem Haken sechs Strafminuten. Unser Wolfsrudel agierte jedoch entschlossen und clever in Unterzahl und überstand diese Phase schadlos. Als zwei Minuten vor Ende unsere Cracks in Überzahl agierten, konnten sie dies durch Snetsinger erneut zum Torerfolg nutzen. Sekunden vor Schluss traf Miculka sogar noch zum 4:1 ins zwischenzeitlich verwaiste Lindauer Tor.

 

 

Selber Wölfe vs. EV Lindau Islanders 4:1 (0:0; 2:0; 2:1)


Tore

23. Min. 1:0 Hammerbauer (Deeg, Miglio; 5/4)

40. Min. 2:0 Deeg (Gare, Hammerbauer; 5/4)

48. Min. 2:1 Schneider (Penalty)

58. Min. 3:1 Snetsinger (Verelst, Linden; 5/4)

60. Min. 4:1 Miculka (Slaventinsky, Snetsinger; eng)


Strafzeiten: Selb 14 plus 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Geisberger, Lindau 12


Schiedsrichter: Gossmann, Singer (Laudenbach, Riemel)


Zuschauer: -

 

 



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Oberliga - Niederlage nicht relevant: Indians treffen im Viertelfinale auf Regensburg


(Oberliga/Memmingen) PM 
Der ECDC Memmingen ist für das Viertelfinale der Oberliga-Playoffs qualifiziert und muss schon in der kommenden Woche gegen Regensburg antreten. Da die Teams aus Weiden und Deggendorf aufgrund von positiv getesteten Akteuren nicht an der Endrunde teilnehmen können, rücken die Indians automatisch nach. Die Spiele gegen Lindau in den Pre-Playoffs verlieren damit jegliche Bedeutung, trotzdem soll die Partie am Sonntag stattfinden.

 

SchmidRegensburg

(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

Unabhängig von den Ergebnissen gegen den EV Lindau, sind die Memminger Indians ab Dienstag im Playoff-Viertelfinale aktiv. Dann geht es gegen die Eisbären Regensburg, den amtierenden Süd-Meister und Hauptrundenprimus der Liga. Sah es zunächst noch danach aus, als würden die Memminger in den Pre-Playoffs um die Endrunden-Berechtigung spielen, so verdichteten sich bereits vor der Partie gegen Lindau am Freitagabend die Anzeichen, dass beide Mannschaften, aufgrund von Quarantäne-Anordnungen in Weiden und Deggendorf, bereits sicher qualifiziert sind. Am Samstag kam dann auch die offizielle Bestätigung, die nicht nur die Teilnahme sondern auch den exakten Gegner der kommenden Partien beinhaltete. Aufgrund einer kurzfristigen Änderung der Durchführungsbestimmungen geht es für die Indianer nun in die Oberpfalz zum wohl besten Team der Liga.

 

Dies ergibt sportlich durchaus Sinn, sind die Memminger nun doch die Mannschaft, welche mit dem schlechtesten Punkteschnitt in die Endrunde eingezogen ist. Der Zeitpunkt der Anpassung, wenige Stunden nach dem Spiel gegen Lindau, welcher die Pre-Playoffs nun völlig obsolet werden lässt, wirft bei den Maustädtern aber Fragen auf. Mehr als unverständlich wirkt vor allem das Festhalten am für Sonntag angesetzten Auswärtsspiel, das nun sportlich überhaupt keine Bedeutung mehr mit sich bringt und allein durch die verpflichtende Testung vor der Partie zusätzliche Kosten verursacht. Team und Verantwortliche wären zu dieser mittlerweile irrelevanten Partie, mitten in der Pandemie, nach Möglichkeit nicht angetreten. Um keine Strafzahlung zu erhalten, sind die Indianer aber gezwungen am Sonntag um 17 Uhr in Lindau aufs Eis zu gehen.

 

 



 

Zum Spiel am Freitag

 

Die Indians zeigten sich engagiert, haderten wieder einmal aber mit ihrem großen Problem der Chancenverwertung. Trotz deutlichem Memminger Übergewicht in dieser Kategorie siegten die Gäste vom Bodensee mit 4:2, weil sie effezienter und cleverer auftraten. Die vielen Schüsse der Rot-Weißen ließen oftmals die nötige Gefahr vermissen und waren relativ leichte Beute für den Lindauer Schlussmann. Daniel Huhn (48.) und Myles Fitzgerald (56.) sorgten für die Memminger Treffer in einem intensiven Spiel, in dem die Gäste seit der 15. Minute an eine Führung innehatten.

 

 

So geht es weiter

 

Die nächsten Spiele für den ECDC finden nun in einem engen Rhythmus statt. Am Dienstag (23.03.) startet bereits die Best-of-five Serie gegen die Eisbären Regensburg mit einer Auswärtspartie in der Oberpfalz, ehe sich am Freitag (26.03.) beide Mannschaften am Hühnerberg wieder gegenüberstehen. Das vielleicht schon letzte Spiel findet am Sonntag (28.03.) statt, sollte die Serie in die Verlängerung gehen, so sind für den 30. März (Dienstag) und 1. April (Donnerstag) die entscheidenden Duelle angesetzt.

 

 

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

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Oberliga - 250 Spiele für die EV Lindau Islanders: Kapitän Andreas Farny knackt diese Marke im Pre-Playoff-Spiel gegen Memmingen

 

(Oberliga/Lindau) PM Jubiläum für den Kapitän: Andreas Farny läuft beim Pre-Playoff-Heimspiel am Sonntag (21. März) gegen Memmingen zum 250. Spiel für die EV Lindau Islanders auf. Diese Zahl beeindruckt, wenn man bedenkt, dass Farny erst in seiner fünften Spielzeit in Lindau auf dem Eis steht und noch mindestens zwei Spielzeiten folgen. Er verlängerte vor der aktuellen Saison um drei Jahre bis zum Ende der Saison 2022/2023, es folgen also noch einige Spiele im Trikot der Lindauer, in denen er –wie bisher – hoffentlich von schweren Verletzung verschont bleibt.

 

68 andreas farny
(Foto: EV Lindau Islanders)


 

„Andi ist ein Vorbild, wie er Eishockey vorlebt und wie er mit seinem Engagement den jungen Spieler den Weg weist“, würdigt Bernd Wucher, 1. Vorsitzender des EVL, den Jubilar. „Er ist aus diesem Team nicht mehr wegzudenken. Wir freuen uns alle, dass er sich gemeinsam mit einigen anderen seiner Freunde lang an den EVL gebunden hat.“

 

Der heute 28-Jährige startete seine Eishockeylaufbahn beim Augsburger EV, für die er im Jugendbereich wie auch 81-mal in der DEL auflief. Von Augsburg ging es dann 2013/2014 erst per Förderlizenz und nach der Saison ganz nach Ravensburg, wo er im Team der Towerstars 115-mal in der DEL2 im Einsatz war, bevor es dann nach Lindau ging.

 

Nicht unerheblich waren seine Leistungen in den ersten beiden Spielzeiten der Oberliga Süd, als man sich – jeweils über die Verzahnungsrunde mit den Bayernligisten – den Klassenerhalt sicher konnte. Vor allem in der ersten Spielzeit (16/17) avancierte er mit 36 Punkten aus 23 Spielen in der Verzahnungsrunde zu einem echten Leistungsträger der Lindauer. Von den 36 Punkten waren „nur“ elf Punkte aus Toren, die restlichen 23 Punkte resultierten aus Assists. Dies ist genau das, was Andreas Farny auszeichnet, er sieht immer noch einen Mitspieler, der vielleicht besser steht und ordnet alles für den Erfolg der Mannschaft unter.

 

 


 


 

Diese Eigenschaften machten ihn – jetzt schon im zweiten Jahr – zum Kapitän der EV Lindau Islanders. Übrigens als Nachfolger von Tobias Fuchs, der es auf 455 Partien für die Inselstädter brachte. Als Rekordspieler weisen die Analen der Islanders nach wie vor Bernd Wucher mit mehr als 750 Spielen im EVL-Dress aus. Dem Vereinsvorsitzender voraus hat Andreas Farny das Erreichen der Oberliga-Playoffs mit den vier Spielen gegen die Tilburg Trappers, in denen er auch zwei Tore erzielen konnte.

 

Was den Verantwortlichen auch besonders gefällt, dass Andreas Farny den jungen Spielern im Team den semiprofessionellen Weg vorlebt, in dem er ihnen aufzeigt, wie man neben der Arbeit auch noch im Profisport erfolgreich sein kann. Mit diesem Weg sehen die Islanders seit Jahren auch ihre Chance, junge Spieler mit Perspektive an den Bodensee zu holen und sie hier im persönlichen und sportlichen Bereich weiterzubringen.

 

 

 

 



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Oberliga - River Kings Niederlage gegen Passau - ein letztes Spiel als Spiegelbild der Saison

 

(Oberliga/Landsberg) PM Zum letzten Spiel der Saison gastierten die Passau Blackhawks im Landsberger Eisstadion. Wie in vielen Spielen dieser Saison auch, verschlief man zunächst etwas den Beginn, kämpfte sich dann zurück ins Spiel und belohnte sich dann am Schluss doch nicht für das Engagement.

 

2021 03 12 landsberg passau
(Foto: Michael Vivell)


 

Bevor sich das Team von Coach Fabio Caciola so recht versah, lag man bereits nach etwas mehr als vier Minuten mit 0:2 zurück. Jonas Franz und Levin Vöst schlugen mit den ersten Angriffen gnadenlos zu. Landsberg kam in der Folge nicht wirklich besser ins Spiel und so konnten Dominik Schindlbeck und Michael Franz die Führung auf 0:4 ausbauen. Noch vor der Pause konnte allerdings Florian Reicheneder auf Zuspiel von Michael Fischer zum Pausenstand von 1:4 einnetzen.

 

Im zweiten Drittel kam der HCL mit mehr Schwung aus der Kabine und erarbeitete sich einige gute Chancen, das nächste Tor schoss allerdings wieder Passau. Schindlbeck stand in der 25. Minute goldrichtig und schob unbedrängt zum 1:5 ein. Die Riverkings antworteten in der 29. Minute durch einen wunderschönen Schuss von Mika Reuter zum 2:5. Jetzt drückte Landsberg mächtig auf den Ausgleich. Und fing sich das 2:6 durch Levin Vöst. Die nächste Überzahlsituation hatte wieder Landsberg. Dabei konnte Marvin Feigl seine Torjäger-Qualitäten zeigen. Er stand in der Box vor Passaus Torwart und verwertete einen Nachschuss eiskalt zum 3:6. Nach einem üblen Foul an Kapitän Tobias Wedl spielte Landsberg fünf Minuten in Überzahl, kurze Zeit davon sogar in doppelter Überzahl. Hier traf zunächst Hayden Trupp zum 4:6. Den schönsten Spielzug des Spiels vollendete Dennis Sturm nach wunderbarem Pass von Patrik Rypar zum 5:6. Landsberg zog vier Minuten vor Schluss den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers. Leider wurde dieses Risiko nicht belohnt. Passau traf doppelt ins leere Tor und so gewann Passau dieses letzte Saisonspiel mit 5:8.

 

Jetzt gilt es für die Verantwortlichen um Gerhard Petrussek die Saison zu analysieren und an der Mannschaft für die nächste Oberligasaison zu basteln. Viel fehlt nicht, um diese nächste Saison positiver zu gestalten. Landsberg ist in der Oberliga definitiv angekommen.

 

 

 



EV Landsberg River Kings eishockey-online.com

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