Oberliga - Hannover Scorpions wollen ins große Finale

 

(Oberliga/Hannover) PM Knapper geht es nicht. 3:2 Sieg nach Verlängerung am Freitag im Heimspiel in der hus de groot EISARENA. Serienausgleich am Sonntag in der Verlängerung in Herne und ebenfalls 3:2. Alles steht auf null. In beiden Spielen hatten die Scorpions gezeigt, dass sie das Zeug für den Einzug ins “große Finale” gegen Selb haben.

 

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(Foto: Holger Bormann)

 


 

Gerade in den letzten Minuten der Verlängerung am Sonntag in Herne waren die Scorpions dem Siegtreffer häufig sehr nahe. Letztendlich gelang der Siegtreffer dem Herner EV in einer strittigen Szene, wo auch eine Entscheidung auf Torraumabseits oder Behinderung des Torwarts vertretbar gewesen wäre. Nach intensiver Beratung der Unparteiischen wurde dann auf reguläres Tor entschieden. Riesen Pech hatten die Scorpions auch im ersten Drittel, als Christoph Koziol den Puck bereits im Herner Tor untergebracht hatte, das Tor jedoch nicht gegeben wurde, da es einen Sekundenbruchteil vorher verschoben war.

 

Alles Schnee von gestern. So ist es im Sport eben. Abhaken, nach vorne schauen und 100 prozentige Konzentration auf morgen Abend beim Entscheidungsspiel um den Einzug in die Aufstiegsfinalserie. Eines ist jedoch schon jetzt sicher; der Kampf zwischen den Scorpions und dem Herner EV ist einer Finalserie um die Oberliga-Nordmeisterschaft würdig.

 

 



 

Patrick Schmid ist morgen Abend wieder dabei, nachdem er wegen eines unglücklichen, unbeabsichtigten Zusammenstoßes mit einem Schiedsrichter am Freitagabend ein Spiel Sperre erhalten hatte. Aber nochmal: alles vorbei, alles vergessen. Allein morgen Abend um 20:00 Uhr in der hus de groot EISARENA zählt es. Auch morgen Abend werden wieder mehrere 1000 Eishockeyfans der Übertragung bei Sprade TV folgen und mit den Scorpions mitfiebern.

 

 

 


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Oberliga - 7 Spieler gehen – 8 Akteure bleiben an der Mangfall

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die ersten Kaderentscheidungen zur neuen Saison 2021/2022 sind gefallen: Torhüter Marinus Schunda, die Verteidiger Maximilian Vollmayer, Michael Gottwald und Benedikt Dietrich sowie die Angreifer Alexander Höller, Kevin Slezak, Kilian Steinmann und Philipp Lode tragen, mit bereits in der Vergangenheit verlängerten Verträgen, weiterhin das Starbulls Trikot. Verteidiger Dennis Schütt, als auch die Angreifer Michael Baindl, Timo Bakos und Kyle Gibbons stehen in der kommenden Spielzeit nicht mehr im Kader der Grün-Weißen. Nach intensiven Analysen der abgelaufenen Spielzeit sowie konstruktiven und offenen Gesprächen mit allen Spielern nimmt das Team der Starbulls Rosenheim zur kommenden Saison 2021/2022 erste Formen an.

 

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(Foto: Starbulls Rosenheim)


 

Torhütertalent Schunda hütet weiter das Starbulls-Tor

 

Mit dem 18-jährigen Torhüter Marinus Schunda steht ein vielversprechendes Torhütertalent weiterhin im Kader von Trainer John Sicinski. Der gebürtige Münchner wurde bereits mehrfach vom Deutschen-Eishockey-Bund (DEB) für Nachwuchs-Nationalteams berufen und gehört in seiner Altersklasse zu den stärksten Goalies.

 

 

Top-Verteidiger trifft auf U18-Nationalspieler und Starbulls U20-Kapitän

 

Der 25-jährige gebürtige Ebersberger Maximilian Vollmayer erzielte in der abgelaufenen Saison 2020/2021 41 Scorerpunkte in 39 Spielen und gehört damit ligaweit zu den punktbesten Verteidigern. Der Offensivverteidiger kurbelte das Spiel der Starbulls immer wieder von hinten heraus an und gehört mit seinen Fähigkeiten unbestritten zu den stärksten Verteidigern der gesamten Oberliga.

 

Michael Gottwald, zarte 18 Jahre jung und zusätzlich noch für das Starbulls U20-Team spielberechtigt, gehört zu den Starbulls Shooting-Stars der Spielzeit 2020/2021. Mit einer für sein Alter ausgeprägten Übersicht und Ruhe, gepaart mit starken schlittschuhläuferischen Fähigkeiten war Gottwald ein absoluter Ruhepol in der Defensive der Grün-Weißen. Derzeit weilt das Verteidigertalent mit der DEB U18-Auswahl bei der IIHF-Weltmeisterschaft im US-amerikanischen Frisco (Texas).

 

Verteidiger und gleichzeitig Kapitän des Starbulls U20-Teams, Benedikt Dietrich, startete vielversprechend in die vergangene Saison und stand kontinuierlich unter den Top-6 Defensivakteuren des Eishockeyvereins von der Mangfall. Zur Weihnachtszeit zog sich Dietrich eine Unterkörperverletzung zu, womit dieser leider bis zum Beginn der Oberliga-Playoffs aussetzen musste.

 

 

Routine mit Torgefahr trifft auf viel Talent und großen Erfolgshunger

 

Routinier Alexander Höller war auch in der abgelaufenen Covid-19 Saison an der Seite des ehemaligen Starbulls Kapitäns Michael Baindl einer der zuverlässigsten Punktelieferanten des Teams von John Sicinski. Der 36-jährige Österreicher mit deutschem Pass erzielte dabei 45 Scorerpunkte in 42 Saisonspielen.

 

Flügelstürmer Kevin Slezak musste im vergangenen Jahr 2020 durch eine Covid19-Infektion längerfristig pausieren, kämpfte sich aber mit viel Willen zurück ins Team und ließ zum Saisonende hin immer öfters sein großes Offensivtalent aufblitzen. In nur 24 Partien erzielte der gebürtige Bad Aiblinger 12 Scorerpunkte und brennt schon jetzt darauf, in der neuen Spielrunde seine bärenstarken Leistungen aus den Jahren 2019/2020 (23 Punkte in 33 Spielen) zu bestätigen.

 

Der gebürtige Erdinger Kilian Steinmann wechselte im Sommer 2015 von den Erding Young Gladiators in den Nachwuchs der Starbulls. In der abgelaufenen Saison 2020/2021 war Steinmann bis zum Abbruch der U20-Saison mit 11 Treffern und 15 Vorlagen punktbester Akteur des Teams von Rick Boehm. Auch im Oberligakader zeigte Steinmann seine bissige und für alle Gegner unangenehme Spielweise, wurde aber leider im Winter 2021 durch eine Verletzung zurückgeworfen.

 

Philipp Lode wechselte im Sommer 2020 aus der Starbulls U20-Mannschaft in das Oberliga-Team der Grün-Weißen. Der 21-jährige gebürtige Altöttinger war dabei ein wichtiger Faktor der jungen vierten Angriffsreihe und erzielte in 15 Partien 3 Torvorlagen. Leider war die Saison für den quirligen Linksschützen mit einer Oberkörperverletzung bereits Mitte Januar 2021 beendet.

 

 


 


 

7 Spieler verlassen die Starbulls Rosenheim

 

Nicht mehr im Starbulls Kader der Saison 2021/2022 stehen Verteidiger Dennis Schütt (Herforder Ice Dragons), sowie die Angreifer Michael Baindl (Karriereende/Trainer TEV Miesbach), Timo Bakos (Lake Superior State Univ./NCAA), Bohumil Slavíček (Leihe beendet/TEV Miesbach), Kyle Gibbons (Ziel unbekannt), Yannic Bauer (Deggendorfer SC) und Florian Maierhofer (Ziel unbekannt).

 

"Wir bedanken uns recht herzlich bei allen uns verlassenden Spielern für ihr vorbildliches Engagement und ihren Einsatz für unsere Starbulls. Für ihre sportliche sowie auch persönliche Zukunft wünschen wir ihnen im Namen der gesamten Starbulls-Familie das Allerbeste", sagt Daniel Bucheli, Geschäftsführer des Starbulls Rosenheim e.V.

 

 

Der Kader der Starbulls Rosenheim für die Saison 2021/2022 (Stand: 23. April 2021):


Tor (1): Marinus Schunda

Verteidigung (3): Maximilian Vollmayer, Michael Gottwald, Benedikt Dietrich

Angriff (4): Alexander Höller, Kevin Slezak, Kilian Steinmann, Philipp Lode

Cheftrainer: John Sicinski

Co-Trainer: Derek Mayer

 



 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

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Oberliga - Florian Vollmer verlängert beim SC Riessersee

 

(Oberliga/Riessersee) PM Der SC Riessersee und Florian Vollmer haben den Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, damit ist eine weitere wichtige Personalentscheidung im Hinblick auf die kommende Saison gefallen. Auch nach 743 Pflichtspielen für die Werdenfelser ist für das Weiß-Blaue Urgestein Florian Vollmer noch lange nicht Schluss.


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(Foto: eishockey-online.com / Archiv)


 

Damit geht der Dienstälteste Spieler in seine bereits 18. Saison im Trikot der Garmischer. Bisher erzielte der Mittenwalder in seiner Karriere für die Weiß-Blauen 158 Tore und steuerte 371 Vorlagen zu Toren bei.

 

Panagiotis Christakakis, Geschäftsführer SC Riessersee: "Flori ist mit seiner Erfahrung immens wichtig für das Team, er ist ein Leader. Dazu gehört er in der Liga zu den besten Faceoffspielern, auch letzte Saison gewann er nahezu 60% seiner Anspiele am Bullypunkt. Wir werden wieder eine junge Mannschaft haben in der Flori die sehr wichtige Rolle der Führung der jungen Spieler übernehmen wird. Natürlich ist er nicht nur eine sondern DIE Identifikationsfigur des SCR und wir freuen uns sehr, dass er uns weiter erhalten bleibt.“

 

 

Aktueller Kader 2021/22:


Tor: Mikey Boehm,
Verteidigung: Simon Mayr
Offensive: Robin Soudek, Nick Endress, Florian Vollmer 

 

 

 

 



SC Riessersee eishockey-online.com

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Oberliga - Stefan Wiedmaier ist neuer Headcoach der EV Lindau Islanders

 

(Oberliga/Lindau) PM Die EV Lindau Islanders haben einen neuen Headcoach. Stefan Wiedmaier tritt die Nachfolge von Gerhard Puschnik an. Wie sein Vorgänger stammt der 39-Jährige aus Österreich und lebt seit vielen Jahren in Vorarlberg.

 

HC Stefan Wiedmaier komprimiert
(Foto: EV Lindau Islanders)


 

Mit Wiedmaier bauen die Islanders auf eine interne Lösung auf der Trainerposition, um hier weitere Kontinuität zu schaffen. Für den 39-jährigen Ex-Profi ist es die erste Station als Cheftrainer im Seniorenbereich, allerdings verfügt er über reichlich Erfahrung im Nachwuchs, war dabei nach Ende seiner Spielerkarriere in Lustenau tätig und seit vergangener Saison bei den Young-Islanders. Nach Verbot des Amateursports war er obendrein schon in die Trainingseinheiten der ersten Mannschaft eingebunden. Dabei unterstützte Wiedmaier vorrangig die jungen Spieler mit Tipps aus seinem eigenen Erfahrungsschatz als Spieler. Höhepunkt seiner aktiven Laufbahn war für den gebürtigen Villacher der Gewinn der österreichischen Meisterschaft mit seinem Heimatverein im Jahr 2001.

 

„Wir sehen in Stefan Wiedmaier einen modernen und jungen Coach, der uns langfristig helfen wird uns weiter in der Oberliga zu etablieren und der obendrein den Weg des semiprofessionellen Eishockeys selbst lebt“, sagt Bernd Wucher, der 1. Vorsitzende des EVL. „Stefan Wiedmaier hat ideale Vorrausetzungen für diese Aufgabe bei den Islanders. Ein großer Vorteil bei der Wahl von Stefan war, dass er sich bereits seit September ein gutes Bild der Oberliga und des Oberligateams machen konnte. Seine analytischen und fachlichen Fähigkeiten konnten uns schon in den ersten Gesprächen überzeugen, mit ihm ein längerfristiges Engagement einzugehen.“ Wucher betonte ebenso, dass der neue Trainer auch beruflich beim Weißensberger Unternehmen Formtec – einer der Hauptsponsoren des EVL – bestens integriert und eingebunden ist . „So kann er den Lindauer Weg mit vielen jungen Spielern und Spielern im dualen Weg zu hundert Prozent mitgehen“.

 

Der Sportliche Leiter des EVL, Sascha Paul, ergänzt: „Stefan Wiedmaier hat in der vergangenen Saison schon viele Eindrücke von der Mannschaft und dem Verein erhalten. Dabei haben wir festgestellt, dass Stefan unsere Philosophie von modernem Eishockey voll mitträgt und selbst auch großes Interesse daran hat, den gesamten Verein auf seinem Weg weiterzubringen. Ich bin sicher, dass wir mit Stefan als neuem Trainer beim EV Lindau weitere wichtige Schritte in die Zukunft machen werden.“

 

Erste Erfahrungen abseits der Eisfläche sammelte Stefan Wiedmaier bereits als Nachwuchs-Sportdirektor bei der vorarlbergischen Alps-Hockey-League Mannschaft vom EHC Lustenau. Er besitzt alle Trainerlizenzen, eine Tatsache, die den EV Lindau Islanders die Entscheidung noch einfacher machte. Mit der Verpflichtung von Wiedmaier geht man den eingeschlagenen Weg in Lindau, zukünftig noch mehr auf die „Jugend“ zu setzen, auch an der Bande nun konsequent weiter.

 

 


 


 

„In den kommenden Jahren erhoffen wir uns weiterhin, dass regelmäßig Talente den Sprung in die Profi-Mannschaft schaffen. Dafür ist Stefan als junger, hungriger Trainer, der Inhalte überzeugend vermitteln kann, der richtige Mann“, sagt Präsident Marc Hindelang. „Dass ein junger Trainer mit neuen Impulsen unseren Weg bereichern kann, haben wir damals mit Sebastian Buchwieser erlebt, der seine ersten Schritte als Cheftrainer ebenfalls in unserem ruhigen Umfeld gemacht hat und sogar Bayernliga- Meister wurde. Wir sind noch lange nicht am Ende unserer Entwicklung.“

 

In seinen 21 Jahren als Spieler stand Stefan Wiedmaier zwischen 1998 und 2019 für diverse österreichische Vereine in den höchsten Ligen des Alpenlandes auf dem Eis. Seine Karriere begann er bei seinem Jugendverein, dem Villacher SV mit dem er 2001 sogar den Titel holte. Nach sieben Spielzeiten in Villach zog es ihn dann ein Jahr zum EHC Linz und anschließend zu den Vienna Capitals. Nach der Saison in der Hauptstadt an der Donau begann ab 2007 für Wiedmaier seine erfolgreichste Zeit als Spieler in Österreichs zweiter Liga, unter anderem bei der VEU Feldkirch, dem Kapfenberger SV, Zell am See, dem EC Dornbirn, Graz, Lustenau und der VEU Feldkirch. In den über 430 Spielen in der zweiten Liga, konnte er 435 Scorerpunkte erzielen. Mit der österreichischen U-18 Nationalmannschaft gewann er im Juniorenbereich 2000 bei den B-Weltmeisterschaften die Silbermedaille und steuerte in 10 Spielen drei Tore und vier Assists bei.

Auf der Position des Co-Trainers wird es ebenfalls eine Veränderung geben. Sascha Paul wird nicht mehr als Co-Trainer fungieren und sich rein auf seine sportlichen und administrativen Aufgaben im Management konzentrieren. Die Suche nach einem passenden Co-Trainer für Stefan Wiedmaier hat bereits begonnen, wenn es hier etwas zu vermelden gibt, werden die Islanders dies bekanntgeben.

 

Kaderstatus 2021 | 2022 zum 23.04.21

Tor: David Heckenberger
Verteidigung: Fabian Birner, Raphael Grünholz, Patrick Raaf-Effertz, Marvin Wucher
Sturm: Andreas Farny, Simon Klingler, Florian Lüsch, Damian Schneider, Julian Tischendorf
Headcoach: Stefan Wiedmaier (Neu)

 

 

 

 



lindau islanders eishockey-online.com

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Oberliga - Miettinen macht Schluss: Rekord-Scorer beendet seine Karriere


(Oberliga/Memmingen) PM 
Nach sieben Jahren in Memmingen und knapp 300 Spielen für die Indians beendet der finnische Angreifer Antti-Jussi Miettinen seine Karriere. Der 38 Jahre alte Stürmer geht als absoluter Führungsspieler, Publikumsliebling und größter Punktesammler der Vereinsgeschichte in den Eishockey-Ruhestand.

 

Miettinen Rosenheim

(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

Es hat sich bereits seit einiger Zeit abgezeichnet, nun ist es Gewissheit. Im Alter von 38 Jahren beendet Antti Miettinen seine lange Eishockeykarriere und verabschiedet sich mit 356 Punkten im rot-weißen Trikot in seine finnische Heimat. Der sympathische Angreifer aus Tampere wird sich in Zukunft ganz seinem beruflichen Werdegang widmen und die Schlittschuhe an den Nagel hängen.

 

Im Sommer 2014 stieß Miettinen, der zuvor bereits zehn Jahre in Deutschland aktiv war, zu den Indians und war von Tag 1 an Leistungs- und Sympathieträger in der Memminger Mannschaft. Während den ersten Jahren in der Bayernliga war er ein absoluter Punktegarant und wichtiger Bestandteil beim Erreichen des Aufstiegs in die Oberliga. Auch in der dritthöchsten Spielklasse zeigte er sein Können regelmäßig und zählte immer zu den gefährlichsten Memminger Angreifern. Kein Wunder, dass er sich über die Jahre zum erfolgreichsten Punktesammler der Vereinsgeschichte gemausert hat und die ewige Bestenliste der Indians mit 356 Punkten (105G/251A) in 286 Spielen anführt. Doch nicht nur als schlagkräftige Offensivkraft wird der Deutsch-Finne den Zuschauern in Memmingen in Erinnerung bleiben. Vor allem seine stets hervorragende Einstellung, sein nie enden wollender Kampfgeist und sein absolut sympathisches Auftreten auf und neben der Eisfläche, ließen ihm die Herzen der Fans am Hühnerberg zufliegen.

 

 



 

Memmingens Sportlicher Leiter, Sven Müller, ergänzt: „Antti ist für uns kaum zu ersetzen. Er hat über Jahre einen tollen Job gemacht und wird eine große Lücke im Verein hinterlassen. Wir haben mit ihm vereinbart, dass er in der kommenden Saison, die hoffentlich wieder vor Zuschauern gespielt werden kann, von uns an einem Wochenende eingeladen wird, um eine standesgemäße Verabschiedung zu bekommen. Das hat er sich mehr als verdient.“

 

Miettinen selbst möchte sich bei allen Indianern bedanken: „Ich freue mich und bin stolz so viele Jahre in Memmingen gespielt zu haben. Es war eine tolle und aufregende Zeit für mich und ich möchte allen Fans, Verantwortlichen, Helfern und Mitspielern von ganzem Herzen Danke sagen. Ich bin jedes Jahr wieder gern nach Memmingen gekommen und für den ECDC aufs Eis gegangen. Es war sehr schwer für mich nach einer solchen Saison aufzuhören, daher hoffe ich, dass ich möglichst viele Personen in der nächsten Spielzeit noch einmal wiedersehen und mich gebührend von allen verabschieden kann. Ich werde immer mit positiven Gefühlen auf diese tollen Jahre zurückblicken und der Maustadt immer wieder gerne einen Besuch abstatten.“

 

 

 


 

ECDC Memmingen Indians eishockey-online.com

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Der Oberliga Süd-Meister 2020/2021 heißt „Selber Wölfe“

 

(Oberliga/Selb) PM Den zweiten „Matchpuck“ konnten unsere Wölfe verwerten und beendeten die Playoff-Finalserie gegen die Eisbären Regensburg mit 3:1 Siegen. Somit heißt der Meister der Oberliga Süd 2020/2021 „Selber Wölfe“. Auch die vierte Auseinandersetzung unserer Wölfe gegen die Eisbären Regensburg war eine rassige und hochklassige Partie. Unsere Jungs zeigten sich gut erholt von der vorhergehenden Auswärtsschlappe und gingen zwischenzeitlich mit 3:0 in Führung.

 

Dies ließen sich unsere Wölfe nicht mehr nehmen, agierten konsequent in den Zweikämpfen und steckten auch den Anschlusstreffer von Divis gut weg. Den Regensburger Sturmlauf verteidigten unsere Wölfe mit Glück und Geschick und gingen als verdienter Sieger vom Eis.

 

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(Foto: Mario Wiedel)

 



Miculka mit der frühen Führung


Beide Mannschaften suchten von Beginn an ihr Heil in der Offensive. Für die erste richtige gefährliche Aktion der Partie sorgte Miculka. Der Wölfe-Stürmer tankte sich in der zweiten Minute allein durch und überwand Holmgren mit einem Rückhandschuss zur frühen Führung für unsere Farben. Die Eisbären blieben keineswegs blass, hatten ihr Visier aber – wie Vogel in der 14. Minute noch nicht richtig eingestellt. Die Schüsse gingen meist am Ziel vorbei oder waren Beute unseres Goalies Weidekamp. Holmgren im Kasten der Regensburger hingegen lies ungewohnt viele Abpraller zu. Doch diese kleinen Unsicherheiten konnten unsere Wölfe noch nicht nutzen.

Gefährliche 3:0-Führung


Unsere Wölfe waren in dieser rasanten und hochklassigen Partie nach der ersten Pause gleich wieder voll da. Die ersten Chancen gehörten aber den Eisbären. Heger verfehlte jedoch knapp und Flache wurde wegen einer Abseitsstellung zurückgepfiffen. So waren es wieder unsere Wölfe, die zubissen: Deeg umkurvte nach Zuspiel von Miglio mit viel Tempo Holmgren und markierte in der 25. Minute das 2:0. Regensburg erhöhte nun den Druck.

 

Unsere Wölfe überstanden zunächst einen sehr guten Wechsel der Formation um Geigenmüller und nutzten wenig später die offensivere Ausrichtung der Gäste mit einem Konter durch Miglio zur 3:0-Führung. Doch die Eisbären steckten nicht auf und erzielten in der 34. Minute durch Divis aus dem Nichts heraus den Anschlusstreffer. Weidekamp hatte sich hier auf dem kurzen Eck überraschen lassen. Aber spätestens bei Ontls Schuss eine Minute später zeigte unser Schlussmann wieder seine ganze Klasse.

 


 


 


Regensburg versucht nochmal alles


Bereits in der 42. Minute hätte Snetsinger den Eisbären den Wind aus den Segeln nehmen können, doch Holmgren konnte seinen Torschuss abwehren. Die Gäste warfen nun alles nach vorne und setzten sich immer wieder in unserer Verteidigungszone fest. Doch unsere Cracks verhielten sich auch hier wieder geschickt und konnten die Eisbären zumeist aus der direkten Gefahrenzone fernhalten. Wenn dann doch etwas durchkam, war unser Goalie Weidekamp zur Stelle. Der Treffer zum 3:2 für Regensburg fiel 0,6 Sekunden vor Schluss, als unsere Wölfe schon am Feiern waren und hatte nur noch statistischen Wert.

 

 

Selber Wölfe vs. Eisbären Regensburg 3:2 (1:0; 2:1; 0:1)

 

Tore: 2. Min. 1:0 Miculka (Zimmermann, Snetsinger); 25. Min. 2:0 Deeg (Miglio, Silbermann); 28. Min. 3:0 Miglio (Gelke, Ondruschka); 34. Min. 3:1 Divis; 60. Min. 3:2 Heider


Mannschaftsaufstellungen und Statistik


Selber Wölfe: Weidekamp (König-Kümpel) – Linden, Slaventinsky, Ondruschka, Silbermann, Böhringer, Otte, Gimmel – Miglio, Gare, Deeg, Zimmermann, Miculka, Snetsinger, Schiener, Hammerbauer, Boiarchinov, Verelst, Gelke, Hechtl, Geisberger


Eisbären Regensburg: Holmgren (Berger) – Gulda, Heider, Weber, Tippmann, Schütz, Vogel, Bühler, Zitzer – Divis, Gajovsky, Heger, Flache, Keresztury, Ontl, Schwamberger, Herrmann, Geigenmüller, Schmidt, Kroschinski, Stöhr


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(Foto: Mario Wiedel)

 



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Oberliga - Wölfe bleiben cool und siegen

 

(Oberliga/Selb) PM Im zweiten Spiel der Finalserie gegen die Eisbären Regensburg holten sich unsere Wölfe in der heimischen NETZSCH-Arena den zweiten Sieg. In den ersten 20 Minuten nutzten wir konsequent unsere Überzahlmöglichkeiten und zogen mit 3:0 davon. Dann versuchten die Regensburger erwartungsgemäß nochmal alles und kamen – ebenfalls durch zwei Überzahltreffer – noch einmal heran. Die letzten 20 Minuten agierten unsere Jungs sehr clever und konzentriert. Boiarchinov erlöste mit seinem Treffer zum 4:2 vier Minuten vor Ende seine Farben.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Unsere Wölfe standen von Anfang defensiv sicher und verhinderten durch ein gutes Forechecking einen kontrollierten Spielaufbau der Eisbären. Eine frühe Strafe gegen Gelke überstanden unsere Cracks schadlos. Besser funktionierte das Wölfe-Powerplay. In der 13. Minute stand Miculka goldrichtig und drückte einen Abpraller zum 1:0 über die Linie. Regensburg schwächte sich nun immer öfter selbst. Beim 2:0 durch Gare waren schon zwei Eisbären auf der Strafbank und eine weitere Strafe war angezeigt. Als die Gäste bei eigener Überzahl einen Wechselfehler fabriziert hatten, nutzten unsere Mannen auch diese Situation. Miglio war bereits von der Strafbank zurück und Miculka fälschte einen Slavetinsky-Schuss zum 3:0 Pausenstand ab.

 

 

Erwartungsgemäß kamen die Gäste aus Regensburg unter Volldampf aus der Kabine. Aber zunächst hielt die Wölfe-Abwehr Stand. Gulda scheiterte an Weidekamp, Herrmann und Ontl legten die Scheibe aus aussichtsreicher Position neben das Tor. Bei Selber Überzahl hatte Miculka den vierten Treffer für unsere Farben auf dem Schläger, scheiterte aber am Torgestänge. Die Eisbären, die nun auch ein paar unsaubere Aktionen ablieferten, fanden nun doch einen Weg, in Überzahl zum Torerfolg zu kommen. In der 32. bzw. 34. Minute waren es zunächst Flache, dann Kroschinski, die die Oberpfälzer jeweils mit einem Mann mehr auf dem Eis wieder auf ein Tor heranbrachten, In der 40. Minute hatte Ontl sogar noch zweimal den Ausgleich auf dem Schläger, doch Weidekamp ließ sich nicht mehr überwinden.

 

 

 


 


 

 

Der letzte Spielabschnitt war ein offener Schlagabtausch. Goalie Weidekamp war der Turm in der Schlacht und zeichnete sich unter anderem gegen Gulda und Heider aus. Ansonsten standen unsere Jungs defensiv bockstark und ließen wenig zu. Eine unserer wenigen Chancen verwertete vier Minuten vor Spielende Boiarchinov zum entscheidenden 4:2. Regensburg versuchte nochmal alles und zog den Torhüter zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers. Doch unsere Wölfe agierten, wie schon über das ganze Schlussdrittel hinweg, clever und hielten die Eisbären von Weidekamps Kasten fern.

 

 

Selber Wölfe vs. Eisbären Regensburg 4:2 (3:0; 0:2; 1:0)


Tore

13. Min. 1:0 Miculka (Zimmermann, Snetsinger; 5/4)

17. Min. 2:0 Gare (Snetsinger, Geisberger; 5/3)
20. Min. 3:0 Miculka (Slavetinsky, Linden; 5/4)

32. Min. 3:1 Flache (Gajovski, Kroschinski; 5/4)

34. Min. 3:2 Kroschinski (Gajovski, Flache; 5/4)

56. Min. 4:2 Boiarchinov (Hammerbauer, Gelke)


Strafzeiten: Selb 10; Regensburg 14


Schiedsrichter: Harrer, Lajoie (Egger, Riemel)


Zuschauer: -



 



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Oberliga - Wölfe holen sich wichtigen Auswärtssieg in Regensburg

 

(Oberliga/Selb) PM Das erste Spiel der Playoff-Finalserie zwischen den Eisbären Regensburg und unseren Selber Wölfen hielt was es versprach. Zwei Teams auf Augenhöhe, die einen hochklassigen Eishockey-Thriller aufs Eis der Donau-Arena zauberten. Beide Mannschaften standen defensiv fast perfekt und konnten sich dennoch packende Torszenen erarbeiten. Eigentlich hatte das Spiel keinen Sieger verdient, wenn auch unsere Wölfe ein sehr gutes Auswärtsspiel ablieferten und nie ins Hintertreffen gerieten. Die Entscheidung musste letztlich das Penaltyschießen bringen. Und hier hatten unsere Wölfe in Person von Miglio das nötige Quäntchen Glück, da er seinen Versuch verwandeln konnte, während auf Seite der Eisbären Heger, Ontl und Gajovsky an Weidekamp scheiterten.

 

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( Foto Mario Wiedel )


 

 

Beide Mannschaften beschnupperten sich erst einmal und waren darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Die ersten Minuten hatten unsere Wölfe ein leichtes Übergewicht. Die Eisbären versuchten immer wieder mit langen Pässen die neutrale Zone zu überbrücken, diese blieben jedoch meist in unserer Defensive hängen oder mündeten in einem unerlaubten Weitschuss. Erst als die Gastgeber kurz hintereinander zwei Überzahlspiele zugesprochen kamen, wurde es vor Weidekamp gefährlich. Kroschinski und Herrmann scheiterten am Pfosten und sonst war spätestens bei Weidekamp Endstation.

 

 

Besser machten es unsere Cracks in Überzahl: Einen von Gare abgefälschten Ondruschka-Schuss konnte Holmgren noch abwehren, doch Gare fasste noch einmal nach und schob die Scheibe durch die Beine des Eisbären-Goalies zum 0:1 über die Linie. Kurz vor Drittelende bot sich Schwamberger noch einmal eine Großchance, doch auch er fand in Weidekamp seinen Meister. Kurz nach Beginn des zweiten Spielabschnitts scheiterte Schwamberger zunächst noch an Weidekamp, ehe in der 26. Minute ein Fehlpass unserer Wölfe in der eigenen Verteidigungszone den Ausgleich einläutete.

 

 


 


 

 

Zwei schnelle Pässe über Ontl und Keresztury bescherten Eisbären-Kapitän Flache eine Einschussmöglichkeit, die sich ein Mann seines Kalibers nicht nehmen lässt. Beide Teams agierten ab sofort etwas offensiver, was zwangsläufig zu mehr Torszenen führte. So scheiterten Gare und Miglio für unsere Farben je zweimal an Holmgren, auf Regensburger Seite traf Heger nur das Aluminium und Divis scheiterte am hellwachen Weidekamp.

 

 

Auch im letzten Abschnitt der regulären Spielzeit lieferten sich beide Mannschaften einen Schlagabtausch auf Augenhöhe. Auf der einen Seite scheiterten Keresztury und Flache, auf der anderen Seite blieb Holmgren gegen Hechtl Sieger. Kurz darauf eroberte aber Miculka gegen Heider die Scheibe und spielte diese auf den heranstürmenden Deeg, der zum 1:2 für unsere Wölfe einschoss. Als unsere Wölfe nach einem überharten Einsteigen gegen Miglio fünf Minuten in Überzahl agieren konnten, erarbeiteten sie sich nur wenige klare Chancen. Die beste davon hatte Hammerbauer nach einem Ondruschka-Schuss auf dem Schläger. Sollten unsere Jungs die knappe Führung über die Zeit bringen können? Lange sah es danach aus, doch Bühler schickte noch einmal Ontl steil, der sich diese Chance diesmal nicht nehmen ließ und seine Farben in die Overtime rettete. Diese brachte Chancen und Überzahlspiele auf beiden Seiten, aber Gare scheiterte ebenso wie Gajowsky und Schwamberger. So musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Und hier zeigte Miglio seine Klasse und verwandelte seinen Schuss, während bei den Eisbären Heger, Ontl und Gajowsky an Weidekamp scheiterten.

 

 

Eisbären Regensburg vs. Selber Wölfe 2:3 n. P. (0:1; 1:0; 1:1; 0:1)


Tore

19. Min. 0:1 Gare (Ondruschka, Hammerbauer; 5/4)

26. Min. 1:1 Flache (Ontl, Keresztury)

48. Min. 1:2 Deeg (Miculka, Miglio)

57. Min. 2:2 Ontl (Bühler)

80. Min. 2:3 Miglio (Penalty)


Strafzeiten: Regensburg 8+5+Spieldauerdisziplinarstrafe für Weber; Selb 10


Schiedsrichter: Erdle, Holzer (Blandin, Pletzer)


Zuschauer: -



 



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Oberliga - International erfahrener Goalie für die Blue Devils und eine Vetragsverlängerung

 

(Oberliga/Weiden) PM Bei der Suche nach einem neuen Torwart für die kommende Oberliga-Saison können die Blue Devils Weiden Vollzug melden. Dabei ist den Verantwortlichen ein Transfercoup gelungen.

 

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( Foto Christian Fölsner )


 


Vom EV Landshut aus der DEL2 wechselt der 38-jährige Deutsch-Tscheche Jaroslav Hübl nach Weiden. Der in Chomutov geborene Goalie stammt aus dem Nachwuchs des tschechischen Traditionsvereins HC Litvinov. In seiner Juniorenzeit absolvierte der Weidener Neuzugang auch Spiele für die tschechische Nationalmannschaft. Sein Debut in Tschechiens höchster Liga (Extraliga) gab Hübl in der Saison 2005/2006. Insgesamt stehen 271 Einsätze in Tschechiens Eliteliga in Hübls Vita. In der Spielzeit 2008/2009 erreichte Hübl in der Hauptrunde mit fünf Shutouts die meisten „Zu-Null-Spiele“ der gesamten Extraliga. Der neue Torhüter der Blue Devils verfügt auch über reichlich internationale Erfahrung. Neben zwei A-Länderspielen kann Hübl 211 Spiele in der Schweiz, Finnland und der multinationalen EBEL vorweisen.

 

 

In der Saison 2013/2014 konnte er mit dem HC Bozen sogar die Meisterschaft in der EBEL gewinnen. Zur Saison 2016/2017 kehrte Hübl in seine tschechische Heimat zurück, ehe er in der darauffolgenden Saison in die DEL zu den Fischtown Pinguins Bremerhaven wechselte. Die letzten beiden Jahre verbrachte Jaroslav Hübl beim EV Landshut. Der sportliche Leiter der Blue Devils, Ken Latta, ist froh, dass die Verpflichtung von Hübl geklappt hat: „Ich habe Jaro lange beobachtet und mich mit Trainern und Spielern über ihn unterhalten. Alle konnten mir nur Positives berichten. Er ist ein großer Torwart und mit seinen 38 Jahren topfit. Wir haben mit Jaro Hübl einen Top-Torwart mit enormer internationaler Erfahrung bekommen, der auch schon die Meisterschaft in der EBEL gewinnen konnte. Er wird unserer Mannschaft helfen, das nächste Level zu erreichen. Ich freue mich, dass Jaro sich für uns entschieden hat.“

 

 


 


 

 
Weidens Ziele haben den Linksfänger überzeugt, sich für einen Wechsel in die Oberpfalz zu entscheiden: „Ich hatte gute Gespräche mit Ken Latta und mir gefällt der Plan, dass sich Weiden in den nächsten Jahren zu einem Top-Team der Liga entwickeln will. Auch das Umfeld in Weiden trägt viel dazu bei, um dieses Ziel zu erreichen. Über Weiden weiß ich noch nicht viel. Ich habe aber gehört, dass die Stadt und auch das Stadion sehr schön sein sollen. Weiden ist außerdem nicht weit von meiner Heimat entfernt, was natürlich auch ein wichtiger Faktor bei meiner Entscheidung war.“ Auch über seine Rolle im Team äußerte sich Hübl: „Ich will ein Schlüsselspieler sein und eine Führungsposition auf dem Eis übernehmen und meinen Teil dazu beitragen, dass sich Weiden zu einem Top-Team der Liga entwickelt.“ Wie bereits bei allen Stationen in seiner Karriere wird Jaroslav Hübl auch bei den Blue Devils mit der Rückennummer 24 zwischen den Pfosten stehen.

 

 

Der Topscorer bleibt

 

Die zweite Kontingentstelle der Blue Devils Weiden neben Tomáš Rubeš ist vergeben. Der letztjährige mannschaftsinterne Topscorer Edgars Homjakovs hat seinen Vertrag um eine Saison verlängert. Auch ligaweit gehörte der 25-jährige Lette zu den treffsichersten Spielern. Mit 28 Toren und 31 Vorlagen in 33 Spielen lag Homjakovs am Ende der Hauptrunde auf Platz 4 der punktbesten Spieler der Oberliga Süd. Homjakovs erwies sich zu einem Weidener Punktegaranten, war eine der tragenden Säulen im Team und konnte sich durch seine Torgefahr für ein neues Arbeitspapier bei den Blue Devils empfehlen. Von den Torjäger-Qualitäten des Letten ist sich auch der sportliche Leiter Ken Latta überzeugt: „Ich habe Edgars vor einem Jahr aus Sonthofen nach Weiden geholt, da ich wusste, dass er auch bei uns gute Leistungen bringen und uns mit seinen Toren helfen wird. Eddy ist einer der Top-Spieler der Liga und weiß, wo das Tor steht. Ich bin mir sicher, dass er in der kommenden Saison an diese Leistungen anknüpfen und uns auch weiterhin viel Freude mit seinen Toren bereiten wird.“

 

 

Homjakovs selbst blickt bereits jetzt ehrgeizig der neuen Spielzeit entgegen: „Die vergangene Saison war natürlich aufgrund der Corona-Situation für alle hart. Ich bin dankbar, dass ich die Chance bekommen habe, für die Blue Devils zu spielen und dem Team zu helfen. Mit meiner Leistung bin ich persönlich zufrieden, auch wenn es natürlich immer noch besser geht. In der kommenden Saison wollen wir als Mannschaft unbedingt in die Playoffs. Hoffentlich können wir dann auch wieder vor Fans spielen. Ich freue mich auch die neue Saison und die weiteren Herausforderungen.“

 

Aktueller Kader:

Tor: Jaroslav Hübl

Sturm: Tomáš Rubeš, Neal Samanski, Dennis Thielsch, Edgars Homjakovs

 

 

 


 

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Selber Wölfe ziehen in das Oberliga Finale 2020/2021 ein

 

(Oberliga/Selb) PM Eine Halbfinalserie, die absolute Werbung für das Eishockey war und eigentlich keinen Verlierer verdient hatte, entschieden unsere Selber Wölfe gegen die Starbulls Rosenheim im fünften Spiel für sich. Somit ziehen unsere Wölfe ins Finale gegen die Eisbären Regensburg ein. Auch das fünfte Spiel war wiederum eng und an Spannung kaum zu überbieten.

 

 

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(Fotoquelle angeben)


Beide Mannschaften zeigten hochklassiges, rasantes, hartes, aber faires Eishockey, welches die Zuschauer vor den Bildschirmen begeisterte. Hammerbauers 1:0 in der 38. Minute war der erste Schritt zum Sieg. Unsere Jungs spielten clever weiter, hielten den Puck sicher in den eigenen Reihen und den Gegner weg vorm Tor.


Wölfe dominieren, treffen aber nur die Latte

 

Unsere Selber Wölfe zeigten von Beginn an absoluten Siegeswillen. Mit viel Tempo und einem starken Forechecking ließen sie die Starbulls kaum zur Entfaltung kommen. Die Gäste mussten sich aufs Kontern verlegen, bei denen sie aber immer wieder Gefahr ausstrahlten. Das Chancenübergewicht lag in diesen ersten 20 Minuten aber klar auf unserer Seite. So traf Miglio in der sechsten Minute nur die Latte. Die anderen Gelegenheiten unter anderem durch Hammerbauer, Boiarchinov und Miculka landeten entweder knapp neben dem Tor oder wurden Beute von Gästetorwart Mechel.


Hammerbauer bringt Wölfe in Führung

 

Unterstützt durch zwei Hinausstellungen gegen unsere Wölfe kam Rosenheim nun besser ins Spiel. Doch unsere Unterzahlformationen ließen nicht viel zu. Doch auch unsere Cracks brachten im Powerplay nicht viel zustande, das Rosenheimer Bollwerk hielt. Bis zur 30. Minute etwa nahm Rosenheim unseren Jungs durch eine starke läuferische Leistung etwas den Wind aus den Segeln, doch das Wolfsrudel stand defensiv sicher und Weidekamp zeigte wieder eine famose Leistung. Nach guten Chancen durch Schiener und Boiarchinov, war es Hammerbauer, der den Selber Anhang jubeln ließ. Gelke sah bei einem Konter den mitgelaufenen Hammerbauer, der Mechel im Rosenheimer Kasten in der 38. Minute zum 1:0 überwand.


Wölfe halten Starbulls vom Tor weg

 

In den letzten 20 Minuten agierten unsere Wölfe überaus geschickt, hielten den Puck in den eigenen Reihen und agierten durchaus kontrolliert offensiv. Rosenheim schaffte es nicht, großen Druck aufzubauen oder gar unsere Wölfe einzuschnüren. Und so lief Minute um Minute herunter. Gute eineinhalb Minuten vor Schluss zogen die Starbulls ihren Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers. Und dies nutzten unsere Wölfe in Person von Miglio zum entscheidenden 2:0.

 

Einen ausführlichen Spielbericht lesen Sie bei unserem offiziellen Medienpartner Frankenpost. Fotos: Mario Wiedel – Alle Fotos vom Spiel in Kürze in unserer Bildergalerie

 


 



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Oberliga - Starbulls erzwingen Sonntagskrimi um den Finaleinzug

 

(Oberliga/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das vierte Spiel der Halbfinalserie der Playoffs der Eishockey-Oberliga Süd gegen die Selber Wölfe am Freitagabend im ROFA-Stadion mit 4:1 gewonnen, sodass es nun zu einer fünften Begegnung kommt. Der Sieger dieses alles entscheidenden Spiels, das am Sonntag in Selb stattfindet (17 Uhr, Liveübertragung auf www.sprade.tv) steht in der Finalserie um den Meistertitel und darf vom Aufstieg in die DEL 2 träumen. Ein echter „Eishockey-Krimi“ ist zu erwarten. Bereits das vierte Duell war geprägt von hohem Tempo, bedingungslosem Kampf und intensiven Zweikämpfen von der ersten bis zur letzten Minute.

 

21 04 09 Rosenheim Selb

(Foto: Ludwig Schirmer)


 

Bei den Starbulls war Verteidiger Maximilian Vollmayer, der in den letzten beiden Spielen zum Aussetzen gezwungen war, wieder mit dabei. Dafür fehlte der angeschlagene Dennis Schütt. Auch Stürmer Sebastian Stanik, der in der ersten Begegnung der Serie in Selb früh von Maximilian Otte aus der Partie gecheckt wurde, musste trotz Teilnahme am Abschlusstraining erneut passen. Bei den Sturmreihen nahm Rosenheims Chefcoach John Sicinski eine Änderung vor. Er stellte Enrico Henriques-Morales zu Michael Baindl und Alexander Höller, dafür rückte Kevin Slezak zu Simon Heidenreich und Tobias Meier. Und dieser Schachzug sollte sich als sehr effektiv erweisen, denn die Sturmreihe mit Höller, Baindl und Henriquez sorgte für viel Offensivpower und stellte die Abwehr der Gäste regelmäßig vor große Probleme. „Das hat uns den entscheidenden Push gegeben“, sagte Sicinski nach der Partie.

 

Die Starbulls kamen, von einer ganz frühen Schrecksekunde nach einem Scheibenverlust am eigenen Tor abgesehen, gut ins Spiel. Tobias Meier und Michael Baindl scheiterten in der dritten Minute binnen weniger Sekunden aus guten Positionen an Gäste-Torwart Michel Weidekamp. Nach einem gefährlichen Handgelenkschuss von Brad Snetzinger, den Starbulls-Keeper Mechel gerade noch um den Pfosten lenken konnte, waren aber auf einen Schlag die Gäste präsent. Jan Hammerbauer, der mit dem Zufall im Bunde zentral und völlig unbedrängt an die Scheibe kam, hatte das 0:1 auf dem Schläger, doch Mechel parierte stark (6.). In Führung gingen die Gäste, als Snetzinger seine ganze Klasse aufblitzen ließ, hinter dem Rosenheimer Tor Übersicht bewies, die Lücke erkannte und ausnutzte und durch den Torraum quer spielte, sodass Carl Zimmermann mit dem langen Schläger eindrücken konnte – 0:1 (12.).

 

Im Gegensatz zu den letzten beiden Niederlagen hatten die Starbulls dann auch einmal das Glück, ein „dreckiges“ Tor bejubeln zu dürfen. Alexander Höller hatte von der blauen Linie abgezogen und der von Baindl in einen Zweikampf verwickelte Snetzinger lenkte den Puck unhaltbar für seinen eigenen Torwart ab – 1:1 (15.). Unmittelbar vor der ersten Pause hatten die Starbulls dann eine überaus brenzlige Situation zu überstehen. Florian Krumpe wurde von Jan Hammerbauer mit dem Stock gecheckt und verlor dadurch den Schläger, das Spiel aber lief weiter und Selb feuerte in die entstehende Konfusität in der Rosenheimer Defensive Schuss um Schuss ab. Doch Andreas Mechel parierte hervorragend und schließlich schmiss sich Krumpe noch waghalsig in einen Schuss und verhinderte damit das mögliche 1:2.

 

 


 


 

Selb machte auch in den ersten Minuten des zweiten Spielabschnitts Druck, aber die Starbulls störten fast immer effektiv, standen gut in der Defensive und konnten sich bei den Schüssen aus seitlichen Positionen auf ihren souveränen Torwart Mechel verlassen. Die Intensität und die Anzahl der Zweikämpfe nahm zu. Die Hausherren erarbeiteten sich nach und nach eine Dominanz – und immer bessere Torchancen. Krumpe, Henriquez-Morales, Dominik Kolb und Alexander Biberger scheiterten am ebenfalls sehr guten Torwart Michel Weidekamp, Bei einem exzellent ausgespieltem Tempogegenstoß brachte Henriquez-Morales am Ende den Puck aus nächster Nähe nicht über den Schoner von Weidekamp (30.). Davor und danach hätte aber auch Selb durch Dennis Schiener und Lukas Miculka erneut in Führung gehen können; beide Male war der stoisch ruhig wirkende Starbulls-Torwart Mechel Endstation.

 

Bei der ersten Rosenheimer Überzahlsituation visierte Kyle Gibbons den rechten Pfosten des Gästetores von außen an (33.), kurz nachdem die Hochfranken wieder komplett waren traf Tobias Draxinger den gleichen Pfosten von innen. Der Flachschuss des Rosenheimer Verteidigers von der blauen Linie fast von der Bande fand den Weg durch Freund und Feind hindurch über die Torlinie (34.). Die Starbulls führten mit 2:1 – und großen Anteil daran hatten die zuvor effektiv an der Bande arbeitenden Simon Heidenreich und Tobias Meier. Dominik Kolb hätte fast nachgelegt, doch Torwart Weidekamp brachte die Beine gerade noch rechtzeitig zusammen (35.). Im offenen Schlagabtausch ging es hin und her – mit den bessern Torchancen für die Gastgeber. Fast hätte Henriquez-Morales nach einem unwiderstehlichem Solo Keeper Weidekamp überlistet, der Nachschuss von Baindl flog knapp über die Latte (39.).

 

Mitte des letzten Drittels entschieden die Starbulls das Match endgültig für sich. Nachdem es zunächst ohne die ganz klaren Einschussmöglichkeiten hin und her ging, startete Höller aus dem eigenen Drittel, biss sich an der Bande erfolgreich gegen Snetzinger durch, fuhr bis zur Grundlinie und legt ab auf Henriquez-Morales, der Torhüter Weidekamp ins Leere täuschte und per Rückhand zum 3:1 vollstreckte (48.). Drei Minuten später legte der defensiv wie offensiv hervorragend spielende Vollmayer bei einem schnellen Gegenangriff perfekt quer auf Baindl und der Rosenheimer Kapitän bugsierte das Spielgerät unhaltbar unter das Tordach zum 4:1 (51.). Im Powerplay traf Tobias Meier später noch die Latte (55.). Die Grün-Weißen überzeugten aber nicht nur in der Offensive, sondern agierten auch defensiv bis zur Schlusssirene leidenschaftlich und konzentriert gegen ein keineswegs enttäuschendes und immer gefährliches Gästeteam.

 

Die zunehmenden Nickligkeiten in der Schlussphase des bislang intensivsten Duells der Serie waren ein Vorgeschmack auf das nun folgende alles entscheidende Spiel am Sonntag, das in der Selber Netzsch-Arena ausgetragen wird (Spielbeginn 17 Uhr, Liveübertragung auf www.sprade.tv). Der Sieger dieser Partie steht im Playoff-Finale gegen den Hauptrundenersten Eisbären Regensburg, der Verlierer hingehen in der Sommerpause. Ein echter Eishockey-Krimi ist zu erwarten.

 



 



Starbulls Rosenheim eishockey-online.com

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Oberliga - Wölfe erkämpfen sich den zweiten Sieg der Serie

 

(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe holen sich im dritten Spiel der Halbfinalserie den zweiten Sieg und haben nun am Freitag in Rosenheim die Möglichkeit, die Serie vorzeitig zu entscheiden. Nach einem souveränen ersten Drittel, das unsere Wölfe klar dominierten, war es in den verbleibenden 40 Spielminuten ein hartes Stück Arbeit für unsere Cracks, den Sieg einzufahren. Rosenheim kam besser ins Spiel und verlangte der Wölfe-Defensive alles ab. Doch letztendlich stand nach 60 Minuten und zwei Treffern von Zimmermann sowie einem Powerplay-Tor von Miglio 3:2 für unsere Farben.

 

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(Foto: Mario Wiedel)


 

Wölfe dominieren trotz viel Unterzahl

 

Wie schon in den vorausgegangenen Partien der Halbfinalserie gehörte der erste Spielabschnitt klar unseren Wölfen. Trotz dreier Hinausstellungen in den ersten 20 Minuten hatten unsere Cracks alles im Griff und ließen vor Weidekamps Gehäuse kaum Gefahr aufkommen. Dass das Wolfsrudel so ruhig agieren konnte, lag unter anderem an der frühen Führung, welche Zimmermann auf Zuspiel von Linden bereits in der zweiten Spielminute besorgte. Weitere Chancen durch Deeg in Unterzahl, Gare und Hammerbauer, der vielleicht besser auf einen seiner beiden mitgelaufenen Sturmpartner abgespielt hätte, machte der wiederum starke Mechel im Rosenheimer Tor zunichte. Die Starbulls agierten überwiegend harmlos und kamen mit dem Selber Druck nicht gut klar. Leinwebers Abschluss in der 10. Minute stellte für Weidekamp ebenso keine allzu große Herausforderung dar wie ein satter Schuss der Gäste in Überzahl in der 17. Minute.

 

Miglio bricht den Powerplay-Bann

 

Die Starbulls kamen wie verwandelt aus der Kabine, agierten nun ihrerseits druckvoller und drängten unsere Farben zu Beginn des mittleren Spielabschnitts längere Zeit in die Verteidigungszone. Folgerichtig dann in der 26. Minute der Ausgleich für Rosenheim durch einen abgefälschten Schlenzer von der blauen Linie. Im weiteren Verlauf hielt Weidekamp bei einer Großchance von Henriquez das Unentschieden fest. Als unsere Wölfe in der 31. Minute ein Powerplay zugesprochen wurde, brauchte Miglio gerade mal zehn Sekunden, um Mechel zum 2:1 zu überwinden. Beide Mannschaften hatten nun bis zur zweiten Drittelpause zwei Großchancen zu verzeichnen: Miglio verzog knapp bei einem Unterzahl-Break und Slezak scheiterte bei einem Alleingang an Weidekamp.

 

 


 


 

Das Selber Abwehrbollwerk hält Stand

 

Im letzten Spielabschnitt rannten die Gäste von der Mangfall erwartungsgemäß an und versuchten alles, in der regulären Spielzeit zumindest noch zum Ausgleich zu kommen. Von einigen Entlastungsangriffen abgesehen, waren unsere Wölfe mit Defensivaufgaben beschäftigt, die sie aber mit Glück und Geschick meisterten. Als 25 Sekunden vor Schluss Zimmermann die Nerven behielt und die Scheibe zum 3:1 ins bereits verwaiste Rosenheimer Tor einschob, schien alles gelaufen. Doch gerade einmal neun Sekunden später brachte Frank die Gäste noch einmal auf 3:2 heran, was aber schlussendlich auch den Endstand darstellte.

 

 

Mannschaftsaufstellungen

 

Selber Wölfe: Weidekamp (König-Kümpel) –Ondruschka, Silbermann, Linden, Slaventinsky, Böhringer, Otte, Gimmel – Miglio, Gare, Deeg, Zimmermann, Miculka, Snetsinger, Schiener, Hammerbauer, Boiarchinov, Geisberger, Gelke, Hechtl

 

Starbulls Rosenheim: Mechel (Stettmer) – Kolb, Schütt, Krumpe, Biberger, Draxinger, Frank, Dietrich – Daxlberger, Leinweber, Ginbbons, Slezak, Baindl, Höller, Meier, Henriquez Morales, Heidenreich, Steinmann, Bauer, März

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer


2. Min. 1:0 Zimmermann (Linden, Miculka)
26. Min. 1:1 Baindl (Krumpe, Slezak)
31. Min. 2:1 Miglio (Gare, Ondruschka; 5/4)
60. Min. 3:1 Zimmermann (Snetsinger, Slavetinsky; empty net)
60. Min. 3:2 Frank (Leinweber; 6/5)

 

 

Strafzeiten: Selb 10; Rosenheim 6

 

Schiedsrichter: Altmann, Harrer (Koziol, Menz)

 

Zuschauer: –

 

 

 



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