Kassel siegt mit neuem Trainer - Frankfurt schießt die Tölzer ab - Dresden unterliegt

 

DEL2 (MH) Die Kassel Huskies konnten unter ihrem neuen Trainer den ersten Sieg einfahren. Frankfurt siegt klar und deutlich in Bad Tölz und durch die überraschende Niederlage der Eislöwen spitzt sich der Kampf um die Tabellenspitze immer weiter zu.

 

( Foto Sascha Schardt )

 


 

 

Kassel Huskies – Lausitzer Füchse 5:3 (1:0;3:2;1:1)

 

Sieg bei Neilson Debüt und Trivino Comeback

 

Beim ersten Spiel unter Neu-Cheftrainer Corey Neilson konnten die Kassel Huskies gegen stark ersatzgeschwächte Lausitzer Füchse einen 5:3-Heimsieg einfahren. Mit von der Partie war nach gut drei Monaten Verletzungspause auch wieder Corey Trivino. Für den kanadischen Stürmer saß Troy Rutkowski als überzähliger Ausländer draußen. Dazu fehlten der gesperrte Shevyrin und die angeschlagenen Ribnitzky und Laub. Jake Weidner und Tim Lucca Krüger gaben dafür auch ihr Comeback. Von Anfang an hielten die Nordhessen das Tempo hoch. In einem unterhaltsamen Spiel waren Großchancen jedoch anfangs eher Mangelware.

 

 

Die beste Phase hatten die Huskies Mitte des Drittels. Und dies konnten sie auch gleich nutzen. In Überzahl traf Brett Cameron aus dem Gewühl zum 1:0. Mit diesem Zwischenstand ging es in den zweiten Abschnitt, in dem dann die Tore fallen sollten. Anfangs erhöhten die Huskies durch Broda aus zentraler Position vor dem Tor und Granz per Schlenzer aus dem Halbfeld auf 3:0. Es folgt eine Phase mit drei Toren in nicht einmal zwei Minuten. Zunächst traf Mäkitalo für die Gäste im Konter, dann netzte Hans Detsch nach schöner Kombination mit Trivino ein, ehe Quenneville wieder für die Füchse verkürzen konnte. So ging es mit einer 4:2-Führung der Schlittenhunde in das Schlussdrittel.

 

 

Dort waren dann gut vier Minuten gespielt, als Tim Lucca Krüger den fünften Kasseler Treffer markieren konnte. Der Stürmer hatte dabei auch etwas Glück, da die Scheibe über den Innenpfosten und Füchse-Goalie Velm den Weg über die Linie fand. Zwar kamen die Gäste durch Mäkitalo nochmals auf die Anzeigetafel, am Ausgang der Partie sollte dies aber nichts mehr ändern. 1744 Fans in der Eissporthalle sorgten für eine fantastische Stimmung und feierten am Ende mit ihrer Mannschaft den verdienten Heimsieg gegen die Lausitzer Füchse.

 


Tore
1:0 – Cameron (MacQueen, Trivino)
2:0 – Broda (Granz, MacQueen)
3:0 – Granz (Broda, MacQueen)
3:1 – Mäkitalo (Quenneville, Carson)
4:1 – Detsch (Trivino, Granz)
4:2 – Quenneville (Mäkitalo, Valentin)
5:2 – Krüger (Tramm, Broda)
5:3 – Mäkitalo (Valentin, Quenneville)

 

 

( Foto Mario Wiedel )

 


 

 

Selber Wölfe – EHC Freiburg 3:4 SO (1:0;0:1;2:2;0:0;0:1)


Ein furioser Spielbeginn für unsere Selber Wölfe, die Freiburg zunächst überhaupt nicht ins Spiel kommen ließen. Die Breisgauer konnten sich bei ihrem Torhüter bedanken, dass sie nach 20 Minuten nur mit einem Tor zurücklagen. Ab dem zweiten Drittel fanden die nicklig auftretenden Gäste besser ins Spiel und konnten die Partie ausgleichen. Im letzten Drittel zogen die Freiburger davon, doch unsere Wölfe steckten nicht auf, kamen zurück ins Spiel und zum Ausgleich. Erst nach Penaltyschießen mussten sich unsereJungs geschlagen geben.

 


Heilbronner Falken – Bayreuth Tigers 5:0 (1:0;2:0;2:0)


Zwei Sturmformationen, vier Verteidiger plus Goalies standen den Tigers zur Verfügung. Von Beginn an waren die Falken optisch überlegen, konnten dies aber zunächst nicht in Tore ummünzen. Erst mit fortschreitender Spieldauer ließen auch die Kräfte der Tigers nach und Heilbronn hatte schlussendlich leichtes Spiel. Zwei Tore im Mitteldrittel und zwei im Schlussabschnitt besiegelten den klaren Sieg gegen tapfer kämpfende Bayreuther.

 


Dresdner Eislöwen – EV Landshut 0:3 (0:0;0:1;0:2)


Dresden kam über die ganze Spielzeit hinweg nicht richtig ins Spiel. Dies lag mitunter auch am EVL der es den Eislöwen schwer machte. Nach einem torlosen ersten Drittel, brachte Kornelli die Gäste in Führung. Diese Führung hielt bis kurz vor Schluss, Dresden musste offensiver agieren und kassierte in den letzten drei Spielminuten zwei weiter Treffer, darunter ein Empty Net, zum Endstand.

 

 

Tölzer Löwen – Löwen Frankfurt 0:8 (0:4;0:2;0:2)


Gegen die kurze Bank und die “jungen Wilden” der Hausherren aus Bad Tölz hatten die gut aufgelegten Frankfurter leichtes Spiel. Der 18-jährige Krefelder Luca Hauf unterstützte zum ersten Mal das Löwen-Rudel und erzielte seinen ersten Punkt im Löwen-Trikot. Die Torschützen waren Reid McNeill (5), Bobby Raymond (7, 26), Ryon Moser (12), Rylan Schwartz (16), Pierre Preto (40), Alexej Dmitriev (41) und Darren Mieszkowski (50).

 


ESV Kaufbeuren – EC Bad Nauheim 4:1 (2:0;2:1;0:0)


Die Joker ließen im Heimspiel gegen Bad Nauheim nichts anbrennen. Schon früh im Spiel ging man mit 1:0 in Führung und legte noch im ersten Abschnitt einen Treffer nach. Zwar verkürzten die roten Teufel, doch Kaufbeuren legte erneut zwei Tore nach. Im Schlussabschnitt versuchte Bad Nauheim zwar noch einmal alles, kam aber zu keinem weiteren Treffer.

 

 



 

Aktuelle Tabelle:

 

 

 



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