DEL2 - Einen Schritt zu langsam

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Die Kassel Huskies haben elf ihrer letzten zwölf Spiele gewonnen. Am Sonntagabend bewiesen sie über weite Strecken, wieso das der Fall ist. Das Team von Tim Kehler zeigte über 50 Minuten hervorragendes Eishockey mit nahezu perfekter Passqualität und ließ so die Löwen erst spät ins Spiel kommen - zu spät, denn am Ende steht ein 5:3-Sieg für die Huskies.

 


( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


"Wenn wir hier gewinnen möchten, müssen wir ein hervorragendes Spiel spielen. Wir müssen schlau sein", stellte Kevin Gaudet vor der Partie fest. Doch über weite Strecken fiel es den Löwen schwer in die Partie zu kommen. Die Huskies waren meist einen Schritt schneller, bestimmten die Partie bis zu 30.Minute deutlich. Joel Keussen in Überzahl, sowie Ryan Olsen und Denis Shevyrin schossen einen deutlichen Vorsprung für die Gastgeber heraus. "Wir haben gut gespielt. Wir haben nicht nur gekämpft und gearbeitet, sondern auch mit Kopf gespielt", freute sich Huskies-Coach Tim Kehler.

 

 

Am Freitag endete eine neun Spiele andauernde Siegesserie des Tabellenführers: "Das war eine Lektion", offenbar eine, die fruchtete. Kevin Gaudet hob die Huskies nach der Partie auf die höchstmögliche Stufe. "Sie werden die Mannschaft sein, die es zu schlagen gibt. Sie sind groß, schnell, jeder kann passen." Die Passqualität war allgemein einer der Unterschiede der Teams am heutigen Abend. Beispiel dafür auch Kenney Morrisons Fehler vor dem 1:4 durch Lukas Laub. Kurz zuvor hatte Marco Pfleger den ersten Löwentreffer erzielt.

 

 


 


 

 

Doch es folgte die beste Phase der Löwen. Der Treffer gab den Buam die Hoffnung zurück, bestätigte, dass Gerry Kuhn im Huskies-Tor überwindbar war. Reid Gardiner und Mario Lamoureux mit seinem Premierentreffer machten die Partie endgültig zum Krimi. "Danach haben wir einen Atemzug genommen und es gut heruntergespielt", so das Fazit von Tim Kehler. Lois Spitzner traf zum 5:3-Endstand per Empty Net, ohne dass die Löwen noch zu einer großen Chance gekommen wären.

 


"Ich bin stolz über den Kampf zurück nach dem 0:3", so Kevin Gaudet. Insgesamt der Löwencoach allerdings nicht zufrieden mit dem Auftritt seines Teams. Trotz allem bleibt festzuhalten, dass die Löwen, gerade mit ihrem Rumpfkader, sicher nicht das letzte Team bleiben werden, das gegen diese Huskies verliert. Ein neuer Anlauf wird dann im Auswärtsspiel am Dienstag in Bayreuth gestartet.

 

 



 

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