DEL2 - Fünf Tore für fünf Siege in Folge

 

(DEL2/Bad Tölz) PM Die Tölzer Löwen rollen weiter das Feld von hinten auf. Mit einer 9-Punkte-Woche stürmen sie auf Rang sechs der DEL2-Tabelle. Am Sonntagabend wurde die äußerst erfolgreiche Spanne nach der coronabedingten Pause mit einem 5:2-Sieg über den EV Landshut fortgeführt.

 


( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Reid Gardiner gelang dabei sein Tordebüt und auch Lubor Dibelka traf bei seinem Comeback. Es gab in der vergangenen Saison mal eine Phase, in der die Löwen unbesiegbar schienen. Nicht, weil sie jeden Gegner zweistellig vom Eis fegten, sondern weil sie immer einen Weg fanden, die Spiele zu gewinnen. Am Ende wurde diese Siegesserie erst im zehnten Spiel geknackt. Ähnliche Worte finden sich derzeit in den Pressekonferenzen Kevin Gaudets wieder: "Als Trainer bist du einfach glücklich, dass sie einen Weg gefunden haben."

 

 

Der Weg gegen den EV Landshut war durchaus steinig. Die Gäste kombinierten gefällig, besonders die Paradereihe um die beiden Kanadier Marcus Power und Zach O´Brien spielte stark auf. Power war es auch, der einen Schlenzer von Stephan Kronthaler zur niederbayrischen Führung abfälschte. "Landshut hat sehr gut gespielt. Sie sind eine sehr gute, körperbetont spielende Mannschaft. Sie hatten auch sehr gute Chancen", erkannte Kevin Gaudet an. So entwickelte sich ein enorm gefälliges Spiel in den ersten 20 Minuten. Es ging - typisch für das Duell Landshut gegen Bad Tölz in den letzten Spielzeiten - auf und ab. Chancen auf beiden Seiten wurden teils stark durch die Goalies vereitelt. Im Falle Marco Pflegers, der nach knapp 50 Sekunden einen Puck auf, oder vielleicht sogar über, die Torlinie beförderte fehlte schlicht das Glück, beziehungsweise eine aufschlussreiche Kameraperspektive.

 

 


 


 

 

Mit dem zweiten Drittel wurden die Löwen dann aber konsequenter im Offensivspiel. Lubor Dibelka, Comebacker nach gesundheitlichen Problemen, traf nach Doppelpass mit Phillip Schlager zum Ausgleich. Und auch auf die neuerliche EVL-Führung Robin Weihagers in doppelter Überzahl hatten die Buam eine Antwort. In Person von Reid Gardiner, der nach Marco Pflegers Zuspiel ins leere Tor traf. Der nächste Treffer dann spielentscheidend. Max French traf nach einer halbhohen Flanke mit dem Bauch vorbei an Dimitri Pätzold. Ein reguläres Tor, das den Löwen erstmals die Führung bescherte.

 

 

Beide Teams hatten in den ersten beiden Dritteln sichtlich Kraft gelassen, so reichte den Buam eine solide Abwehrleistung und ein neuerlich starker Maxi Franzreb, um die Führung über die Zeit zu bringen. "Die letzten Spiele hatten wir einen sehr starken Goalie, er ist hervorragend. Das Spiel war bis zum Ende eng", so Gaudet. Luft zum Atmen brachte das 4:2 durch Luca Tosto, der erneut per Direktschuss unter die Latte bereits im fünften Spiel in Serie traf. Den Schlusspunkt setzte dann erneut Max French ins verwaiste Landshuter Tor - 5:2. Noch können die Löwen die Beine vor Weihnachten nicht hochlegen. Am kommenden Dienstag kommen die Heilbronner Falken in die weeArena. Ein letzter Kraftakt ist gefordert, bevor es in einige besinnliche Weihnachtsfeiertage gehen kann.

 

 



 

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