DEL2 - Bayreuth Tigers ohne sieben Stammspieler und ohne Punkte in der Lausitz

 

(DEL2/Bayreuth) PM Wie fast in einer Dauerschleife muss man in dieser Saison auf die fehlenden Akteure bei der Mehrzahl der Spiele hinweisen. Neben Heider und Drews, die als Langzeitverletzte schon seit Monaten nicht zur Verfügung stehen und Bartosch und Geigenmüller, welche in den letzten Wochen fehlen, kamen zu dieser Partie die Ausfälle von Neher, Kolozvary und Luciani dazu. Somit fehlte neben der kompletten KGB-Reihe auch der Top-Scorer der Gelb-Schwarzen, die zusammen für knapp der Hälfte aller erzielten Tigers-Tore in dieser Saison verantwortlich zeichnen.

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Mit einer nominell dritten Angriffsreihe, die mit Gams, Ontl und Voronov ein Durchschnittsalter von knapp unter 19 Jahren aufs Papier bringt – und die ihre Sache sehr ordentlich machten – tut man sich auch gegen Weisswasser, die mit fast voller Kapelle und routinierten Akteuren ins Spiel gehen konnten, sehr schwer.

 


Im ersten Abschnitt taten sich die verbleibenden Tigers-Akteure ziemlich schwer ins Spiel zu kommen, hielten die mit viel Engagement auftretenden Gäste aber größtenteils in Schach und vom eigenen Tor fern. Lediglich Hayes konnte einmal den erneut starken Vosvrda in der elften Spielminute überwinden. Die eigenen Angriffs-Bemühungen stockten allerdings, sodass die erste gute und echte Torgelegenheit bis zur 17. Minute auf sich waren ließ als Gläser aus wenigen Metern frei zum Schuss kam, hier aber zu zentral auf Franzreb zielte.

 


Der zweite Abschnitt gehörte dann den Tigers. Mit mehr „Drive“ aus der Kabine gekommen, suchte man das Heil in der Offensive und kreierte mehr klare Torchancen als die Gastgeber. Die einzige (!) Strafzeit der Partie brachte dennoch keinen Erfolg auf dem Scoreboard. Neben Chouinard hatte Potac die Möglichkeit in Überzahl den Ausgleich herzustellen – allerdings musste der Kapitän auch einen 2 auf 1-Konter der Lausitzer ablaufen und konnte diese Möglichkeit entschärfen. Gute Chancen ergaben sich noch für Alanov, Chouinard und kurz darauf für Valentin Busch, der fast vom Bully weg mit einem Gewaltschuss auf sich aufmerksam machte.

 

 



 


Nach der erneuten Pause waren es die Lausitzer, die eine erste Chance durch den Ex-Bayreuther Kuchejda erspielten konnten. Vosvrda hatte aufgepasst und ließ den versuchten Bauerntrick nicht zum Erfolg ausarten. Der „Genickbruch“ ereilte die Tigers dann bei einem zweifelhaften Penalty, bei denen das Schiedsrichter-Gespann auf „Stockwurf“ durch Linden entschieden. Die sich bietende Gelegenheit ließ sich Boiarichinov nicht entgehen und erhöhte auf 2:0 für seine Farben. Der dritte Treffer durch Owens, der nach zwei kurz zuvor abgewehrten Schüssen durch Vosvrda diesen überwand machte den Deckel auf die Partie. Pech hatten die Tigers - nachdem Stas zwischenzeitlich nach einer schnell gespielten Kombination über Müller und Chouinard den Treffer für die Tigers erzielte – kurz vor Schluss als Linden den Pfosten anvisierte.

 

 

Lausitzer Füchse – Bayreuth Tigers 3:1 (1:0, 0:0, 2:1)

 

Tore

1:0 (11.) Hayes (Owens, Ranta)

2:0 (45.) Boiarichinov (Penalty)

3:0 (48.) Owens (Boiarichinov, Mücke)

3:1 (52.) Stas, (Chouinard, Müller)

 

Strafen: Füchse: 2 Min. Tigers: 0 Min

 

Powerplay: Füchse: 0/0 Tigers: 0/1


Zuschauer: 2.232

 

 



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