DEL2 - Tölzer Löwen gewinnen trotz 3-Tore Rückstand gegen Bayreuth

 

 

(DEL2/Bad Tölz) (Eymold/Diepold Beim Duell der Löwen gegen die Tigers konnten sich die Hausherren in der weeArena vor 1.937 Zuschauer trotz zweifachem 3-Tore Rückstand (0:3 und 1:4) mit 5:4 nach Verlängerung durch das entscheidende Tor von Hannes Seldmayr erfolgreich durchsetzen und zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf einfahren. 

 


(Foto: Natascha Eymold)

 


Den besseren Start erwischten die Gäste aus Bayreuth, die durch Sergej Stas und Anthony Luciani in den ersten zwanzig Minuten mit 0:3 in Führung gingen. Auf Seiten der Tölzer fehlte es an allen Ecken und Enden, viele Fehlpässe und Fehler machten den Tabellenletzten stark und so verschwanden beide Teams unter einem Pfeiffkonzert in der Kabine.

 

 

Nachdem Wiederanpfiff bewiesen die Tölzer Löwen Kampfgeist und schafften durch Joonas Vihko den Anschlusstreffer, doch mit dem 1:4 durch Sergej Stas gab es erneut Ernüchterung auf und neben dem Eis. Doch mit diesem Rückstand schienen die Löwen aufzuwachen und Chris St. Jacques und das Geburtstagskind Klaus Kathan (40) verkürzten auf 3:4.

 

 

Mit genügend Kraft und Energie beherrschten die Tölzer auch den Schlußabschnitt und forderten den Bayreuther Schlußmann Martins Raitums immer wieder heraus. In den letzten Minuten entschärfte er erfolgreich einen Penalty, war dann aber beim Ausgleich vom slowenischen Nationalspieler Marcel Rodman machtlos. In der Verlängerung dauerte es nur 63 Sekunden, bis die ausgelaugten Tigers ihrem Schicksal entgegenblicken mussten. Das Schicksal hörte auf den Namen Hannes Sedlmayr, der wieder zum Tölzer Helden avancierte. Er traf im Nachschuss zum 5:4-Siegtreffer.

 

 

Mit diesem guten Start im Jahr 2018 treffen die Tölzer Löwen am kommenden Wochenende auf Heilbronn und die Lausitzer Füchse.

 

 

Stimmen zum Spiel:


Sergej Wassmiller (Bayreuth): "Die Kraft unserer Mannschaft reicht nur für 30 Minuten. Das ist natürlich die Folge dieser vielen verletzten Spieler. Die Jungs sind am Ende".

 

 

Rick Boehm (Tölz): "Wir haben letztendlich verdient gewonnen. Aber eben auch nur zwei Punkte verdient. Man kann nicht ein Drittel so herschenken und dann sagen: „Wir hätten drei Punkte verdient“. Es hätte zwar passieren können, aber so ist es gerecht".

 

 


 


 

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