U21-Sürmer unterschreibt in Regensburg / Schuster, Raab und Winkelmann zu den Tigers

 

DEL2 (Regensburg/Bayreuth) Die Eisbären Regensburg haben einen weiteren Neuzugang unter Vertrag genommen. Stürmer Daniel Pronin kommt von den RB Hockey Juniors aus der Alps Hockey League in die Donaustadt.

 

Bild Lukas Heger Feldmeier

( Foto Melanie Feldmeier)

 


 

 

Diese bildet in Österreich die zweithöchste Spielklasse unterhalb der internationalen „ICE Hockey League“ (International Central European Hockey League) und beheimatet Teams aus Italien, Österreich und Slowenien. Für die Mozartstädter kam der schnelle Angreifer in der zurückliegenden Spielzeit auf drei Tore und sechs Vorlagen (neun Punkte) in 37 Spielen. Bei den Eisbären unterzeichnet der 20-jährige Deutsche einen U-21-Fördervertrag.

 

 

Geboren ist Pronin in den USA, genauer in Berwyn im Bundesstaat Illinois – eine Kleinstadt, die ein Vorort Chicagos ist. Weite Teile seiner Eishockey-Ausbildung genoss er allerdings im deutschsprachigen Raum, durchlief etwa zwischen 2014 und 2018 die Talentschmiede Mannheims. Zur Spielzeit 2018/2019 wechselte er in die USA, kehrte aber nur ein Jahr später nach Europa zurück und schloss sich dem RB-Nachwuchs an. Dort blieb er drei Jahre und kam zwei davon auch in der Alps Hockey League zum Einsatz.

 

 

Seinen nächsten Schritt wolle er nun in Regensburg machen, betont der Angreifer: „Ich habe nur Positives über Regensburg gehört und habe schnell meine Entscheidung getroffen. Der Klub ist in die DEL2 aufgestiegen – die Liga ist stark, ich will der Mannschaft helfen und einen guten Eindruck hinterlassen.“ Als Spieler sei Schnelligkeit seine größte Stärke, glaub Pronin, der im Sturm vielseitig einsetzbar ist: „Ich kann Center und Außen spielen, bin ein aggressiver Zwei-Wege-Stürmer und will immer zum Tor.“

 

 

Eisbären-Trainer Max Kaltenhauser sieht in Pronin viel Potenzial: „Er ist ein junger Spieler, der in der Alps Hockey League schon zwei Jahre Erfahrungen gesammelt hat. Diese Liga ist stark und ich habe einige Partien von ihm gesehen. Mir gefällt seine Spielweise.“ Er habe sich bei ehemaligen Trainern Pronins nach dem Talent erkundigt und auch mit ihm selbst viel gesprochen: „Er weiß schon, wie es außerhalb von Nachwuchs-Oasen wie Mannheim und Salzburg aussieht. Diese Klubs haben einfach ganz andere Möglichkeiten als wir, aber er kann es einordnen. Er kann uns helfen und bekommt deswegen hier seine Chance, sich zu beweisen.“

 

 

Talentierte Defender nach Oberfranken


Vom Oberliga-Team des Krefelder EV wechselt mit Leon Schuster ein junger Verteidiger nach Oberfranken, der seine Ausbildung zum Eishockeyspieler für vier Jahre in der Kaderschmiede der Jungadler Mannheim genießen durfte, bevor es ihn nach Krefeld verschlug. Am Niederrhein gelang dem 1,86 Meter großen und 87 Kilo schweren Defender der Schritt zum Herreneishockey. Neben einigen Einsätzen in der DNL absolvierte der noch 19 Jahre alte Linksschütze in den letzten beiden Spielzeiten 80 Partien in der Oberliga für Krefeld, wo er sich schnell einen Stammplatz erarbeiten konnte. Schuster gilt als zweikampfstarker Akteur, der nah am Mann ist und für den Gegner unangenehm zu spielen ist, der hart an der Bande arbeitet und schnell umschalten kann.

 

 

Schuster, der in Bad Nauheim – als Vater Alexander, der zu dieser Zeit als knallharter Defender für den EC die Schlittschuhe schnürte – geboren, aber in Bayern aufgewachsen ist, machte seine ersten Schritte auf der Eisfläche in Germering, bevor es mit 13 Jahren nach Mannheim ging. „Ich bin in Bayern aufgewachsen und wir sind weiterhin hier beheimatet, aber Bayreuth kenne ich bisher noch nicht. Als Schüler habe ich mal gegen Bayreuth gespielt soweit ich mich erinnern kann, aber ich werde mich sicher schnell einfinden. Mit Moritz Raab und Schumi habe ich in Mannheim gespielt und Paul Fabian kenne ich als Gegner aus diversen Partien“, so Schuster zu den ihm bekannten Jungs im Bayreuther Team. Nach langen Wochen und Monaten des Off-Ice-Trainings geht es für Schuster in Kürze aufs Eis, sodass die ersten Eiseinheiten bereits absolviert sind, wenn sich das Team der Tigers Anfang August in Bayreuth zusammenfindet.

 


Direkt von der RB Hockey Academy kommt Marius Winkelmann an den Roten Main. Der im Mai 19 Jahre alt gewordene Verteidiger, der in seiner Heimatstadt Berlin erstmals mit dem glatten Parkett in Berührung gekommen ist, verbrachte insgesamt fünf Jahre im Projekt der Salzburger, wo er in den vergangenen Spielzeiten mit seinem Team in der tschechischen Juniorenliga aufs Eis ging. Zudem sammelte Winkelmann Erfahrung in den Nachwuchs-Nationalteams und konnte dort 2021 an der Junioren-Weltmeisterschaft teilnehmen. Mit 1,94 Meter und 102 Kilo bringt der Linksschütze beste körperliche Voraussetzungen mit, um in der Defensive seinen Mann stehen zu können.

 

 

„Bayreuth als Standort und das Trainer-Team haben den Ausschlag gegeben, auch wenn Bayreuth neu für mich ist, zu wechseln. Ich möchte mich als junger Spieler weiterentwickeln und die nächsten Schritte gehen. Ich hoffe, dass wir schnell als Team zusammenwachsen und ich einen Teil dazu beitragen kann, dass wir erfolgreich sein werden.“ Das Sommertraining beinhaltet viel Kraft- und Ausdauertraining, das der junge Verteidiger – ebenso wie regelmäßiges Eistraining – unter Anleitung von professionellen Übungsleitern absolviert. „Ich versuche natürlich möglichst oft aufs Eis zu gehen, sodass ich nicht unvorbereitet nach Bayreuth komme.“

 


Mit 21 Jahren unwesentlich älter als seine mit ihm nach Bayreuth wechselnden Kollegen ist Moritz Raab. Der in Mannheim geborene Verteidiger, der in seiner Heimatstadt den Nachwuchs durchlief und kurzfristig das DNL-Team in Augsburg verstärkte, kann bereits auf die Erfahrung von 60 Spielen in der DEL2 sowie 54 Einsätzen in der Oberliga zurückblicken. So ging der 1,84 Meter große und 85 Kilo schwere Linksschütze in den beiden vorangegangenen Spielzeiten für die Lausitzer Füchse aufs Eis und sammelte per Förderlizenz sowohl in Rostock wie auch in Memmingen Erfahrung in der Oberliga.

 

 

„Ich freue mich auf Bayreuth in mehrfacher Hinsicht und es war für mich schnell klar, dass ich hier spielen möchte, als ich das Angebot erhalten habe. Einerseits bin ich näher an der Heimat oder schneller bei meinen Großeltern, aber hauptsächlich möchte ich mich als Spieler weiterentwickeln und sehe hier gute Möglichkeiten. Natürlich möchte ich dem Team helfen und meine mir zugedachte Rolle gut ausfüllen. Zudem gefällt mir das offene Stadion und in den Spielen gegen Bayreuth hat man einen Eindruck bekommen können, dass es ganz coole Fans gibt, die hinter ihrem Team stehen“, schildert Raab seine ersten Eindrücke zu seinem künftigen Spielort. Mit Leon Schuster, dessen Eltern gut mit seinen eigenen befreundet sind,sowie mit Jan-Luca Schumacher stand Raab während seiner Zeit in Mannheim bereits auf der Eisfläche, ebenso wie mit Neuzugang Jakub Kania in den beiden vorangegangenen Spielzeiten mit Weißwasser. „Ich habe jetzt schon große Lust und freue mich wieder auf das ‚Team-Feeling‘ und die Jungs, wenn es los geht. Das fehlt einem schon ein wenig über den Sommer.“

 

 

„Wir haben - auch nach den Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit - angekündigt, uns breiter aufzustellen und neben erfahrenen Akteuren, die das Team tragen müssen, auch junge, talentierte Spieler nach Bayreuth zu holen, die sich entwickeln müssen und dürfen. Die jetzt veröffentlichten drei Jungs haben allesamt eine hochklassige Ausbildung an renommierten Standorten erfahren, sodass sie nun die nächsten Schritte in ihrer Karriere gehen werden. Es freut
uns, dass sich solche jungen Akteure immer öfter für Bayreuth als Standort entscheiden“, ordnet Geschäftsführer Matthias Wendel die jüngsten Verpflichtungen ein.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Tobias Meier bleibt den Bayreuth Tigers treu

 

DEL2 (Bayreuth/PM) Mit Tobias Meier verlängert ein junger Stürmer seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit in Bayreuth, der an seiner persönlichen Weiterentwicklung in der abgelaufenen Saison – seiner ersten in Deutschlands zweithöchster Klasse – kontinuierlich weiterarbeiten konnte und diese kontinuierlich fortgesetzt hat.

 

Meier 02

(Foto: Karo Vögel)

 


 

Der auf den Eishockeysport bezogene Weg Meiers begann in der Jugendabteilung beim EV Füssen, welcher ihn über Schülerbundesliga und die DNL ins damalige Bayernligateam der Allgäuer führte, bei welchem der linksschießende gebürtige Peißenberger mit 17 Punkten seinen Beitrag in der Saison 18/19 zum Aufstieg in die Oberliga leisten konnte. Auch in dieser Oberligasaison, die er mit seinem Heimatverein anging, konnte Meier mit 37 Punkten aufwarten, die er im Folgejahr – nach Rosenheim gewechselt – mit 40 Punkten (bei 17 Spielen weniger als zuvor) noch einmal gewaltig steigern konnte. Der beinahe logische Schritt folgte mit dem Wechsel in die DEL2 und hier zu den Tigers. In 59 Partien, inklusive zweier Playdown-Runden, trug sich Meier, der durch seinen kämpferischen Einsatz und seine Schnelligkeit auffällt, 24 Mal aufs Scoreboard ein, wobei er 8 Treffer selbst erzielen konnte und bei 16 weiteren Toren die Vorarbeit leistete.

 

„Tobi hat sich sehr schnell zurecht gefunden in seinem ersten Jahr in der DEL2. Neben seinen kämpferischen Fähigkeiten und seiner Schnelligkeit ist er ein Akteur, der taktische Vorgaben gut umsetzt. Zudem ist er mit 22 Jahren bei weitem noch nicht am Ende seiner persönlichen Entwicklung. Wir freuen uns, dass er seinen Weg mit uns weitergehen wird und erhoffen uns eine weitere Steigerung seiner bisherigen Leistung“, sieht Geschäftsführer Matthias Wendel großes Potential beim gebürtigen Oberbayern.

 

Tobi, ein weiteres Jahr Bayreuth. Wie hast du die erste Saison hier in Oberfranken erlebt und was waren für dich, auch in einer weiteren schwierigen Saison, vielleicht die Highlights?

 

Tobi Meier: Es war ja ein erstes Jahr in der DEL2, was insgesamt ganz spannend war. Mein erstes Tor gehört da sicher dazu, aber auch, dass wir wieder vor Fans spielen konnten. Dagegen steht sicher, dass wir unser Ziel nicht erreicht haben und in die Playdowns mussten. Das braucht man so nicht und spielt verständlicherweise lieber Playoffs. Am Ende haben wir die Klasse gehalten, sodass es noch irgendwie okay war.

 

Wie zufrieden warst du mit deiner eigenen Leistung?

 

Tobi Meier: Ich war recht zufrieden, aber ich denke, da geht noch mehr oder wäre vielleicht auch in der Saison noch mehr gegangen. Es gibt aber eben Höhen und Tiefen. Daran werde ich arbeiten und versuchen, noch eine Schippe drauf zu legen um stärker zu werden und zeigen zu können, was ich kann.

 

Wie gefällt es dir insgesamt in Bayreuth und im Bayreuther Eisstadion?

 

Tobi Meier: Bayreuth ist eine echt schöne Stadt. Mit einer super Innenstadt, tollen Cafés und Lokalen oder Parks. Wir haben viel unternommen im letzten Jahr, so lange es ging und waren jeden Tag unterwegs. Zum Verein und zum Stadion habe ich vor der Saison schon einmal gesagt, dass das Stadion absolut Charme hatund dabei bleibe ich. Es ist recht cool. Man macht aus den Mitteln, die man hat, das Beste.

 

Wie sind die Aussichten auf die neue Spielzeit? Was erwartest du dir?

 

Tobi Meier: Dieses Jahr müssen Playoffs drin sein. Keiner derer, die noch da sind, oder die neuen Jungs wollen Playdowns spielen. Da gehöre ich natürlich auch dazu. Ich will natürlich in die Playoffs, vorne mitspielen und ums Weiterkommen kämpfen und nicht die Angst haben müssen, evtl. abzusteigen. Persönlich möchte ich mich natürlich weiterentwickeln. Ich bin noch jung, will eine Schippe drauflegen und mehr Kontinuität reinbringen. Ich möchte weniger mit Höhen und Tiefen unterwegs sein, regelmäßig meine Leistung bringen, mich gut etablieren im Team und dort meine Rolle finden und das zeigen, was ich kann.

 

Tobi, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen dir noch eine gute Zeit und freuen uns, dich bald wieder in Bayreuth begrüßen zu dürfen.

 

 

Kader 2022/2023


Trainer: Robin Farkas


Co-Trainer: Marc Vorderbrüggen (Ravensburg Towerstars)


Tor: Olafr Schmidt (EV Landshut), Lukas Steinhauer, Nico Zimmermann


Abwehr: Niklas Gabriel, Lubor Pokovic, Lukas Slavetinsky (Selber Wölfe), Jakub Kania (Lausitzer Füchse), Patrick Kurz (EHC Freiburg), Petteri Nikkilä (KooKoo), Dennis Dietmann (Augsburger EV, DNL), Garret Pruden


Angriff: Christian Kretschmann, Sami Blomqvist (ESV Kaufbeuren), Ville Järveläinen, Jan-Luca Schumacher, Dani Bindels, Mike Mieszkowski (Hannover Indians), Philippe Cornet (HPK), Frederik Cabana, Paul Fabian (Augsburger EV, DNL), Travis Ewanyk, Tobias Meier

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Lindsten wird ein Eispirat / Arniel ein Husky

 

DEL2 (Crimmitschau/Kassel/PM) Die Eispiraten Crimmitschau haben binnen weniger Tage den nächsten Finnen unter Vertrag genommen: Nach Henri Kanninen kommt auch der Flügelstürmer Jasper Lindsten von Porin Ässät aus der Liiga nach Westsachsen und besetzt im Team von Cheftrainer Marian Bazany die vierte und somit letzte freie Importstelle. Bei den Eispiraten wird Lindsten mit der Trikotnummer 67 auflaufen.

 

Jasper Lindsten Instagram Bild 1

( Foto Eispiraten Crimmitschau )

 


 

„Ich bin sehr froh, dass wir Jasper für uns gewinnen konnten. Er ist ein gut ausgebildeter Spieler, hat ein gutes Spielverständnis, ist schnell unterwegs, spielt hart und kann sowohl in Überzahl als auch in Unterzahl eingesetzt werden. Jasper ist ein super Junge, arbeitet hart und ist sehr beliebt in der Kabine. Ich habe nur positives Feedback von seinen ehemaligen Coaches erhalten. Wir bekommen hier wirklich ein komplettes Paket“, erklärt Cheftrainer Marian Bazany, der ergänzt: „Jasper hatte zuletzt etwas Verletzungspech, ist aber wieder auf einem guten Level und vollkommen fit. Vor seinen Verletzungen gehörte er immer zu den Top6-Stürmern seiner Teams in der finnischen Top-Liga. Jetzt will er den ‚Reset Button‘ drücken, neu angreifen und zu seiner alten Stärke zurückfinden. Wir als Mannschaft, aber auch die Zuschauer, werden sehr viel Freude an Jasper haben“.

 


Jasper Lindsten, der erst vor wenigen Tagen seinen 28. Geburtstag feierte, wurde am 30. Juni 1994 im finnischen Salo geboren und machte dort seine ersten Schritte im Eishockey. Schnell folgte der Sprung in den Nachwuchs des Liiga-Clubs Turun Palloseura, wo der Linksschütze schnell zum Junioren-Nationalspieler seines Landes reifte und bereits während der Serie 2012/13 seine ersten Einsätze im finnischen Eishockey-Oberhaus verbuchen konnte. In insgesamt zehn Spielzeiten bestritt Lindsten für Turun, die Espoo Blues, Oulun Kärpät, Rauman Lukko und zuletzt für Porin Ässät insgesamt 307 Partien in der Liiga, in welchen er 45 Tore und 86 Assists erzielte und 2017 sogar die „Matti Keinonen Trophy“ für die beste Plus/Minus-Statistik (+28) aller Spieler erhielt. Hinzu kommen weitere 22 Spiele in der Champions Hockey League, in welchen er drei Tore und fünf Vorlagen verbuchen konnte.

 


Ebenso wie bei Henri Kanninen wird sich auch Jasper Lindsten nun erstmals außerhalb seiner finnischen Heimat die Schlittschuhe schnüren und soll die Offensive der Pleißestädter vor allem mit seiner Schnelligkeit und seinen Spielmacherfähigkeiten verstärken. „Ich hatte tolle Gespräche mit Marian Bazany über das Team und die Organisation. Die Eispiraten waren sehr an mir als Spieler interessiert. Das ist für mich das Wichtigste und deshalb habe ich mich dazu entschieden, nach Crimmitschau zu kommen. Mein Ziel für die nächste Saison ist es, so gut zu spielen, dass wir als Mannschaft in den Playoffs so weit wie möglich kommen“, erklärt Neuzugang Jasper Lindsten.

 

 

Jamie Arniel wird ein Husky – Stürmer kommt mit reichlich Erfahrung 


Neuzugang mit reichlich Europa-Erfahrung: Jamie Arniel läuft in der kommenden Saison für die Kassel Huskies auf und besetzt die zweite Importstelle im Kader für die anstehende Saison.

 


Der 32-jährige Kanadier hat in seiner langen Karriere schon so einiges erlebt. Nach seiner Juniorenzeit bei Guelph Storm und Sarnia Sting wurde der Mittelstürmer 2008 an Position 97 im NHL-Draft von den Boston Bruins gedrafted.  Dreieinhalb Jahre verbrachte Arniel in der Organisation der Bruins und kam dabei auf 227 Partien in der AHL sowie am 28. November 2010 in Atlanta zu seinem einzigen NHL-Spiel.

 


Im Sommer 2012 folgte für den Angreifer der Schritt nach Europa zu den Eisbären Berlin, mit denen er prompt die deutsche Meisterschaft gewinnen konnte. Nach einer kurzen Station in Finnland spielte Arniel die kommenden fünf Jahre im österreichischen Dornbirn, das letzte davon als Kapitän. Über weitere Stationen in Wien, Augsburg und Bozen kam der spielstarke Center zur Saison 2020/21 zum EC Bad Nauheim in die DEL2. Bei den Roten Teufeln war der Rechtsschütze mit starken 62 Scorerpunkten (29 Tore, 33 Vorlagen) in 49 Partien einer der besten Torjäger und Punktesammler der DEL2.

 


Das vergangene Jahr verbrachte Arniel zunächst in Bratislava, ehe er im Saisonverlauf zum HK Poprad in die Slowakei wechselte. Dort konnte er in 44 Partien 44 Scorerpunkte erzielen. Nun kehrt der Kanadier zurück in die DEL2. Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Jamie ist ein sehr spielstarker Center, der gut in unser System passt. Er hat in den verschiedensten Ligen in Europa überzeugen können und war stets ein sehr wertvoller Teamplayer, der uns auf dem Eis und Abseits weit bringen wird.“

 


Jamie Arniel: „Ich freue mich sehr nach Kassel zu kommen. Über die Stadt, die Fans und den Club habe ich nur positives gehört. Ich freue mich die neue Halle zu sehen und vor den lautstarken Fans zu spielen. Ich denke wir haben ein sehr gutes Team und ich möchte dabei helfen, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen und am Ende die Meisterschaft gewinnen.“

 

 


 



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Weber verlängert in Regensburg - Osterberg kommt

 

DEL2 (Regensburg/PM) Verstärkung im Sturm für die Eisbären Regensburg: Mit Kyle Osterberg kommt ein US-Amerikaner in die Domstadt, der in den vergangenen Spielzeiten schon in starken europäischen Ligen seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt hat und auch in Deutschland kein Unbekannter ist.

 

Kyle Osterberg Foto Daniel Andre Stentz

( Foto Daniel Andre Stentz )

 


 

 

Der inzwischen 27-jährige US-Amerikaner lief in der Saison 2019/2020 für den Deggendorfer SC auf und überzeugte dort voll: In 36 Spielen gelangen ihm 65 Scorerpunkte (21 Tore und 44 Assists). In Regensburg wird Osterberg, der eine Kontingentstelle belegt, die Rückennummer 79 tragen. Er soll mithelfen, nach der Meisterschaft in der Eishockey-Oberliga und dem Aufstieg in die DEL2 in der neuen Liga Fuß zu fassen.

 

 

Der in Lakeville (bei Minneapolis) im US-Bundesstaat Minnesota geborene, quirlige Angreifer durchlief weite Teile seiner Eishockey-Ausbildung in seiner Heimat im Nachwuchsförderprogramm. Mit der U-18-Nationalmannschaft der USA holte er 2012 sogar den Weltmeistertitel. Ab 2012 spielte Osterberg insgesamt vier Jahre in der höchsten US-amerikanischen College-Eishockey-Liga (NCAA) für die University of Minnesota-Duluth, bestritt dort insgesamt 149 Partien und kam dabei auf 37 Tore und 41 Vorlagen.

 

 

Es folgte der Sprung nach Europa: In der höchsten norwegischen Liga gelangen in der Saison 2017/2018 Osterberg 26 Treffer und 31 Assists (57 Punkte) in nur 52 Spielen. In der darauffolgenden Spielzeit ging er in der zweithöchsten Spielklasse Schwedens aufs Eis, hatte aber mit Verletzungspech zu kämpfen. Dennoch sammelte er zwölf Scorerpunkte (drei Tore, neun Vorlagen) in 32 Partien. Nach dem Wechsel zum Deggendorfer SC in die Oberliga 2019/2020 fand Osterberg dann aber wieder in die Spur, wie seine eindrucksvollen Statistiken dort beweisen.

 


Osterberg zog es weiter nach Ungarn: Beim dortigen DVTK Jegesmedvék, das in der ersten slowakischen Liga antritt (und ebenfalls einen Eisbären auf der Brust trägt), schlug er voll ein: 17 eigene Treffer und 15 Vorlagen (32 Zähler) in 39 Spielen sprechen für sich. Nach einem kurzen Abstecher in die dänische erste Liga zu den Herlev Eagles zu Beginn der zurückliegenden Spielzeit (Je sieben Tore und Assists für 14 Punkte in 21 Spielen), kehrte Osterberg in die erste slowakische Liga zurück: Auch beim HKM Zvolen lieferte er voll ab und kam auf 24 Punkte in 30 Begegnungen (neun Treffer, 15 Assists).

 

 

Osterberg freut sich auf die neue Aufgabe – und trifft hier auch einen alten Bekannten: „Ich habe mich für Regensburg entschieden, weil die Eisbären ein toller Klub mit einer Siegermentalität sind. Ich finde es toll, wie sich die Mannschaft unter Coach Max Kaltenhauser entwickelt hat und ich hoffe, dass wir immer besser werden. Ich habe schon in Deggendorf mit Andrew Schembri zusammengespielt – und er hat mir erzählt, wie toll hier alles ist: vom Team und den Fans über die Verantwortlichen und Helfer bis hin zur Stadt.“ Er wolle den Regensburgern helfen, sich nach dem Aufstieg in der Zweiten Liga zu etablieren. „Ich bin ein kleinerer Stürmer, der keine Angst hat, hart zu spielen. Ich spiele schnell und mit viel Herz. Beschreiben würde ich mich eher als Spielmacher – aber ich kann auch ganz gut selbst scoren, vor allem nah am Tor“, erklärt der 1,73 Meter große Neuzugang.

 

 

Eisbären-Geschäftsführer Christian Sommerer ist begeistert von Osterberg: „Wir freuen uns sehr, dass sich Kyle für Regensburg entschieden hat. Er ist der Spielertyp, den wir wollten und der perfekt zu unserer Mannschaft passt. Er hat seine Qualitäten in den letzten Saisons schon in den starken Ligen Dänemarks und der Slowakei bewiesen – und er kennt Deutschland schon aus seiner Zeit in Deggendorf.“

 

 

OFFENSIVSTARKER VERTEIDIGER BLEIBT: JAKOB WEBER VERLÄNGERT BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG!

 

39 Scorerpunkte in 30 Spielen in der Hauptrunde, 15 in 17 Playoff-Partien – und das als Verteidiger! Mit Jakob Weber hat der in der Meistersaison offensivstärkste Abwehrspieler der Eisbären Regensburg seinen Vertrag in der Domstadt um ein weiteres Jahr verlängert. Damit geht der gebürtige Regensburger nach dem Titelgewinn in der Eishockey-Oberliga auch den Weg in die zweithöchste deutsche Spielklasse mit, die DEL2.

 

 

Aus dem Nachwuchs des EV Regensburg stammend, zog es Weber 2014 in die U20 des EC Salzburg, 2015 weiter zu Oberligist Essen und ein Jahr später zu den Icefighters aus Leipzig. Überall überzeugte er mit starken Scoringwerten. Seine Schuss- sowie Passpräzision und -härte machen ihn vor allem in Überzahlsituationen zu einem Aktivposten an der blauen Linie. Nach zwei Jahren in Sachsen folgte dann zur Saison 2018/2019 die Rückkehr nach Regensburg zu den Eisbären. Inzwischen hat Weber, heute 26 Jahre alt, 207 Partien in der Oberliga für Regensburg bestritten und kommt dabei auf stattliche 155 Punkte (41 Tore, 114 Assists).

 

 

Weber bringt aber nicht nur Qualitäten in der Vorwärtsbewegung mit, er verfügt mit 1,90 Metern auch über Gardemaße für einen Verteidiger. Dass er nicht nur weiß, wie Tore vorzubereiten und zu schießen sind, sondern auch, wie man sie verhindert, zeigte er einmal mehr in der abgelaufenen Spielzeit: In der Hauptrunde traf er zehn Mal selbst und bereitete 29 Treffer vor – wies indes aber auch die beste Plus-Minus-Statistik der ganzen Liga auf (+36). Diese Statistik gibt an, bei wie vielen Treffern und Gegentreffern ein Spieler auf dem Eis steht, während bei beiden Mannschaften gleich viele Akteure auf dem Feld sind. Obwohl also Webers 14 Punkte im Powerplay nicht mit in dieses Verhältnis einfließen, erzielten die Eisbären mit ihm auf dem Feld 36 Treffer mehr, als sie kassierten. Auch in den Playoffs reihte sich Weber in dieser Kategorie in der Spitzengruppe ein und belegte ligaweit Rang vier.

 

 

Weber freut sich auf die neue Aufgabe in der DEL2: „Es war mein Traum, Zweite Liga zu spielen, der Aufstieg ist einfach perfekt. Jetzt kann ich in meiner Heimatstadt, in einer genialen Mannschaft und in einem Klub mit einem super Umfeld die Zweite Liga angehen. Das war genau das, was ich mir vorgestellt und erhofft habe. Ich freue mich schon riesig darauf!“ In der anstehenden Saison gehe es darum, sich in der neuen Liga zu etablieren, betont der Verteidiger: „Klar, das wird eine schwierige Nummer – als Aufsteiger musst du um jeden Punkt hart kämpfen. Aber wir wollen uns beweisen und ich denke, wir können das auch schaffen.“

 

 


 



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Husky-Kader wächst / Schütz verlängert bei den Eisbären

 

DEL2 (Kassel/Regensburg/PM) Der Kader der Kassel Huskies für die Saison 2022/23 nimmt weiter Formen an. Mit Tomas Sykora und Darren Mieszkowski können die Schlittenhunde zwei weitere Neuzugänge im Rudel begrüßen.

Korbinian Schütz Feldmeier

 

( Foto Melanie Feldmeier )

 


 


Der gebürtige Slowake Sykora absolvierte seine Jugend- und Juniorenzeit in seiner Heimatstadt Banska Bystrica. Bereits mit 18 Jahren debütierte er in der ersten slowakischen Liga und sammelte in sieben Jahren insgesamt 290 Einsätze. Besonders in den Spielzeiten 2013/14 und 2014/15 konnte der großgewachsene Außenstürmer beim HC Poprad mit 92 Scorerpunkten überzeugen. Belohnung dafür war unter anderem die Nominierung für die slowakische Nationalmannschaft.

 

 

Sieben Länderspiele absolvierte Sykora für sein Heimatland. Da er aber auch über einen deutschen Pass verfügt, zählt Sykora nicht in das Ausländer-Kontingent. Über einen erfolgreichen Abstecher in Polen (polnischer Meister 2017 und 2019) landete er 2019 in der PENNY DEL bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Nach zwei Jahren an der Nordseeküste heuerte der heute 31-Jährige vergangene Saison bei den Löwen Frankfurt an. Bei den Mainstädtern konnte der Rechtsschütze 54 Scorerpunkte (29 Tore und 25 Vorlagen) in 56 Spielen beisteuern.

 

 

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Mit Tomas Sykora bekommen wir einen physisch starken Stürmer mit viel Zug zum Tor. Vergangene Saison hat er seine Scoring-Qualitäten auch in der DEL2 unter Beweis gestellt. Dazu passt es natürlich, dass er Bo Subr aus der gemeinsamen Zeit in Frankfurt kennt.“

 

 

Tomas Sykora: „Kassel ist eine absolute Eishockeystadt und ich freue mich sehr auf die neue Saison und die Fans. Ich bin davon überzeugt, dass wir einen sehr guten Kader haben und unser großes Ziel erreichen können.“

 


Mit Darren Mieszkowski wechselt ein weiterer talentierter Stürmer zu den Huskies. Der 22-Jährige kommt ebenfalls von den Löwen Frankfurt nach Kassel. Für die Südhessen war der Stürmer in den vergangenen drei Jahren aktiv und absolvierte in dieser Zeit schon 145 Partien in der DEL2. Dabei konnte Mieszkowski 55 Scorerpunkte erzielen. Die Saison 2021/22 beendete der 1,89 Meter große und 86 Kilo schwere Angreifer mit 14 Punkten in 38 Hauptrunden-Spielen sowie sechs Punkten in zehn Playoff-Partien.

 


Vor seiner Zeit in Frankfurt spielte Mieszkowski im Nachwuchs beim Krefelder EV. Dort zählte er stets zu den Leistungsträgern und debütierte mit 18 Jahren in der DEL. Parallel war Mieszkowski auch für die U18, U19 und U20 Nationalmannschaft aktiv und sammelte dort weitere Erfahrungen.

 

 

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Darren kennt für sein noch junges Alter die DEL2 schon bestens. Er verfügt über gute technische Fähigkeiten und die nötige physische Präsenz. Wie Tomas kennt auch er Bo Subr als Trainer, was für alle Seiten ein Vorteil ist.“

 


Darren Mieszkowski: „Ich freue mich sehr auf die neue Saison und die neue Herausforderung in Kassel. Ich kann es kaum erwarten, mit den Fans und dem Team eine schöne Zeit zu haben und Erfolge zu feiern.“

 

 

VERTRAGSVERLÄNGERUNG MIT VERTEIDIGER: KORBINIAN SCHÜTZ LÄUFT WEITERHIN FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG AUF

 

Er wird am heutigen Mittwoch erst 27 Jahre alt – und doch hat er bereits satte 340 Spiele für die Eisbären Regensburg bestritten: Mit Verteidiger Korbinian Schütz verlängert eine absolute Konstante ihren Vertrag bei den Domstädtern und bleibt den Oberpfälzern damit nach der Meisterschaft in der Eishockey-Oberliga und dem damit Verbundenen Zweitliga-Aufstieg auch weiterhin erhalten. Der waschechte Regensburger, der aus dem eigenen Nachwuchs stammt, steht bereits seit der Saison 2011/2012 im Kader der ersten Mannschaft.

 

 

Beeindruckend: Schütz erreichte seine bisher 340 Spiele für die Regensburger trotz einer über einjährigen Auszeit – zur Spielzeit 2015/2016 zog es den Abwehrspieler eigentlich zum DEL-Klub Augsburger Panther, kurz darauf entschloss er sich aber für eine Pause, ehe im Januar 2017 seine Rückkehr nach Regensburg unter Dach und Fach gebracht wurde. Seither spielt Schütz wieder für die Donau-Städter – als wäre er nie weg gewesen. Insgesamt gelangen dem Defensivakteur 23 Tore und 61 Vorlagen (84 Punkte) im Regensburger Trikot. Was ihn neben seiner Qualitäten in der Rückwärtsbewegung auszeichnet, ist seine Disziplin: Bislang sammelte er nur 157 Strafminuten , im Schnitt also nicht einmal eine halbe Minute pro Partie.

 

 

Schütz selbst betont, dass er unbedingt bei den Eisbären bleiben wollte: „Letzte Saison war der absolute Wahnsinn. Es ist zwar auf dem Weg zum Ziel nicht alles so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben, aber am Ende war es ja das bestmögliche Ergebnis!“ Dadurch, dass der große Kern des Teams schon mehrere Jahre zusammenspiele, habe sich bei den Regensburgern ein eingeschworenes Team gebildet: „Ich denke, dass das wesentlich dazu beigetragen hat, dass wir den Aufstieg geschafft haben. Wir kennen uns schon in- und auswendig, wissen wie wir spielen, was die jeweils anderen machen.

 

 

Dadurch, dass wir so ein enges Team waren, konnten wir so eine geschlossene Mannschaftsleistung abrufen – und das hat uns dahin geführt, wo wir jetzt stehen: In die DEL2!“ Es sei schon immer sein Traum gewesen, mit seiner Heimatstadt Regensburg in die zweithöchste deutsche Spielklasse zurückzukehren. „Diesen Traum will ich einfach weiterleben: mit den Eisbären, meinem Ausbildungsklub, in der zweiten Liga zu spielen. Hier, wo ich Schlittschuhlaufen gelernt habe, wo ich den ganzen Nachwuchs durchlaufen habe. Hier bin ich daheim und ich freue mich jetzt total, mit den Eisbären diese neue Aufgabe anzugehen“, sagt Schütz.

 

 

Auch sein Trainer Max Kaltenhauser ist froh, dass Schütz den Regensburgern erhalten bleibt: „Er ist ein super angenehmer Typ, sehr ruhig. In der Mannschaft hat ihn jeder sehr gern. Er hat alles, was ein Verteidiger braucht, um auch in der DEL2 zu bestehen. Körperlich ist er stark, er kann laufen und schießen – und er ist vor allem einfach ein guter Teamkamerad.“ Schütz lasse lieber Taten statt großen Worten sprechen und stelle nie sein Ego über die Mannschaft. „Das sind die Zutaten, die wir brauchen. Das sind die Gründe, warum wir mit ihm unbedingt verlängern und ihn auf jeden Fall behalten wollen – solche Charaktere brauchen wir bei den Eisbären. Er ist einer der Spieler, die sich in den Dienst der Mannschaft stellen und für den Eisbären vorne auf dem Trikot spielen, nicht für den Namen auf der Rückseite“, betont Kaltenhauser.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Dresden vergibt Fördervertrag / Finnischer Angreifer nach Crimmitschau

 

DEL2 (Dresden/Crimmitschau/PM) Die Dresdner Eislöwen haben Fabian Belendir mit einem Fördervertrag für die nächsten drei Spielzeiten ausgestattet. Der 19-jährige Verteidiger wechselt vom EV Landshut nach Dresden. Beim EVL konnte Belendir in der abgelaufenen Saison erste Erfahrungen in der DEL2 sammeln. Größtenteils kam er jedoch in der U20 der Niederbayern zum Einsatz.

 

2022 06 30 Henri Kanninen 2018 CHL Gewinn

( Foto Henri Kanninen/privat )

 


 

 
Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Fabian ist ein interessanter Verteidiger, der in Landshut sehr gut ausgebildet worden ist und bei uns die nächsten Entwicklungsschritte machen wird. In erster Linie wird er mit Bruno Riedl um einen Platz unter den ersten sieben Verteidigern konkurrieren. Da er ein Jahr jünger als Bruno ist, geht es diese Saison primär darum, Fabian so zu entwickeln, dass er 2023/2024 als Stammspieler in unserer Defensivabteilung eingeplant werden kann. Daher wird er sicherlich auch Spielpraxis und Erfahrung bei unserem Kooperationspartner in der Oberliga und unserer U20 sammeln.“

 


Nach Jussi Petersen, Jannis Kälble und Bruno Riedl ist Belendir der vierte Fördervertragsspieler im Kader der Eislöwen. In den vergangenen beiden pandemiebedingten Spielzeiten hat Fabian Belendir eine berufliche Ausbildung gemacht, die er vor kurzem mit dem Erhalt des Gesellenbriefes erfolgreich abgeschlossen hat. Daher lag der Fokus nicht immer auf dem Sport, was sich nun aber wieder ändern wird.

 


Fabian Belendir, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung und meine neuen Teamkollegen in Dresden. Vom ersten Training an will ich dem Trainerteam zeigen, was ich drauf habe. Mein Ziel ist es natürlich bei den Eislöwen in der DEL2 so viele Spiele wie möglich zu machen. Ich weiß aber auch, dass ich da als junger Spieler geduldig sein muss.“

 

 

Finnischer Angreifer kommt von Hämeenlinnan Pallokerho aus der Liiga


Die Eispiraten Crimmitschau können einen weiteren Neuzugang im Offensivbereich verzeichnen und haben ihre dritte Importstelle für die Spielzeit 2022/23 besetzt. Der Finne Henri Kanninen kommt von Hämeenlinnan Pallokerho, kurz HPK, aus der finnischen Liiga an die Waldstraße. Der 27-Jährige, der bereits auf einen finnischen Meistertitel sowie auf den Gewinn der Champions Hockey League zurückblicken darf, kann sowohl als Center als auch als Flügelstürmer spielen und erhält bei den Eispiraten die Trikotnummer 89.

 


„Wir sind sehr glücklich, dass wir Henri überzeugen konnten, zu uns zu kommen. Es passiert nicht oft, dass ein Spieler im besten Eishockeyalter aus der ersten finnischen Liga zu uns in die DEL2 kommt. Er genoss eine gute Ausbildung, arbeitet hart auf und neben dem Eis und wird somit eine riesige Verstärkung für unser Team sein“, erklärt Marian Bazany, Cheftrainer der Eispiraten Crimmitschau. „Henri ist ein 2-Wege-Stürmer, der mit sehr viel Verantwortung spielt und uns als Mannschaft in jeder Situation besser machen kann. Ich freue mich sehr, mit ihm zusammenarbeiten zu dürfen“.

 


Henri Kanninen wurde 1994 im finnischen Jyväskylä geboren und erlernte dort auch das Eishockeyspielen. Bei seinem Heimatverein JYP durchlief er so alle Nachwuchsmannschaften und schaffte zur Saison 2014/15 schließlich den Sprung in die Liiga, welche zweifelsohne zu einer der Topligen Europas zählt. Für Jyväskylä, Kouvolan Edustuskiekko und Hämeenlinnan Pallokerho, mit denen er 2019 finnischer Meister wurde, absolvierte er bis zuletzt 357 Partien im finnischen Eishockey-Oberhaus und erzielte dabei 43 Tore und 58 Vorlagen. Hinzu kommen weitere 30 Einsätze in der Champions Hockey League, welche er in der Spielzeit 2017/18 mit JYP sogar gewinnen konnte.

 


Der 1,89 Meter große und 80 Kilogramm schwere Offensivmann, der jahrelang auf höchstem Niveau spielte, bringt so reichlich Erfahrung mit in den Sahnpark. „Es war für mich an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren, und ich wollte unbedingt nach Deutschland kommen und dort spielen. Ich habe viele gute Dinge über Deutschland und das Eishockey in der DEL2 gehört. Ich habe mit Trainer Bazany gesprochen und fand, dass die Eispiraten eine gute Wahl für mich sind“, erklärt Kanninen, mit dessen Verpflichtung der Angriff der Westsachsen noch variabler gestaltet werden soll. „Mein Ziel ist es, als Team einen Platz in den Playoffs zu erreichen und dann haben wir die Chance, etwas Größeres zu schaffen. Mein persönliches Ziel ist es, eine große Rolle zu spielen und dem Team zum Erfolg zu verhelfen“, erklärt der Linksschütze, der zudem als außerordentlich mannschaftsdienlicher Spieler gilt und gleichzeitig hervorragende physische Komponenten mitbringt.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Stowasser per Fördervertrag zum EVL / Junger Stürmer verlängert in Regensburg

 

DEL2 (Landshut/Regensburg/PM) Der EV Landshut hat seine Personalplanungen für die kommende DEL2-Saison mit der Verpflichtung eines hochveranlagten Verteidigers abgeschlossen. Von den Fischtown Pinguins Bremerhaven kommt der 20-jährige Simon Stowasser nach Landshut. Der gebürtige Allgäuer hat an der Isar einen Fördervertrag unterschrieben.

 

Foto Simon Stowasser

( Foto EV Landshut )

 


 


Der aktuelle deutsche U 20-Nationalspieler wechselte schon in der Schüler-Bundesliga aus seiner Allgäuer Heimat zu den Jungadler Mannheim und gewann dort nicht nur die deutsche Schüler-Meisterschaft, sondern auch den Titel in der Deutschen Nachwuchs Liga (DNL). Um den Schritt vom Juniorenspieler zum Profi zu meistern, wechselte der Linksschütze während der Corona-Pandemie – in der der Spielbetrieb bei den U 20-Junioren ruhte – zu den Fischtown Pinguins Bremerhaven in die PENNY DEL. Bei den Norddeutschen absolvierte er seitdem 83 DEL-Spiele (zwei Tore/vier Assists). In Landshut erhofft sich der 1,85 Meter große und 75 kg schwere Stowasser nun einen weiteren Entwicklungsschub für seine Profi-Karriere.

 


„Ich hatte viele Gespräche mit Heiko. Sein Verständnis vom Eishockey und vor allem seine Herangehensweise an das Projekt Landshut haben mich überzeugt. Ich möchte in der DEL2 mehr Spielpraxis sammeln und freue mich riesig darauf in der neuen Saison vor den Landshuter Fans zu spielen“, sagt Simon Stowasser. Für den EVL wird der junge Verteidiger in der kommenden Saison mit der Rückennummer 24 auflaufen.

 


„Simon ist ein junger, talentierter Verteidiger, der in Mannheim und zuletzt in Bremerhaven sehr gut ausgebildet wurde. Für ihn ist der Wechsel aus der PENNY DEL in die DEL2 kein Rückschritt. Er will jetzt mehr Eiszeit bekommen und Verantwortung übernehmen. Deswegen sind wir zusammen mit Simon überzeugt, dass wir ihm mit dem Wechsel nach Landshut die Möglichkeit bieten, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen. Wie viel Potenzial er hat, hat er nicht nur in Bremerhaven, sondern auch bei den zahlreichen Nominierungen für deutsche Nachwuchs-Nationalmannschaften unter Beweis gestellt“, erklärt Cheftrainer Heiko Vogler.

 

 

U-21-FÖRDERVERTRAG FÜR LUKAS WAGNER: JUNGER STÜRMER BLEIBT ZWEI WEITERE JAHRE BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG!

 

Ein weiterer Meisterspieler bleibt den Eisbären Regensburg nach dem Titelgewinn in der Eishockey-Oberliga auch in der zweithöchsten deutschen Spielklasse, der DEL2, erhalten: Youngster Lukas Wagner hat einen U-21-Fördervertrag unterzeichnet und bleibt somit mindestens zwei weitere Jahre in der Domstadt. Dass der Stürmer trotz seiner erst 20 Jahre schon ein wichtiger Faktor sein kann, hat er in den zurückliegenden Playoffs bewiesen. Im Wechsel mit Matteo Stöhr bildete er zusammen mit Marvin Schmid und Tomáš Plíhal eine äußerst starke Formation, die nicht nur nach vorne immer wieder Akzente setzte, sondern vor allem auch defensiv ein ums andere Mal tadellose Leistungen zeigte.

 

 

Wagner wechselte im Sommer 2019 aus dem Nachwuchs des ECH Straubing nach Regensburg. Spielte er in der Saison 2019/2020 zunächst ausschließlich für die Jung-Eisbären, kam er in der darauffolgenden Spielzeit (2020/2021) zu ersten Einsätzen im Oberliga-Team. Inzwischen hat er bereits 46 Einsätze (zwei Tore, drei Vorlagen – fünf Punkte) für die Eisbären zu verzeichnen. Parallel kam er stets noch für die DNL-Mannschaft zum Einsatz, verbuchte dort in der abgelaufenen Spielzeit 29 Zähler in nur 27 Begegnungen für sich (17 Treffer, zwölf Assists) – und das, obwohl das Team lange im Tabellenkeller festhing.

 

 

Wagner berichtet: „Letzte Saison war meine Zeit anfangs geteilt zwischen der U20 und den Eisbären. Freitags war ich meistens bei den Eisbären dabei, am Wochenende bin ich dann für die U20 aufgelaufen. In der Oberliga waren wir ja die ganze Zeit mehr oder weniger erfolgreich, aber in der DNL hatten wir ein härteres Jahr.“ Als gegen Ende der Spielzeit die Aussetzung der Relegation in der U20 beschlossen wurde, war Wagner fester Bestandteil des Eisbären-Kaders. „Erstmal war ich oft der überzählige Stürmer und musste mir meinen Platz erst erkämpfen“, erinnert sich der junge Angreifer und ergänzt: „In der ersten Serie gegen Leipzig gab es dann gleich einige Ausfälle und ich musste als Stammspieler, als Center der vierten Reihe, einspringen. Ich glaube, ich habe da meinen Job ganz gut gemacht und mir so meinen Platz erkämpft.“ Er verdiente sich das Vertrauen von Trainer Max Kaltenhauser und blieb im Aufgebot. „‘Klick‘ in den Playoffs hat es nach der Reihenumstellung gemacht, als Matteo Stör, Marvin Schmid, Tomáš Plíhal und ich die vierte Reihe gebildet haben. Das hat super funktioniert und mit jedem Wechsel haben wir mehr Vertrauen gewonnen. Das ganze Team ist von Spiel zu Spiel besser geworden, das war am Ende der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Wagner.

 

 

Der Auftrag des Trainers habe in erster Linie gelautet, seine Defensiv-Aufgaben zuverlässig zu erledigen, blickt Wagner zurück: „Max hat ganz klar gesagt: Wenn wir auf dem Eis sind, sollen wir keine Gegentore bekommen. Als ich das gut umgesetzt habe, habe ich von ihm auch immer mehr Vertrauen bekommen – und dadurch habe ich auch mehr in mich selbst vertraut und konnte auch in der Offensive mehr Situationen kreieren.“ Die Entscheidung pro Regensburg sei ihm sehr leichtgefallen: „Nach der Meisterschaft war das einfach. Hier passt es einfach, außerdem ist die DEL2 ist ein optimales Sprungbrett. Und vor allem ist dieser U-21-Vertrag, den ich jetzt bekommen habe, zum jetzigen Zeitpunkt das Beste, was mir in meiner Karriere passieren kann.“

 

 

Eisbären-Coach Max Kaltenhauser sieht in Wagner noch viel Potenzial: „Lukas hat sich super entwickelt. Er hat schon immer gut trainiert, auch wenn er nicht viel spielen durfte. Zum Schluss hat er seine Chance bekommen und sie auch wirklich sehr gut genutzt – diesen Vertrag hat er sich damit absolut verdient.“ Er bringe die nötige Körpergröße, die läuferischen und technischen Voraussetzungen mit, die in der DEL2 gebraucht werden: „Natürlich muss er noch schneller und spritziger werden und hat auch andere Defizite, aber das ist in dem Alter ganz normal – und er versucht immer, hart zu arbeiten, sich immer weiter zu verbessern.“ Nicht zuletzt deshalb sei er sehr froh, weiter mit Wagner arbeiten zu dürfen. Kaltenhauser hofft, dass das Beispiel Lukas Wagner auch ein Ansporn für die nächsten nachkommenden Jugendspieler ist: „Es muss immer das Ziel sein, junge Leute aus unserer U-20-Mannschaft bei den Eisbären fest zu integrieren. Aber es gibt bei uns auch keinen Freifahrtsschein – man muss hart arbeiten und geduldig auf seine Chance warten. Man muss sich durchbeißen, wie Lukas Wagner.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Pageau und Pavlu verstärken den EVL

 

DEL2 (Landshut/PM) Nach dem Karriereende von Robin Weihager kommt mit dem 34-jährigen Kanadier ein echter Führungsspieler vom EHC Freiburg zum EVL Viel mehr Erfahrung geht nicht! Der EV Landshut hat auf das Karriereende von Robin Weihager reagiert und mit Nick Pageau einen absoluten Führungsspieler verpflichtet. Der 34-jährgie Kanadier war in den letzten drei Jahren einer der prägenden Spieler des EHC Freiburg. Jetzt wechselt er vom Breisgau an die Isar und geht in der kommenden DEL2-Saison für den niederbayerischen Traditionsverein aufs Eis.

 

Pavlu cp

( Foto City-press )

 


 

 
Der Verteidiger kam nach der Ausbildung in seiner kanadischen Heimat im Jahr 2016 nach Europa. Nach drei Jahren in Skandinavien bei Frisk Asker (Norwegen) und Karlskrona HK (Schweden) war Pageau seit 2019 einer der Assistenzkapitäne und Leistungsträger beim EHC Freiburg und absolvierte 159 DEL2-Spiele, in denen er 31 Tore erzielte und 97 Treffer vorbereitete. Der Routinier geht nicht nur mit konsequenter Spielweise in der Defensive voran, sondern soll mit seiner Spielübersicht, der großen Passqualität und dem gewaltigen Schlagschuss auch ein wichtiger Bestandteil der Offensive und der „Special Teams“ beim EV Landshut werden.

 


„Ich freue mich riesig, zur kommenden Saison nach Landshut zu wechseln. Es war unerwartet für mich, dass sich doch noch die Möglichkeit für einen Wechsel ergeben hat, nachdem alle Kontingentstellen bereits besetzt waren. Als Weihager dann seinen Rücktritt erklärt hat, war die Gelegenheit dann doch noch da. Heiko und ich haben schnell gespürt, dass es gut passen würde. Der Verein hat eine gute Mannschaft mit einer spannenden Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern zusammengestellt. Ich will meinen Teil zum Erfolg beitragen. Ende Juli komme ich mit meiner Frau Amber und meinen beiden Kindern Naia und Nylan nach Landshut und wir freuen uns schon sehr darauf, unsere neue Stadt zu erkunden und die tollen Fans des EVL kennenzulernen“, sagt Pageau.

 


EVL-Trainer Heiko Vogler kann es unterdessen kaum erwarten, Nick Pageau in Landshut zu begrüßen: „Wir sind sehr froh, dass wir nach der schon überraschenden Entscheidung von Robin, seine Karriere zu beenden, einen so hochkarätigen Spieler gefunden haben. Nick ist ein echter Quarterback, ein absoluter Leader und kennt die Liga aus dem EffEff. Er bringt alles mit, um ein echter Leistungsträger unserer Defensive zu sein. Natürlich haben wir uns auch mit Andreé Hult und Tyson McLellan, die mit ihm schon in Freiburg gespielt haben, unterhalten und sie haben von ihm geschwärmt. Das hat unsere Entscheidung natürlich nochmal etwas leichter gemacht“, erläutert Vogler.

 

 

EVL verpflichtet italienischen Nationalspieler Jan Pavlu


27-jähriger Verteidiger wechselt vom bayerischen Rivalen Kaufbeuren nach Landshut Ein Nationalspieler für den EVL! DEL2-Teilnehmer EV Landshut hat die Kaderzusammensetzung weiter vorangetrieben und den 27-jährigen Verteidiger Jan Pavlu vom bayerischen Rivalen ESV Kaufbeuren an die Isar gelotst. Pavlu kommt unter anderem mit der Empfehlung von 46 Einsätzen für die italienische Nationalmannschaft nach Landshut. Der „Neue“ stellte sich den Fans bereits am Freitagabend beim EVL-Fan-Stammtisch im Biergarten Ellermühle vor.

 


Jan Pavlu stammt aus einer echten Eishockey-Familie in der sowohl sein Vater Martin, als auch Großvater Jaroslav unter anderem als Eishockey-Profi für den HC Bozen in Südtirol unterwegs waren. Jan Pavlu ging zunächst in seiner Heimat aufs Eis, ehe er bei den Jungadlern Mannheim und in der Red Bull Eishockey Akademie in Salzburg eine hervorragende Ausbildung genoss. Seit 2015 absolvierte der 1,88 Meter große Pavlu für die Bayreuth Tigers, die Heilbronner Falken und den ESV Kaufbeuren 305 DEL2-Spiele in denen er 20 Tore erzielte und 48 Treffer vorbereitete. Außerdem ist der Linksschütze ein fester
Bestandteil der italienischen Eishockey-Nationalmannschaft.

 


„Die Gespräche mit Heiko und vor allem seine Vorstellungen vom Eishockey haben mich überzeugt. Ich kanns wirklich kaum erwarten, hier in Landshut anzufangen. Früher war ich Stürmer und jetzt bin ich schon im fünften Jahr Verteidiger und mache diesen Job wirklich gerne. Ich habe auch schon einige Kollegen kennengelernt, mit Benedikt Brückner habe ich früher auch schon zusammengespielt. Ich freue mich drauf, wenn es hier am 1.August richtig los geht“, erklärte Pavlu bei seiner Vorstellung beim EVL-Fan-Stammtisch. Er wird bei den Rot-Weißen mit der Rückennummer 77 auflaufen.

 


„Jan ist ein großer Spieler und ein herausragender Schlittschuhläufer, der wirklich eine sehr gute technische Ausbildung genossen hat und sowohl defensiv als auch offensiv seine Qualitäten besitzt. Er ist eigentlich ein gelernter Stürmer, wurde aber schon vor einiger Zeit zum Verteidiger umfunktioniert und so ist er auch bei uns eingeplant. Wir haben genauso einen Spieler wie Jan, der läuferisch sehr mobil ist und auch eine gute Technik mitbringt, noch gesucht. Er ist außerdem menschlich eine echte Bereicherung und wird die Rolle, die wir ihm zugedacht haben, perfekt ausfüllen. Dazu bringt er natürlich als Nationalspieler eine Menge an Erfahrung mit, die uns weiterhelfen wird“, erklärt Cheftrainer Heiko Vogler.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Doherty besetzt zweite Importstelle bei den Eispiraten / Torhüter-Duo bei den Huskies steht

 

DEL2 (Crimmitschau/Kassel/PM) Die Eispiraten Crimmitschau haben eine weitere wichtige Personalentscheidung getroffen und mit dem 31-jährigen Kanadier Taylor Doherty die zweite Kontingentstelle für die Saison 2022/23 besetzt. Der 2,03 Meter große und 107 Kilogramm schwere Verteidiger kommt vom slowakischen Erstligisten HK Dukla Michalovce nach Westsachsen und erhält bei den Eispiraten die Trikotnummer 44.

 

KasselHuskies Jerry Kuhn

( Foto Kassel Huskies )

 


 


„Wir freuen uns sehr, Taylor Doherty in der kommenden Saison in unseren Reihen zu haben“, erklärt Cheftrainer Marian Bazany, welcher Doherty als einen seiner Wunschspieler ausgemacht hat. „Taylor bringt perfekte physische Voraussetzungen mit, ist ein ausgezeichneter Schlittschuhläufer und hat einen guten Schuss. Er ist vielseitig einsetzbar und wird uns in allen Bereichen besser machen. Er kann sicher auch eine Führungsrolle übernehmen und unsere Leadership-Gruppe so erweitern“, ergänzt der 47-jährige Deutsch-Slowake, dessen Kader aktuell bereits 19 Spieler zählt und nach Mathieu Lemay nun um einen weiteren Importspieler aus Kanada reicher ist.

 


Für Taylor Doherty, der perfekt in Bazanys System passt und vor allem beste physische Voraussetzungen mitbringt, sind die Eispiraten die erste Station in Deutschland. Der großgewachsene Verteidiger, der 2009 von den San José Sharks an 57. Stelle gedraftet wurde, kann jedoch auf ganze 257 Spiele in der AHL, der zweithöchsten Liga Nordamerikas, zurückblicken. Hinzu kommen über 200 Spiele in der ECHL. In Europa streifte sich Doherty unterdessen die Jerseys von den tschechischen Clubs Bílí Tygři Liberec und Orli Znojmo, dem polnischen Erstligisten Cracovia Krakow, den Nottingham Panthers aus der britischen EIHL sowie vom HK Dukla Michalovce aus der slowakischen Eliteliga über.

 


„Ich freue mich sehr darauf, in der kommenden Saison bei den Eispiraten zu spielen. Ich habe bereits viele gute Dinge über die Fans und die Atmosphäre im Stadion gehört. Ich werde alles für das Team tun, um viele Spiele zu gewinnen und in den Playoffs so weit wie möglich zu kommen. Ich kann es kaum erwarten, nach Crimmitschau zu kommen“, erklärt Taylor Doherty, welcher im August, also pünktlich zum Vorbereitungsstart, zum Team stößt und dann auch seine neuen Teamkollegen kennenlernt.

 

 

Jerry Kuhn und Philipp Maurer bilden das neue Torhüter-Duo


Das Torhüter-Duo der Kassel Huskies ist gefunden: Jerry Kuhn und Philipp Maurer werden in der Saison 2022/23 das Tor der Huskies hüten. Während es für Kuhn bereits die fünfte Saison in Nordhessen wird, stößt Talent Maurer neu zum Rudel. In seinen vier Jahren bei den Huskies zählte Jerry Kuhn stets zu den Leistungsträgern der Schlittenhunde. Mittlerweile absolvierte der Torhüter 132  Spiele in blau-weiß und kann dabei eine starke Bilanz von 83 Siegen zu 49 Niederlagen aufweisen. Dazu hat der 36-Jährige in keiner Hauptrunde eine geringere Fangquote als starke 91,4% gehabt und konnte in zwei Spielzeiten den besten Gegentorschnitt aller DEL2-Goalies aufweisen.

 


Seit seiner Ankunft im Februar 2019 ist Kuhn absoluter Publikumsliebling bei den Huskies-Fans. Der Familienvater ist in dieser Zeit längst in Nordhessen heimisch geworden und bringt sich unter anderem auch im Nachwuchs der Schlittenhunde ein. Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Jerry hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass er zu den besten Torhütern der Liga zählt. Mit seiner großen Erfahrung und seinen exzellenten Fähigkeiten ist er ein wichtiger Eckpfeiler für unser Team.“

 


Jerry Kuhn: „Meine Familie und ich freuen uns sehr, dass wir ein weiteres Jahr in Kassel bleiben. Ich freue mich auf ein aufregendes und erfolgreiches Jahr vor den besten Fans der Liga. Unser Ziel ist und bleibt dabei die Meisterschaft nach Kassel zu holen.“ Spielersponsor Ulf Penker, Direktor Sparda-Bank-Hessen: „Als langjähriger Partner freuen wir uns, auch in Zukunft die Kassel Huskies zu unterstützen. Gleichzeitig wünschen wir Jerry Kuhn und dem gesamten Team viel Erfolg für die kommende Saison.“

 


Mit Philipp Maurer wird kommende Saison einer der talentiertesten deutschen Nachwuchstorhüter bei den Huskies zwischen den Pfosten stehen. Ausgebildet wurde der 21-Jährige bei seinem Heimatvereins EV Landshut. Dort durchlief er alle Nachwuchsteams und sammelte erste Erfahrungen im Profi-Eishockey. Zudem zählt Maurer seit der U19 zum Team der Junioren-Nationalmannschaft und nahm 2020 an der U20 Nationalmannschaft für das deutsche Team teil. Die vergangenen beiden Jahre gehörte Maurer zum Kader der Kölner Haie und war per Förderlizenz für den EC Bad Nauheim in der DEL2 aktiv. Besonders in der letzten Saison überzeugte Maurer mit einer starken Fangquote von 92,2% und einem Gegentorschnitt von 2,34.

 

 

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Mit Philipp haben wir einen der besten deutschen Nachwuchstorhüter verpflichten können. Er kennt die DEL2 bereits und hat sich von Jahr zu Jahr steigern können. Wir möchten ihm bei uns die Möglichkeit bieten, den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu machen.“ Philipp Maurer: „Ich freue mich riesig, nächste Saison für die Huskies auflaufen zu dürfen und freue mich die großartigen Huskies Fans in der Halle zu sehen.“

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Selber Wölfe verpflichten erfahrenen Defender / Rückkehrer bei den Eislöwen

 

DEL2 (Selb/Dresden/PM) Peter Trska bringt gewaltig viel höherklassige sowie internationale Erfahrung mit in den Wolfsbau und soll in der Wölfe-Defensive eine Führungsrolle einnehmen. Mit der Verpflichtung des ehemaligen slowakischen Nationalspielers haben unsere Selber Wölfe nach den Stürmern Nick Miglio, Brett Thompson und Mark McNeill die vierte und vorerst letzte Kontingentsstelle an einen Verteidiger vergeben.

 

Niklas Postel

( Foto Dresdner Eislöwen )

 


 

 
Peter Trska hat 36 A-Länderspiele für die slowakische Nationalmannschaft, 36 DEL-Partien für Bremerhaven in der vergangenen Saison, 144 Spiele in der slowakischen Extraliga sowie 303 Begegnungen in der tschechischen Extraliga absolviert. Mit Bratislava (Slowakei) und Brünn (Tschechien) holte der 30-Jährige jeweils die Meisterschaft. Für den HC Slovan Bratislava lief der Wölfe-Neuzugang auch einmal in der KHL auf. An Erfahrung aus den höchsten Spielklassen mangelt es dem 30-jährigen Defensivspezialisten folglich nicht. Diese soll der Linksschütze nun bei unseren Selber Wölfen gewinnbringend einsetzen.

 


„Peter Trska befindet sich mit seinen 30 Jahren im besten Eishockeyalter und bringt jede Menge Erfahrung mit. Er ist ein sehr kompletter Spieler, steht defensiv stabil und spielt einen sehr präzisen Aufbaupass“, beschreibt Wölfe-Geschäftsführer Jürgen Golly den Neuzugang. „Zudem hat er einen guten Schuss und kam letzte Saison in Bremerhaven in der DEL sowohl im Powerplay als auch im Penalty-Killing zum Einsatz“, ergänzt sein Geschäftsführer-Kollege Thomas Manzei.

 


„Nach vielen Jahren in der Slowakei sowie in der Tschechischen Republik habe ich letztes Jahr den Sprung nach Deutschland gewagt. Meine Eindrücke vom deutschen Eishockey sind sehr positiv und ich wollte unbedingt in Deutschland weiterspielen. Deshalb hat es mich sehr gefreut, als der Kontakt mit Selb zustande kam. Nachdem mir Lukas Vantuch dann nur noch Gutes über den Club erzählt hat, ist mir die Entscheidung für Selb sehr leicht gefallen“, beschreibt Peter Trska seine Beweggründe für seinen Wechsel in die Porzellanstadt. Der 30-Jährige beschreibt sich selbst als „laufstarken Aufbauspieler mit einem guten Passspiel und einem guten Schuss“. Der slowakische Verteidiger stellt sich selbst nicht in den Vordergrund, vielmehr möchte er „sein bestmögliches Eishockey zeigen und mit dem Team die Playoffs erreichen“. Die Selber Wölfe wünschen Peter Trska eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison 2022/2023.

 


Peter Trska
Geburtstag: 01.06.1992
Geburtsort: Ilava, Slowakei
Größe: 1,83 m
Gewicht: 88 kg
                               Spiele Tore Vorlagen Strafen
Fishtown Pinguins, DEL   36      0       9         22

 

 

Niklas Postel kehrt zurück


Mit Niklas Postel haben die Dresdner Eislöwen einen weiteren Mittelstürmer unter Vertrag genommen. Der 24-Jährige ist kein Unbekannter in Dresden und wechselt nach drei Jahren in der DEL zurück nach Elbflorenz.

 


Ausgebildet wurde der gebürtige Schongauer bei Red Bull Salzburg. In der Saison 2018/2019 wechselte Postel erstmals nach Dresden und absolvierte insgesamt 66 Pflichtspiele für die Eislöwen. Dabei gelangen ihm ein Tor und elf Torvorlagen. Darüber hinaus absolvierte Postel für München, Krefeld und Düsseldorf insgesamt 139 Spiele in der DEL, wobei die abgelaufene Spielzeit bei der DEG mit vier Toren und fünf Vorlagen in 45 Spielen seine produktivste Saison im Oberhaus gewesen ist.

 


Matthias Roos, Sportdirektor Dresdner Eislöwen: „Mit Niklas erhalten wir einen taktisch disziplinierten Mittelstürmer, der sowohl in Unter- als auch in Überzahlsituationen eingesetzt werden kann. In den letzten drei Jahren konnte er sich in der DEL gut weiterentwickeln, weshalb er die Qualität hat, in unserem Team eine wichtige Rolle einzunehmen.“

 


Niklas Postel, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Ich freue mich auf viele alte Weggefährten, den sportlichen und menschlichen Standort Dresden, sowie auf meine neue Aufgabe und die Ambitionen des Vereins. Ich will Verantwortung übernehmen. Gerade noch absolviere ich mein Sommerprogramm und freue mich bald zum Team zu stoßen!“

 


Gemeinsam mit Timo Walther nahm Niklas Postel für die deutsche Nationalmannschaft an der U18-Weltmeisterschaft 2016 und an der U20-Weltmeisterschaft 2017 teil. Bei der U18-WM wurde er mit zwei Toren und sechs Vorlagen Topscorer des Turniers.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

del2Die Deutsche Eishockey Liga2 (DE2L) ist die zweithöchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wird seit der Saison 2013/2014 durch die Eishockeybetriebsgesellschaft ESBG betrieben. eishockey-online.com ist ein führendes deutsches Eishockey Magazin und berichtet aktuell über die DEL2.

 

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Müller und Tramm verlängern / Kurz nach Oberfranken

 

DEL2 (Kassel/Bayreuth/PM) Zwei langjährige Verteidiger bleiben dem Rudel erhalten: Marco Müller und Stephan Tramm werden auch in der Saison 2022/23 für die Kassel Huskies auflaufen.

 

KasselHuskies Marco Müller

( Foto Kassel Huskies )

 


 

 
Bereits seit der ersten DEL2-Saison 2014/15 ist Marco Müller Teil des Husky-Rudels und auch in der kommenden Spielzeit wird der Verteidiger das blau-weiße Trikot tragen. Mit 435 Partien für die Huskies ist und bleibt der 31-Jährige Dienstältester Spieler im Kader von Trainer Bo Subr. Der gebürtige Heilbronner ist in den vergangenen acht Jahren längst in Nordhessen heimisch geworden. Seit seiner Ankunft zeichnen Marco unter anderem sein unermüdlicher Einsatz, sein großer Teamgedanke und seine defensiven Shutdown-Qualitäten aus. Nach der abgelaufenen Spielzeit wurde Marco von den Huskies-Fans zu ihrem „Fan-Liebling“ der Saison gewählt.

 


Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Marco ist in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil unseres Teams geworden. Seine Arbeitseinstellung und seine beständige Hingabe sind vorbildlich für alle Spieler unseres Kaders. Marco stellt sich jederzeit in den Dienst der Mannschaft und ist ein wahrer Leader.“ Marco Müller: „Für mich ist Kassel schon lange eine zweite Heimat geworden und ich bin sehr glücklich darüber, eine weitere Saison dranzuhängen. Wir werden kommende Saison einen sehr guten Kader haben, mit großen Zielen.“

 


Tramm geht ins vierte Huskies-Jahr


Neben Marco Müller wird auch Stephan Tramm in der neuen Saison weiter für die Schlittenhunde auflaufen. Im Sommer 2019 wechselte der damals 21-Jährige nach drei Jahren Oberliga in Leipzig zu den Nordhessen. Bereits in seiner Debüt-Saison konnte der spielstarke Verteidiger überzeugen und erwies sich auch in den vergangenen beiden Spielzeiten als wichtiger Teil der Huskies-Defensive. Beleg dafür ist unter anderem seine beeindruckende Plus-Minus-Bilanz von +80 in nun 150 DEL2-Hauptrundenspielen. In der abgelaufenen Saison zählte Tramm mit 25 Scorerpunkten, darunter ein für ihn neuer persönlicher Bestwert von sechs Toren, und einer Plus-Minus-Statistik von +24 zu den besten Verteidigern seines Alters in der DEL2.

 


Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Stephan hat in den vergangenen drei Jahren eine enorme Entwicklung gezeigt und zählt in seinem Alter zu den besten Verteidigern der Liga. Wir sind davon überzeugt, dass er diese Entwicklung weiter fortsetzen kann. Dazu hat er in der letzten Saison in einem noch jungen Alter eine wichtige Führungsrolle innerhalb der Mannschaft eingenommen.“ Stephan Tramm: „Ich freue mich auf mein viertes Jahr bei den Huskies und möchte den nächsten Schritt in meiner Karriere machen. Dafür sehe ich hier die besten Voraussetzungen, da die Organisation ebenfalls große Ziele hat und wir in der kommenden Saison ein starkes Team vorweisen können.“

 

 

Neben der Vertragsverlängerung der beiden Verteidiger freuen sich die Huskies zudem, dass auch der langjährige Partner Crefo-Factoring weiter Sponsor der Schlittenhunde bleibt. Crefo-Factoring ist seit 8 Jahren der Spielersponsor von Marco Müller. „Wir freuen uns sehr darüber, dass „Mülli“ eine weitere Saison in Kassel spielt. Wir kennen uns jetzt schon seit vielen Jahren und in dieser Zeit ist eine wahre Freundschaft entstanden.

 


Er ist für uns auf und neben dem Eis nicht mehr aus Kassel wegzudenken.“ Für Stephan Tramm ist es das vierte Jahr zusammen mit der Crefo-Factoring. „Bei Stephan freuen wir uns ebenso sehr, er ist ein noch junger Verteidiger mit unglaublich viel Potenzial, der uns in der Zukunft noch viel Freude bereiten wird. Wir wünschen beiden Jungs eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison“, sagt Marcus Hupfeld, Geschäftsführer der Crefo-Factoring.

 

 

Vom Breisgau nach Oberfranken


Mit Patrick Kurz wechselt ein erfahrener Defender von der Ligakonkurrenz aus Freiburg zu den Tigers. Seine Eishockey-Ausbildung genoss der heute 26-jährige Linkschütze zunächst bei seinem Heimatverein in Augsburg, bevor er sich in der Kaderschmiede der Jungadler Mannheim den Feinschliff abholen konnte und von der U16 bis zur U20 alle Nachwuchs-Nationalteams durchlief. Zwei Teilnahmen an Weltmeisterschaften im U18- und U20-Bereich waren Lohn der harten Arbeit für Patrick Kurz. Die ersten Einsätze in der DEL2 erhielt er dann erwartungsgemäß in Heilbronn, bevor ihn sein Weg über Ravensburg und Augsburg, wo er für insgesamt sieben Partien in der DEL auflaufen konnte, zurück zu den Heilbronner Falken führte. Drei Spielzeiten verbrachte er dabei im Unterland, worauf im Anschluss ebenfalls drei Spielzeiten in Freiburg folgten. Entsprechend blickt der neue Defender der Oberfranken inzwischen auf 356 Einsätze in der DEL2 zurück.

 


„Mit seiner Erfahrung, seinen läuferischen Qualitäten sowie seiner Präsenz in der eigenen Zone wird Patrick unserer Defensive mehr Stabilität verleihen“, ordnet Geschäftsführer Matthias Wendel die Personalie des zweiten Verteidiger-Neuzugangs ein. Ganz ähnlich beschreibt Co-Trainer Marc Vorderbrüggen den 1,85 Meter großen Linksschützen: „Patrick ist ein Verteidiger mit viel Erfahrung. Er kennt die Liga sehr gut und wird dem Team Stabilität verleihen. Zudem ist er ein sehr guter Schlittschuhläufer, ist stark mit dem Schläger gegen den Puck und er weiß seinen Körper einzusetzen. Er ist ein Leader, den man gerne im eigenen Team hat." Wir hatten die Gelegenheit mit Patrick zu sprechen und ihn zu seinen ersten Eindrücken zu befragen.

 


Hallo Patrick, willkommen in Bayreuth. Was gab den Ausschlag hier nach Oberfranken zu wechseln?


Patrick Kurz: Das ist relativ leicht erklärt. Von der ersten Kontaktaufnahme an habe ich gespürt, dass man sich seitens des Trainers und der Geschäftsführung sehr um mich bemüht. Wir hatten sehr gute Gespräche, sodass weitere Optionen dann für mich nicht mehr von Interesse waren.

 


Welchen ersten Eindruck hast du von Bayreuth und dem Team gewinnen können?


Patrick Kurz: Ich war mit meiner Freundin kürzlich da und haben uns umgesehen. Dass, was wir sehen konnten, hat uns sehr gut gefallen. Das Team selbst liest sich auf dem Papier sehr gut. Wir haben eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Deutschen, dazu kommen sehr gute Kontingentspieler.

 


Du hast häufig gegen die Tigers gespielt. Wir war es in Bayreuth als Gegner aufzulaufen?


Patrick Kurz: Es war immer sehr schwer in Bayreuth zu spielen. Das müssen wir beibehalten und ausnutzen. Das hat vielleicht auch mit dem offenen Stadion zu tun. Zudem war es schwer, hier ein System zu erkennen, zuletzt auch manchmal etwas wild. Aber es wurden immer viele Tore geschossen. Bayreuth als Gegner war - und das muss so bleiben - immer sehr unangenehm zu spielen.

 


Mit Ville Järveläinen und Lukas Slavetinsky hast du bereits zusammengespielt. Kennst du weitere Jungs?


Patrick Kurz: Ja, mit Ville in Heilbronn und mit Slava in Ravensburg. Das sind zwei super Jungs, auf die ich mich sehr freue. Mit Garret Pruden, der hoffentlich auch bleiben wird, habe ich in Freiburg kurz gespielt. Viele kennt man natürlich auch, weil man gegen in der Liga gegen sie gespielt hat.

 


Du bist einer der erfahrenen Akteure im Team. Wir siehst du selbst deine Rolle?


Patrick Kurz: Ich möchte natürlich vorangehen und den jüngeren Kollegen helfen - auf und neben dem Eis. Wenn das passt und harmoniert, kann man diese Saison sicher was reißen. Natürlich muss ich mit Leistung überzeugen. Ich denke, ich bin noch nicht am Ende meines Leistungsvermögens und versuche hier noch eine „Schippe“ drauf zu legen. Offensiv möchte ich da anknüpfen, wo ich vor zwei, drei Jahren war. Letzte Saison war verletzungsbedingt für mich nicht so erfolgreich.

 


Welche Möglichkeiten bzw. welche Ziele setzt du dir - persönlich wie auch mit dem Team?


Patrick Kurz: Wir bereits erwähnt möchte ich mich natürlich weiterentwickeln. Noch mal einen weiteren Schritt gehen, offensive Akzente setzen, wie ich es bereits zeigen konnte und als Führungsspieler auftreten. Mit der Mannschaft selbst müssen wir in jedem Fall die Playoffs anvisieren. Alles andere ist eigentlich nicht akzeptabel.

 


Wir verbringst du aktuell die Sommerpause?


Patrick Kurz: Die Sommerpause ist in diesem Jahr sehr schön für uns. Meine Freundin und ich sind zu Hause in Königsbrunn, wo wir auch aufgewachsen sind. Wir genießen es, mit Freunden und Familien Zeit zu verbringen, was unter der Saison nur schwer möglich ist. Zudem arbeite ich meinen individuellen Trainingsplan ab, um topfit in Bayreuth anzukommen. Wir werden noch einen Roadtrip an der Westküste der USA unternehmen, auf welchen wir uns sehr freuen, bevor es dann in die entscheidende Phase geht und wir nach Bayreuth kommen.


Patrick, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen euch noch erholsame Wochen und freuen uns, dich bald erneut persönlich in Bayreuth begrüßen zu dürfen.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Huskies verpflichten drei Youngster / Lambacher verlängert

 

DEL2 (Kassel/Heilbronn/PM) Die Kaderplanung der Kassel Huskies für die Saison 2022/23 nimmt weiter Formen an. Mit Pierre Preto, Lars Reuß und Alec Ahlroth kommen drei junge, deutsche Stürmer nach Nordhessen.

2021 02 26 kassel heilbronn

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
Der 23-Jährige Pierre Preto wurde im renommierten Nachwuchs der Adler Mannheim ausgebildet. Ende 2017 feierte er im Alter von nur 18 Jahren sein DELDebüt. In den folgenden Jahren gehörte er zum erweiterten Kader der Mannheimer und lief insgesamt 18-mal in der Deutschen Eishockey Liga auf. Per Förderlizenz war der Linksschütze parallel für die Heilbronner Falken in der DEL2 aktiv. Vergangene Saison wechselte der Linksschütze zu den Löwen Frankfurt, für die er in 61 Spielen 27 Punkte (darunter acht Playoff-Punkte) erzielen konnte. Mittlerweile hat Preto bereits 155 Partien in der DEL2 absolviert. Pierre Preto: „Ich freue mich sehr auf meine neue Herausforderung in Kassel. Mit unseren Fans im Rücken bin ich mir sicher, dass wir alles erreichen können.“

 

 

Mit Lars Reuß wechselt ein weiterer junger, deutscher Spieler mit DEL2-Erfahrung an die Fulda. Im Alter von 21 Jahren kann der flinke Angreifer bereits 102 Partien in der DEL2 aufweisen. Ausgebildet wurde Reuß sowohl in Augsburg, Füssen, Iserlohn und Köln, ehe er 2020 zu den Lausitzer Füchsen ging. Nach anderthalb Jahren in Weißwasser zog es Reuß im Laufe der letzten Saison zu den Selber Wölfen. Mit 15 Punkten in 37 Partien avancierte er zum siebtbesten Scorer der Porzellanstädter und hatte mit vier Punkten in sechs Playdown-Spielen seinen Anteil am Klassenerhalt der Wölfe. Lars Reuß: „Ich freue mich riesig, kommende Saison im Huskies-Trikot aufzulaufen und in Kassel zu spielen. Gemeinsam mit den Fans wollen und können wir etwas großes erreichen.“

 


Auch Alec Ahlroth wird in der kommenden Saison Teil des Husky-Rudels sein. Der ebenfalls 21-Jährige verbrachte seine Jugend in Finnland und war zudem für zwei Jahre in Kanada aktiv. 2020 zog es ihn zurück nach Deutschland, wo er in der abgelaufenen Saison ein starkes Jahr bei den Memmingen Indians in der Oberliga Süd spielte. 41 Scorerpunkte (16 Tore und 25 Vorlagen) in 41 Hauptrundenspielen, sowie neun Punkte in 13 Playoff-Partien sind beleg seiner starken Spielzeit. Nach der Saison wurde Ahlroth zum „Rookie des Jahres“ der Oberliga Süd ausgezeichnet. Alec Ahlroth: „Auch ich bin begeistert, kommende Saison Teil der Husky-Familie zu werden. Ich freue mich schon, die Fans in der Halle zusehen und alle kennenzulernen. Mit dem Support unserer Fans können wir es weit schaffen.“

 


Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Mit Pierre, Lars und Alec verstärken wir unseren Kader mit drei talentierten deutschen Spielern. Alle drei haben in der vergangenen Saison das leistungsstärkste Jahr ihrer noch jungen Karriere gehabt. Wir sind zuversichtlich, dass sie ihre Leistungen bei uns weiter ausbauen können.“

 

 

Alex Lambacher bleibt und Julius Ramoser erhält Profivertrag bei den Falken


Mit Alex Lambacher und Julius Ramoser können die Heilbronner Falken zwei weitere Angreifer für die kommende DEL2-Saison an sich binden. Alex Lambacher: „Ich freue mich sehr die nächste Saison wieder in Heilbronn zu spielen. Die letzte Saison lief für mich persönlich nicht wie erhofft. Aber zur Zeit tue ich alles, damit ich im August wieder voll angreifen kann und der Mannschaft helfen kann, an die Erfolge anzuknüpfen.“

 


Julius Ramoser: „Nachdem ich letzte Saison schon in Heilbronn spielen durfte, freue ich mich jetzt meinen ersten Profivertrag in Heilbronn bekommen zu haben und ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Ich will mich mit den Jungs weiterentwickeln und durch die weiterhin starke Unterstützung der Fans ein erfolgreiches Jahr zu haben. Ich bedanke mich auch bei den Coaches und dem Staff und freue mich natürlich auch da weiterhin auf die gute Zusammenarbeit. Ich freue mich auf die kommende Saison.“

 


Falken Head Coach Jason Morgan: „Alex Lambacher hatte aufgrund seiner Operation in der zurückliegenden Saison leider keine Gelegenheit sein volles Potenzial bei den Falken auszuschöpfen und zu zeigen. Er hat einen großen Körper und besitzt die Fähigkeit das Spiel zu lesen. Darüber hinaus ist Alex stark am Bullypunkt und ich bin davon überzeugt, dass er in dieser Saison ein wichtiger Mittelstürmer für uns sein wird.

 


Julius Ramoser hatte in der abgelaufenen Spielzeit nicht allzu viele Spiele für uns bestritten. Wenn wir ihn aber eingesetzt haben, dann hat er sehr solide gespielt und stand sowohl als Verteidiger als auch als Stürmer auf dem Eis. Er spielt aggressiv, hat einen guten Schuss und wird in dieser Saison ein guter junger Spieler für uns sein, der viel Energie mit sich bringt.“

 


Falken-Geschäftsführer Marco Merz: „Von Alex Lambacher erwarten wir eine sehr motivierte Saison und freuen uns schon sehr darauf, dass er sein großartiges Potenzial dieses Jahr voll ausschöpfen wird. Julius Ramoser ist ein junger Spieler der flexibel einsetzbar ist und uns mit seiner Energie überzeugt hat. Wir freuen uns schon darauf, dass wir ihn bei seiner weiteren Entwicklung begleiten dürfen.“

 

 


 



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Crimmitschauer Identifikationsfiguren verlängern ihre Verträge

 

DEL2 (Crimmitschau/PM) Mit André Schietzold und Dominic Walsh bleiben zwei Identifikationsfiguren den Eispiraten Crimmitschau treu! Beide Spieler, die schon seit etlichen Jahren im rot-weißen Trikot auf Punktejagd gehen, verlängern ihre Verträge und gehören somit auch zur Saison 2022/23 zum Kader der Westsachsen.

2022 06 08 Verlängerung André Schietzold Dominic Walsh

(Fotoquelle: Eispiraten Crimmitschau)

 


 

„Schietz und Walshi sind seit Jahren ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir auch in der kommenden Saison mit zwei erfahrenen Spielern zusammenarbeiten können. Beide Spieler sind super Charaktere und werden wichtige Rollen im Team einnehmen“, freut sich Cheftrainer Marian Bazany über die Verlängerung der beiden langjährigen Eispiraten. „Sowohl Schietz als auch Walshi heiraten diesen Sommer ihre geliebten Frauen und haben damit gleichzeitig den Pakt mit den Eispiraten geschlossen“, gibt Teammanager Ronny Bauer hingegen mit einem Augenzwinkern zu verstehen.

 

André Schietzold geht in seine mittlerweile 14. Saison als Eispiraten-Profi. Der gebürtige Werdauer entstammt dem Nachwuchs des ETC Crimmitschau und fand 2010, nach Stationen in Mannheim, Essen, Düsseldorf und Heilbronn, den Weg zurück nach Hause. Seither erlebte der Mann mit der Trikotnummer 13 einige Höhen und Tiefen mit seinem Heimatclub, bewies als Verteidiger und Stürmer dabei auch seine Allrounder-Qualitäten und brach mit seinen 17 Saisontreffern in der vergangenen Spielzeit zudem seinen persönlichen Torrekord als Profi. So hatte der 35-Jährige Routinier einen riesigen Anteil an der erfolgreichsten Eispiraten-Hauptrunde aller Zeiten und dem daraus resultierenden direkten Playoff-Einzug. „Ich freue mich, ein weiteres Jahr hier spielen zu können. Wir wollen auf die erfolgreiche Vorsaison natürlich aufbauen und als Team einen weiteren Step nach vorne machen. Dabei hoffen wir wieder auf die großartige Unterstützung unserer Fans“, erklärt André Schietzold, welcher in bislang 626 Spielen stolze 96 Tore und 309 Assists erzielte.

 

In seine bereits zehnte Eispiraten-Saison geht Dominic Walsh, welcher 2013 von den Heilbronner Falken nach Crimmitschau wechselte. Der gebürtige Brite, der zuvor auch in Kassel, Ingolstadt, Landshut und Schwenningen auf Torejagd ging, zeichnet sich besonders durch seine Polyvalenz aus. So kann Walsh, der auf bislang 483 Spiele, 83 Tore und 143 Assists im Eispiraten-Trikot zurückblicken kann, sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung spielen. „Ich freue mich, in mein bereits zehntes Jahr mit den Eispiraten gehen zu können. Crimmitschau ist für mich ein richtiges Zuhause geworden. Ich fühle mich hier richtig wohl und will meinen Teil dazu beitragen, dass wir auch in der kommenden Saison den direkten Playoff-Einzug schaffen“, sagt Dominic Walsh, der weiterhin das Crimmitschauer Trikot mit der Rückennummer 8 tragen wird. Mit André Schietzold und Dominic Walsh bleiben also nicht nur zwei absolute Leistungsträger, sondern auch Identifikationsfiguren und Publikumslieblinge Teil der Eispiraten, für welche sie zusammengerechnet auf die Erfahrung von ganzen 1.109 Partien in Rot und Weiß kommen.

 

 

Der derzeitige Eispiraten-Kader für die Saison 2022/23


Tor: Ilya Sharipov, Christian Schneider


Abwehr: Ole Olleff, Felix Thomas, Mario Scalzo, Nick Walters, Dominic Walsh


Angriff: Patrick Pohl, Filip Reisnecker, Tyler Gron, Mathieu Lemay (AL), Timo Gams, Scott Feser, André Schietzold, Willy Rudert, Lucas Böttcher, Tamás Kánya, Valentino Weißgerber

 

 


 



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Schwe­di­scher Ver­tei­di­ger be­en­det seine Eis­hockey-Kar­rie­re beim EV Lands­hut / Neuzugang bei den Bayreuth Tigers

 

DEL2 (Landshut/Bayreuth/PM) Der EV Landshut hat einen weiteren Abgang zu verzeichnen. Verteidiger Robin Weihager, der in den vergangenen zwei Jahren einer der absoluten Leistungsträger in der EVL-Defensive war, hat sich entschieden seine Eishockey-Karriere zu beenden und seinen Vertrag beim niederbayerischen DEL2-Vertreter aufzulösen.

 

Foto Robin Weihager

(Fotoquelle: Christian Fölsner)

 


 

Der 34-Jährige, der bei den Malmö Redhawks in seiner schwedischen Heimat das Eishockey-Einmaleins erlernte, wechselte vor zwei Jahren von den Graz 99ers zum EVL und machte sich mit seiner rustikalen Art und einem unverwechselbaren Schlagschuss sogleich einen Namen. In insgesamt 100 Spielen für den EV Landshut erzielte Weihager 13 Tore und sammelte stolze 74 Assists. Schon im Laufe der letzten Saison hatte der Skandinavier immer wieder mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Diese traten auch im Rahmen des Sommertrainings wieder auf, sodass Weihager sich letztlich dazu entschied, seine Karriere zu beenden. Das teilte er nun den EVL-Fans in einem Video-Statement mit: „Das war eine sehr schwere Entscheidung für mich, aber nach 15 Jahren als Eishockeyprofi ist mein Tank einfach leer. Ich bin sehr dankbar, dass ich meine Karriere bei einem Verein mit einer so großen Tradition beenden durfte. Ich möchte mich bei allen Fans und meinen Mannschaftskameraden für die große Unterstützung bedanken. Der EVL ist auf dem richtigen Weg und ich wünsche dem Verein und allen Beteiligten für die Zukunft nur das Beste.“

 

„Robin ist auf mich zugekommen und hat mir mitgeteilt, dass er nicht mehr Eishockey spielen kann. Das ist wirklich sehr bedauerlich und wir wünschen ihm für seine weitere Zukunft nur das Beste. Er wird uns als Mensch und als Sportler in dieser Mannschaft fehlen. Man hat ihm in der letzten Saison schon angemerkt, dass er immer wieder mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen hatte. Er hat sich dennoch in den Dienst der Mannschaft gestellt, um uns in der schweren Situation nicht im Stich zu lassen. Ich habe einen Riesenrespekt davor, wenn es darum geht, so eine schwere Entscheidung zu treffen“, erklärt EVL-Cheftrainer Heiko Vogler.

 

„Wir bedauern Robins Entscheidung sehr und wünschen ihm für seinen weiteren Lebensweg nur das Allerbeste. Für mich ist Robin ein absolutes Vorbild in Bezug auf die Einstellung und den Respekt gegenüber seinen Mitspielern und den Offiziellen. Wir haben uns natürlich sofort auf die Suche nach einem Ersatz begeben und sind zuversichtlich zeitnah eine optimale Lösung zu präsentieren“, ergänzt EVL-Spielbetrieb-GmbH-Geschäftsführer Ralf Hantschke.

Der EVL bedankt sich bei Robin Weihager für seinen großen Einsatz in den vergangenen zwei Jahren – Tack så mycket Robin!

 

 

Neuzugang für die Defensive der Bayreuth Tigers

 

Von den Lausitzer Füchsen wechselt Jakub Kania an den Roten Main. Der 31-jährige Verteidiger unterschreibt einen Vertrag für die kommende Spielzeit. In Cesky Tesin im äußersten Osten Tschechiens an der Grenze zu Polen geboren, durchlief Kania den Nachwuchs des HC Ocelari Trinec und kam – von der U16 bis zur U20 – in diversen Nachwuchsnationalmannschaften seines Heimatlandes zum Einsatz. Dort spielte er auch erstmals in der ersten tschechischen Liga. In den folgenden Jahren pendelte der heute 31-Jährige zwischen erster und zweiter Liga, unterbrochen von einem Jahr in der Slowakei und Polen. Zur Saison 2017/2018 folgte dann der Wechsel nach Weißwasser, wo der Linksschütze die letzten fünf Spielzeiten verbrachte. Insgesamt absolvierte Kania 246 Spiele in der DEL2, dabei gelangen ihm 12 Treffer und 47 Vorlagen. Wie die Tigers mussten auch die Lausitzer Füchse in der vergangenen Saison in den Playdowns bangen, setzten sich aber in der ersten Runde deutlich gegen die Tölzer Löwen durch.

 

„Besonders die Besetzung der Defensive ist bei der aktuellen Marktlage eine Herkules-Aufgabe. Der Markt ist hart umkämpft, man muss sich sehr früh und sehr intensiv um mögliche Kandidaten kümmern“, erklärt Tigers-Geschäftsführer Matthias Wendel die Verpflichtung: „Wir sind sehr froh, dass wir mit Jakub einen gestandenen Verteidiger im besten Eishockeyalter von einem Engagement in Bayreuth überzeugen konnten. Er soll und wird einen großen Anteil daran haben, die Defensive zu stabilisieren, damit wir deutlich weniger Gegentore als zuletzt hinnehmen müssen.“

 

Wir hatten die Gelegenheit, ein kurzes Interview mit Jakub zu führen.

 

Hallo Jakub, wo erreichen wir dich gerade und wie sind deine Pläne für den Sommer?

 

Jakub Kania: Aktuell bin ich zuhause in Tschechien bei meiner Familie und wir genießen, dass wir nach der anstrengenden Saison den Sommer zusammen verbringen können. Ich verbringe viel Zeit mit meinen Freundenund der Familie und kann jetzt auch endlich Zeit mit meiner kleinen Tochter und ihren Großeltern, Tanten und Onkeln genießen. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit, hier kann ich Kraft tanken und das Sommertraining durchziehen.

 

Wie kam es zum Wechsel aus Weißwasser nach Bayreuth?

 

Jakub Kania: Ich hatte mehrere Gespräche mit Coach Robin Farkas, der sehr an mir interessiert war. Sein Plan für die nächste Saison hat mich fasziniert und auch die Gespräche zwischen meinem Agenten und Matthias Wendel liefen schnell und korrekt ab. Ich habe mich sehr gefreut, dass sich der Club so intensiv um mich bemüht hat. Dazu habe ich ein paar Infos von Lubor Pokovic bekommen, sodass ich mich zum Wechsel entschieden habe.

 

Jakub Kania: Für mich ist die Familie aber der entscheidende Faktor. Bayreuth soll eine schöne Stadt zum Leben sein. Dazu sind die Wege zu den Auswärtsspielen nicht mehr so weit wie zuletzt in Weißwasser, sodass ich mehr Zeit mit der Familie habe.

 

Kannst du uns deine Spielweise etwas beschreiben? Was können die Fans von dir erwarten?

 

Jakub Kania: Ich versuche immer physisches Hockey zu spielen, Schüsse zu blocken und vor dem eigenen Tor und unserem Goalie sehr stark und stabil zu sein. Außerdem will ich immer einen guten ersten Pass in die Offensive machen.

 

Welches Ziel hast du dir für die kommende Saison mit dem neuen Team gesetzt?

 

Jakub Kania: Unser Ziel sollte der Einzug in die Playoffs sein, dafür werden wir alles geben.

 

Möchtest du den Fans noch etwas sagen?

 

Jakub Kania: Ich freue mich sehr auf die neue Saison und hoffe zuallererst, dass die Fans in möglichst großer Zahl und ohne Beschränkungen ins Stadion kommen können, denn Eishockey ohne Fans ist kein Eishockey. Ich hoffe, dass wir eine gute Saison spielen und die Fans glücklich sind. Der Club und seine Anhänger sehnen sich nach Playoffs und die wollen wir erreichen, damit die Fans wieder Spaß bei den Spielen haben.

 

Jakub, vielen Dank für deine Zeit. Wir wünschen dir eine gute Zeit mit deiner Familie und freuen uns, dich im August in Bayreuth begrüßen zu dürfen.

 

 

Kader 2022/2023


Trainer: Robin Farkas


Co-Trainer: Marc Vorderbrüggen (Ravensburg Towerstars)


Tor: Olafr Schmidt (EV Landshut), Lukas Steinhauer


Abwehr: Niklas Gabriel, Lubor Pokovic, Lukas Slavetinsky (Selber Wölfe), Jakub Kania (Lausitzer Füchse)


Angriff: Christian Kretschmann, Sami Blomqvist (ESV Kaufbeuren), Ville Järveläinen, Jan-Luca Schumacher, Dani Bindels, Mike Mieszwkowki (Hannover Indians), Philippe Cornet (HPK), Frederik Cabana

 

 

 


 



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Steinhauer verlängert in Bayreuth / Routinier Plihal verlässt Regensburg

 

DEL2 (Bayreuth/Regensburg/PM) Mit Lukas Steinhauer verlängert ein erfahrener Torsteher seinen Vertrag um eine weitere Spielzeit in Oberfranken. Der vor der kürzlich abgelaufenen Saison gekommene Rosenheimer durchlief den Nachwuchs seines Heimatvereins, für welchen er in späteren Jahren in insgesamt sechs Spielzeiten in der Oberliga respektive der DEL2 auflief. Zwischenzeitliche Engagements in Hannover, Halle, München, Schwenningen, Klostersee und Memmingen führten den 29-Jährigen durch die drei Profiligen in Deutschland, was auch 15 Einsätze in der DEL mit sich brachte. Für die Tigers stand Steinhauer in der abgelaufenen Saison zwölf Mal auf dem Eis.

 

Steinhauer Vögel

( Foto Karo Vögel )

 


 


„Lukas ist ein Teamplayer, der sich sofort in der Mannschaft eingefunden hat. Er unterstützt seine Kollegen – auf dem Eis und außerhalb der Eisfläche - perfekt, auch wenn er selbst nicht ganz so viele Einsätze hatte. Wenn er gespielt hat, hat er Leistung gezeigt, sodass wir sehr froh sind, dass er auch in der kommenden Spielzeit ein Teil der Bayreuth Tigers sein wird“, äußert sich Geschäftsführer Matthias Wendel zur Vertragsverlängerung des Goalies. Wir haben Lukas am Telefon in seiner oberbayrischen Heimat erwischt und konnten ihn ein paar Fragen stellen.

 

 

Luki, schön dich weiter im Trikot der Tigers zu sehen. Wie ist die Entscheidung gereift, in Bayreuth weiter aufs Eis zu gehen?


Lukas Steinhauer: Ich habe mich sofort wohl gefühlt, als ich nach Bayreuth gekommen bin. In der Stadt sowie auch innerhalb des Vereins. Für mich war es dann sehr schnell klar, dass ich gerne verlängern würde.

 


Die verdiente Sommerpause läuft. Wir verbringst du diese?


Lukas Steinhauer: Ich bin meist in Rosenheim oder München und arbeite, wie in jedem Jahr, nach einem individuellen Trainingsplan. Zudem fahre ich viel Rad, spiele gerne Tennis und halte mich insgesamt fit.

 

 

Erfahrung wichtig. Du bist vor mehr als 10 Jahren erstmals in der zweiten Liga aufgelaufen. Veränderungen?


Lukas Steinhauer: Die Liga ist insgesamt stärker geworden. Das Niveau der einzelnen Spieler ist merklich gestiegen. Auch sind die Teams näher zusammengerückt.

 


Die letzte Saison ist sportlich nicht so gelaufen wie man es sich vorgestellt hat…


Lukas Steinhauer: Das ist richtig. Es ist leider sehr oft nicht in unsere Richtung gelaufen. Wir hatten zudem Pech mit vielen Verletzten und mit Corona, was mehrfach einige Jungs rausgenommen hat. Das wichtige ist, dass wir es am Ende noch rumreißen konnten und jetzt neu angreifen können.

 


Du kennst die Entwicklung des Teams und den Umbruch, der derzeit im Hintergrund von statten geht.


Lukas Steinhauer: Es geht in eine sehr gute Richtung meiner Meinung nach. Wir kriegen sehr gute Jungs dazu, was uns meines Erachtens stärker machen wird als noch im Vorjahr.

 


Was ist möglich bzw. was kann man sich vornehmen?


Lukas Steinhauer: Da muss man nicht drum herumreden. Natürlich wollen wir mit dem neuen Team um die Playoffs spielen.

 


Luki, vielen Dank für das Gespräch. Wir wünschen dir noch einen angenehmen Sommer und freuen uns, dich im August wieder in Bayreuth begrüßen zu dürfen.

 

 

DANKE, TOMÁŠ PLÍHAL! ROUTINIER VERLÄSST DIE EISBÄREN REGENSBURG UND KEHRT NACH TSCHECHIEN ZURÜCK

 

Einen Abgang haben die Eisbären Regensburg zu vermelden: Mit Stürmer Tomáš Plíhal verlässt einer der Aufstiegsgaranten den frisch gebackenen Meister der Eishockey-Oberliga und tritt den Weg in die DEL 2 folglich nicht mit den Oberpfälzern an. Der inzwischen 39-jährige Routinier, der unter anderem schon auf knapp 100 Spiele in der besten Liga der Welt, der NHL, für die San José Sharks zurückblicken kann, war mitten in der abgelaufenen Saison zu den Domstädtern gestoßen: Der Tscheche kam vom tschechischen Drittligisten HC Jablonec nad Nisou zu den Eisbären, nachdem durch die Einbürgerung von Nikola Gajovský eine der Kontingentstellen neu belegt werden konnte. Der 1,90 Meter große Angreifer entwickelte sich auf Anhieb zum Leistungsträger und hatte maßgeblichen Anteil am späteren Playoff-Erfolg, an dessen Ende der Finalsieg und der Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse standen.

 

 

In acht Hauptrundenpartien steuerte Plíhal satte 13 Scorerpunkte bei, davon sechs eigene Treffer (sieben Vorlagen). In den Playoffs bildete er dann mit Marvin Schmid sowie Lukas Wagner und Matteo Stöhr im Wechsel eine äußerst schlagkräftige Formation – die (zumindest nominell) vierte Reihe der Eisbären war einer der Garanten für die Meisterschaft. In 17 Playoff-Begegnungen gelangen Plíhal ebenso viele Punkte (zehn Tore, 7 Assists). Besonders bemerkenswert: Er lieferte nicht nur herausragende Offensiv-Statistiken, sondern arbeitete auch defensiv hervorragend, sammelte dabei in seinen insgesamt 25 Partien als Eisbär aber nur sechs Strafminuten.

 

 

„Er war ein elementarer Baustein für den Aufstieg. Neben seinen spielerischen Qualitäten hat er immer enorme Ruhe ausgestrahlt – auch wenn die Partien eng waren oder zu kippen drohten. Allein durch seine Körpersprache und seine Leistung auf dem Eis, hat man immer den Eindruck gewonnen: ‘Plíhal wird nicht nervös, so schlimm kann es nicht sein‘“, sagt Eisbären-Coach Max Kaltenhauser. Plíhal habe das Team in entscheidenden Momenten mit angeführt und den Eisbären so enorm geholfen. Zudem sei Plíhal menschlich ein „Top-Charakter“, wie Kaltenhauser betont: „Er hat nie gemeckert oder von seinen hochklassigen Stationen erzählt. Da gibt’s auch Kandidaten, die gern angeben, wo sie schon überall waren und wie schlecht es im Vergleich bei ihren neuen Teams ist – er gar nicht. Hätten wir nicht gewusst, dass er mal in der NHL war – aus seinen Geschichten hätten wir es wohl nicht erfahren. Er hat sich deswegen nie wichtig genommen und hat es auch hervorragend angenommen, als er in der vierten Reihe gespielt hat. Andere hätten in so einer Situation wahrscheinlich mit einem gekränkten Ego gesagt: ‘Hier sind meine Hausschlüssel, ich war in der besten Liga der Welt, ich bin der Superstar, ich spiele hier nicht für dich in der vierten Reihe.‘ Aber bei Tomáš überhaupt nicht. Im Gegenteil: Er hat zu mir sogar gesagt, dass das wahrscheinlich einer der Schlüssel zum Erfolg war. Er ist einfach ein total angenehmer Mensch!“

 

 

Nun führt Plihals Weg zurück zum HC Jablonec nad Nisou. Die Eisbären Regensburg bedanken sich in aller Form beim „General“, der nach Landshut im Jahr 2019 bereits zum zweiten Mal einen Oberligisten mit zum Aufstieg in die DEL2 verholfen hat, und wünschen ihm für seine sportliche und persönliche Zukunft nur das Allerbeste.

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga2 (DEL2)

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Kassel besetzt erste Importstelle / Top Scorer wechselt nach Landshut

 

DEL2 (Kassel/Landshut/PM) Die Kassel Huskies haben die erste von vier Importstellen im Kader für die kommende Saison besetzt. Kanadier Tim McGauley wird zukünftig das Huskies-Trikot tragen.

 

landshut jubel rot 2022

(Fotoquelle angeben)

 


 


Der 26-Jährige spielt seit der Saison 2020/21 in Europa. Nach einem starken Jahr im norwegischen Stjernen (34 Punkte in 24 Spielen) heuerte der Center vergangene Saison beim HC Innsbruck an. Auch in der ICEHL wusste er als fünftbester Scorer der Liga (50 Punkte in 47 Spielen) zu überzeugen und wechselte kurz vor Transferschluss in die PENNY DEL zum ERC Ingolstadt. Für die Oberbayern war der 1,84 Meter große Stürmer im Saisonendspurt in 17 Partien aktiv.

 


Bereits während seiner Juniorenzeit stellte McGauley sein Scoringpotenzial mit 309 Punkte in 317 Partien unter Beweis. In seiner Zeit vor dem Wechsel nach Europa absolvierte der Linksschütze 47 Partien in der AHL (zwölf Punkte) und 182 Spiele in der ECHL (147 Punkte). Besonders in seiner letzten ECHL-Saison konnte er mit 62 Punkten in 49 Spielen überzeugen. Die Huskies sind nun McGauleys erste Station in der DEL2.

 


Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs: „Tim ist ein sehr spielstarker Stürmer mit unheimlich viel Scoringtouch. Er hat ein gutes Auge für seine Mitspieler, kann aber gleichzeitig auch selbst gefährlich abschließen. Bei all seinen vorherigen Stationen konnte er seine Klasse unter Beweis stellen. Wir sind davon überzeugt, dass er auch für uns ein sehr wichtiger Spieler sein wird und freuen uns sehr auf ihn.“

 


Tim McGauley: „Ich freue mich sehr ein Teil der Huskies zu sein und kann es kaum erwarten, dass die Saison beginnt. Über Kassel und die Organisation der Huskies habe ich bislang nur Gutes gehört. Ich freue mich die Fans zu treffen und für sie zu spielen. Lasst uns die Meisterschaft nach Kassel holen!“

 

 

Tyson McLellan stürmt nach Landshut


26-jähriger Topscorer des EHC Freiburg unterschreibt beim EVL einen Einjahresvertrag und gibt der Offensive der Niederbayern noch mehr Tempo und Torgefahr.

 

 

Jetzt weht im Sturm des EV Landshut ein noch frischerer Wind! Die Niederbayern haben auch die zweite Position eines Kontingentspielers in der „Abteilung Attacke“ besetzt und den 26-Jährigen Tyson McLellan unter Vertrag genommen. Der Center, der sowohl einen us-amerikanischen als auch einen kanadischen Pass besitzt, und in der abgelaufenen Spielzeit für den Liga-Konkurrenten EHC Freiburg auflief, hat einen Kontrakt für die Saison 2022/23 unterschrieben.

 


Tyson McLellan hat das Eishockey-Gen quasi in die Wiege gelegt bekommen: Sein Vater Todd McLellan ist seit mittlerweile drei Jahren Head Coach der Los Angeles Kings in der NHL und führte den Stanley-Cup-Sieger von 2012 und 2014 zusammen mit Assistent Marco Sturm zurück in die Playoffs der stärksten Eishockey-Liga der Welt. Unterdessen hat sein Sohn in Deutschland für Furore gesorgt: Zur Saison 2020/21 schloss sich der Rechtsschütze den Nürnberg Ice Tigers aus der PENNY DEL an, in der abgelaufenen Spielzeit war er der mit Abstand erfolgreichste Punktesammler des EHC Freiburg. In 57 Saisonspielen kam der pfeilschnelle Center auf 64 Punkte (22 Tore/42 Assists). Vom Breisgau verschlägt es ihn jetzt ins schöne Niederbayern.

 


„Ich habe mich für den EVL entschieden, weil ich glaube, dass wir für die kommende Saison eine wirklich starke Mannschaft haben werden. Die Gespräche mit Heiko und Ralf waren sehr gut und wir haben ähnliche Vorstellungen bezüglich meiner Entwicklung und meiner Rolle im Team. Ich war schon im Vorjahr beeindruckt, als ich mit Freiburg in der neuen Halle gespielt habe. Das ist eine der tollsten Arenen in der ganzen Liga und die kann sicher ein großer Vorteil für uns sein. Ich freue mich schon sehr darauf, nach Landshut zu kommen und endlich loszulegen“, erklärt McLellan.

 


Derweil freut sich EVL-Trainer Heiko Vogler auf einen Spieler der sein Team in der Offensive noch schneller und variabler macht. „Tyson kommt vor allem über seine Geschwindigkeitund genau die brauchen wir für unser Spiel. Er bringt extrem viel Speed aufs Eis und ist technisch sehr gut ausgebildet. Außerdem gibt er jeden Tag alles dafür, um ein besserer Eishockeyspieler zu werden und hat dazu genau die Gewinner-Mentalität, die wir in der Mannschaft etablieren wollen. Zudem kennt er die Liga sehr gut. Ich bin mir sicher, dass er sich schnell integriert und wir viel Spaß mit ihm haben werden.“

 

 


 



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