Schwenningen beendet Heimniederlagenserie - Sieg gegen Nürnberg

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Leichte Entspannung bot sich im Schwenninger LineUp, so kehrte mit Johannes Huss wieder ein Defensivspieler zurück ins Team. Nürnberg musste unter anderem auf Ryan Stoa, Nicholas Welsh und Charlie Jahnke verzichten. Zunächst kam für die Wild Wings ein Traumstart zustande. Zwischenzeitlich führten die Hausherren mit vier Toren. Nürnberg verkürzte allerdings bis zum Schlussdrittel auf zwei Tore und wollte es nochmal wissen. Sebastian Uvira machte aber kurz vor dem Ende alles klar und traf zum 5:2 Endstand.

 

Archivbild: citypress

 


 

Schwenningen erwischte den Auftakt nach Maß: Julius Karrer drückte die Strafbank, Tyson Spink nahm Maß und zog ab, wo Phil Hungerecker vor seinem Bruder Leon im Nürnberger Tor abfälschte. Beflügelt von der Führung spielten die Wild Wings mutig nach vorne. Schwenningen ließ eine weitere Überzahl ungenutzt, kam aber wenig später zum nächsten Treffer. Alex Trivellato schloss ab und fand die Kelle von David Ullström, der entscheidend abfälschte.

 

Erst nach dem Powerbreak kamen die Gäste - dank eines Powerplays - zu den ersten nennenswerten Chancen. Kaum waren die Hausherren wieder komplett, jubelten die Schwenninger auch schon wieder. Kapitän John Ramage zog einfach mal ab und traf ins Tor. Bis zur Pause spielten weiter nur die Wild Wings, die in Überzahl sogar fast nochmal nachlegen konnten.

 

Für den Mittelabschnitt hatten sich die Gäste Wiedergutmachung vorgenommen. Und in der Tat wirkten die Franken frischer als noch zu Beginn des Spiels. Ein druckvolles Powerplay konnte das Team von Tom Rowe nicht zum Anschluss nutzen. Schwenningen kam zur Spielhälfte wieder zu besseren Offensivaktionen. Blake Parlett rettete in höchster Not gegen Kenny Olimb.

 

Es folgte eine hektische Phase beider Mannschaften. Peter Spornberger musste dabei, nach einem Ausflug seines Goalies, in höchster Not retten. Auf der anderen Seite vergab Boaz Bassen einen Alleingang, konnte dabei aber nur regelwidrig gestoppt werden. Leon Hungerecker verhinderte zunächst mit einem Big-Save einen weiteren Schwenninger Treffer, gegen Ken-Andre Olimb musste er sich aber dann doch noch geschlagen geben.

 

Postwendend stellte Patrick Reimer den alten Abstand wieder her. Rick Schofield legte vor dem Tor nochmal zurück und fand den Rekordspieler, der ins kurze Eck vollendete. Und für die Ice Tifers sollte es noch besser kommen. Schofield verkürzte aus dem Nichts, mit einem Treffer, auf zwei Tore.

Die Nürnberger wollten gleich zu Beginn des Schlussabschnittes nachlegen und störten früh. Mit Kontern blieben aber auch die Schwaben gefährlich.

 

Die Nürnberger wollten gleich zu Beginn des Schlussabschnittes nachlegen und störten früh. Mit Kontern blieben aber auch die Schwaben gefährlich. Es folgten gleich zwei Nürnberger Überzahlsituationen, die aber jeweils ungenutzt verstrichen. Sebastian Uvira zeigte wie es geht und schloss einen Konter zur erneuten drei-Tore-Führung ab, indem er seinen eigenen Rebound verwertete.

 

Tom Rowe beorderte knapp vier Minuten vor dem Ende seinen Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Feld. Die Gäste spielten sich zunächst fest und feuerten aus allen Lagen, ein Treffer sollte aber nicht mehr fallen.

 

Spiel vom 28.10.2022 - Schwenninger Wild Wings - Nürnberg Ice Tigers

 

Tore:

1:0 |3.|Hungerecker (Tys. Spink / Indrasis)
2:0 |10.|Ullström (Trivellato / Spornberger)
3:0 |15.|Ramage (Indrasis / Ullström)
4:0 |36.|Olimb (Ullström / DeFazio)
4:1 |36.|Reimer (Fox / Schofield)
4:2 |38.|Schofield (Reimer / Fox)

 


 

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