PENNY-DEL (Berlin/RB) Die Bietigheim Steelers waren heute Nachmittag zu Gast bei den Eisbären in der Mercedes-Benz-Arena in Berlin. Nach zwei Niederlagen gegen die Eisbären kämpfte sich der Aufsteiger nach einem 3:1-Rückstand zurück ins Spiel und holte im Shootout den Zusatzpunkt.
(Foto: Jan Simecek / eishockey-online.com)
Die Bietigheim Steelers kamen nach der Hälfte des gespielten Startdrittels zum ersten Torerfolg. Der US-Amerikaner C. J. Stretch erzielte sein zehntes Saisontor für die Steelers. Die Eisbären blieben im ersten Abschnitt ohne Tore, trafen aber durch Morgan Ellis die Querlatte. Zu Beginn des Mitteldrittels tauschte Bietigheim seinen Torhüter aus. Cody Brenner übernahm für Sami Aittokallio. Tobias Ancicka hielt zweimal sehr stark gegen die angebrausten Steelers. In der 29. Minute brach Mark Zengerle den Bann und traf zum Ausgleich.
Knappe fünf Minute später traf Leo Pföderl für die Eisbären zur erstmaligen Führung und nur 93 Sekunden nach dem Führungstreffer erhöhte Mark Zengerle mit sienem zweiten Tor auf 3:1. Damit war Bietigheim erstmal bedient, hatte aber gleich darauf die Möglichkeit zweimal in Powerplay zu spielen. Doch beide Überzahlsituationen blieben ungenutzt und es ging mit dem doppelten Vorsprung für die Eisbären in die zweite Drittelpause.
Im Schlussdrittel gerieten Yannick Veilleux und Marcus Kojo aneinander und die Unparteiischen bestraften beide mit 5 Minuten aufgrund des Faustkampfs. Veilleux bekam zusätzlich zwei Minuten wegen eines Kniechecks und die Steelers damit erneut eine Überzahlmöglichkeit. Constanin Braun brachte die Steelers mit seinem Treffer zurück in die Partie. Die Eisbären machten sich das Leben selber schwer, als Marcel Noebels wegen hohen Stocks ebenfalls hinaus befördert wurde. Auch dieses Powerplay nutzten die Steelers konsequent aus. Nach nur acht Sekunden Powerplay erzielte Riley Sheen den Ausgleichstreffer. Damit war das Spiel wieder offen.
Kevin Clarks Bandencheck wurde anschliessend ebenfalls geahndet. Die Bietigheim Steelers nahmen den Schwung aus den letzten Powerplays mit und trafen zur 3:4-Führung! Erneut war es Riley Sheen, der die Lücke bei Tobias Ancicka nach schönem Kombinationsspiel fand. Vier Minuten vor Schluss lenkte Leo Pföderl einen Schuss von Kai Wissmann unhaltbar zum 4:4 ab. Damit ging es in die Overtime, in welcher sich keine Mannschaft durchsetzte. Am Ende der Overtime gab es noch je eine Strafzeit gegen Jonas Müller und Jalen Smereck. Letztgenannter musste aufgrund seines unsportlichen Verhaltens den Weg in die Garderobe antreten. Im Penaltyschiessen waren die Steelers erfolgreich und schnappten sich damit den Zusatzpunkt.
Spielstatistiken
Berlin, 02.01.2022
Eisbären Berlin - SC Bietigheim-Steelers 4:5 n.P. (0:1|3:0|1:3|0:0|0:1)
Tore:
0:1|11.|C. J. Stretch (Sheen, Smereck)
1:1|29.|Mark Zengerle (White, Fiore)
2:1|34.|Leo Pföderl
3:1|35.|Mark Zengerle (Streu, Mik)
3:2|46.|Constanin Braun (Sheen, Ranford) PP1
3:3|52.|Riley Sheen (Braun, Stretch) PP1
3:4|56.|Riley Sheen (Ranford, Braun) PP1
4:4|57.|Leo Pföderl (Wissmann, Byorn)
4:5|65.|C. J. Stretch SO
Aktuelle Tabelle
Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)
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