DEL - Eisbären Berlin schlagen Mannheim nach Verlängerung

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Nach dem deutlichen Heimerfolg am Donnerstag, reisten die Mannheimer Adler ohne Huhtala, zu den Eisbären Berlin. Für ihn stand Janik Möser im Aufgebot.

 

(Foto: imago)

 


 

 

Mannheim startete stark in die Partie und ließ den Berlinern kaum Luft. Diese versuchten mit viel Einsatz dagegen zu halten. Jedoch kam es so auch zu der einen oder anderen Strafe. Nachdem das erste Powerplay der Kurpfälzer ohne Erfolg blieb, erzielte war es abermals Borna Rendulic per Onetimer den Führungstreffer bei einem vier minütigen Powerplay. Die Führung sollte nicht lange Bestand haben. Aus einem Gewühl vor der Mannheimer Spielerbank und einem gleichzeitigen Spielerwechsel resultierte eine zwei gehen eins Situation, die sich Darin Olver nicht nehmen ließ.

 

 

Berlin war danach wesentlich besser im Spiel und konnte bis zum Drittelende noch die eine oder andere Chance verzeichnen. Mit einem 1:1 ging es in die Pause. Auch zu Beginn des zweiten Drittels hatte Berlin ein Übergewicht. Mitten in die Drangphase hinein war es wieder Borna Rendulic per Onetimer mit der erneuten Führung. Auch diese Führung sollte aber nicht lange halten. Ein geblockter Schuss fiel direkt vor Labrie's Schlittschuhe, der dann trocken ins Tor schoss.

 

 



 

 

Viel Tempo war nun im Spiel und beide Mannschaften hatten weitere Chancen wieder in Führung zu gehen. Aubry nutzte dann so eine Chance zur erstmaligen Führung der Hauptstädter. Weiterhin ging es hin und her mit viel Einsatz auf beiden Seiten. Bis zur Pause wurde allerdings kein weiterer Treffer mehr erzielt. Gleich zu Beginn des dritten Drittels versuchte das Team von Pavel Gross das Tempo hoch zu halten. Die Berliner verteidigten insgesamt aber mit sehr viel Geschick ihr Tor und ließen sehr wenige Schüsse aufs Tor zu.

 


Mitte des letzten Dittels gab es dann ein weiteres Mannheimer Powerplay, welches erneut per Onetimer genutzt wurde. Dieses mal war es Plachta auf Vorlage von Lehtivouri und Stützle. Der amtierende Meister war nun mehr und mehr am Drücker. Rendulic traf nur die Latte und ein weiteres Powerplay blieb trotz sehr viel Druck ungenutzt.

 


Auf der anderen Seite rettete kurz vor Schluss Gustafsson in höchster Not gegen Lapierre. Es ging in die Overtime. Ortega war hier vor 14200 Zuschauern der gefeierte Held. Im Powerplay ließ er Gustafsson kein Chance.

 

 


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