DEL - Stark geschwächte Ice Tigers unterliegen Grizzlys Wolfsburg mit 0:7

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Der Noro-Virus erwischte nicht nur die Augsburger Panther, sondern auch die Nürnberg Ice Tigers, die auf zahlreiche Schlüsselspieler verzichten mussten. Auch die Spieler, die gegen Wolfsburg auf dem Eis standen, sollen nicht wirklich gesund gewesen sein. Obwohl es nach zwei Dritteln noch nach einer Chance auf drei Punkte aussah, schlug die Scheibe im Schlussdrittel fünf Mal hinter Niklas Treutle ein. Wolfsburg freute sich über den zweiten Sieg in Folge und besiegte die Thomas Sabo Ice Tigers viel zu einfach mit 0:7. 

 

(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Dass es den Gästen aus Wolfsburg gelingt, in dieser Partie sieben Treffer zu erzielen, erahnte nach den ersten zwanzig Minuten niemand. Zwar verzeichneten die Grizzlys fünf Torschussversuche mehr als die Hausherren, besonders gefährlich wurden sie dabei allerdings nicht. Dafür verpasste es Nürnberg, in den entscheidenden Momenten einzuschieben und den Führungstreffer zu verbuchen. Die beste Chance ergab sich für Yannick Wenzel, der kurzerhand vom Kooperationspartner Bietigheim nach Nürnberg kam und in einem guten Konter den Pass von Chad Bassen nicht verarbeitete. Ein 0:0 zur Pause war, im Hinblick auf den Zustand des Nürnberger Kaders ein angemessenes Ergebnis. 

 


 


 

Im Mittelabschnitt aber ging es viel zu einfach. Spencer Machacek und Gerrit Fauser trafen innerhalb von drei Minuten zweimal und stellten den Spielstand auf 0:2 für Wolfsburg. Nürnberg überlebte zwei Unterzahlsituationen, vergab im Anschluss aber gute Chancen in einer Druckphase, die das Spiel noch hätte spannend gestalten können. Stattdessen nahm Brandon Buck kurz vor Schluss des zweiten Drittels noch wegen einer Spielverzögerung auf der Strafbank Platz. Trotz guter Wolfsburger Chancen, blieb es beim 0:2 nach vierzig Minuten. 

 

Im Schlussabschnitt war die Luft endgültig raus. Auch diesmal reichten die ersten fünf Minuten im Drittel für zwei Tore. Alexander Karachun und der Ex-Nürnberger Petr Pohl verwandelten zwei gute Chancen zum 0:3 und 0:4. Ab dem Zeitpunkt war klar, dass hier für Nürnberg nichts zu holen war. Als Philippe Dupuis und Daniel Weiß auf der Strafbank Platz nahmen und die Gäste im doppelten Überzahlspiel aggierten, verbuchte Spencer Machacek seinen zweiten Treffer und erhöhte auf 0:5. Doch auch das war noch nicht alles. Als die Partie langsam aber sicher nur noch zu Ende gespielt wurde, verwandelten Daniel Sparre und erneut Spencer Machacek zwei viel zu schwache Schüsse zu zwei viel zu bitteren Gegentoren für die IceTigers. Machaceks Hattrick besiegelte das erschreckende 0:7 vor heimischem Publikum. 

 

Da auch die Eisbären Berlin und die Krefeld Pinguine verloren haben, ändert sich für die Nürnberger Aufholjagd nicht viel. Immer noch fehlen den IceTigers sieben Punkte auf den zehnten Tabellenplatz. Weiter geht es für das stark dezimierte Team von Martin Jiranek am Sonntagabend bei den Krefeld Pinguinen.

 

 



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