DEL/Ingolstadt - Nach dem Krefelder Tsunami folgte die fränkische "Sabo"tage

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) 4.416 Zuschauer sahen in der Saturnarena das Bayrische Derby, in der die Zahl 9 eine interessante Rolle spielt. So hatte nach 49 Sekunden Brett Olson die erste Chance auf dem Schläger, doch Nürnbergs Goalie Andreas Jenike entschärfte den Puck. Die Gäste, die 48 Stunden zuvor Straubing besiegten, Ex- Panther Brandon Buck den 9.ten Saisontreffer erzielte, fortan besser in der Spur und mit kleineren Chancen.

 

(Foto: Birgit Eiblmaier)

 


Nach dem leichten Austoben der Franken übernahm ab der 9.Minute wieder der ERC Ingolstadt das Zepter und brannte auf das Tor von Andreas Jenike ein regelrechtes Feuerwerk ab. So ließen D'amigo, Collins, Kelleher, Olson und Braun jede Menge hochkarätiger Chancen liegen, so dass es mit einem 0:0 in die Drittelpause ging.

 

 

Bei 24:29 blieb die Spieluhr stehen, als sich auch beim Resultat eine erste Veränderung tat. Max Kislinger traf überraschend im Nachschuss für die Truppe von Interimscoach Martin Jiranek. Dem ERC schockte das 0:1 kaum, denn nach weiteren gespielten 2 Minuten 20 traf Tyler Kelleher, die Zaubermaus mit der #19, zum 1:1 in den Knick. Sein 6.ter Saisontreffer, der Thomas Greilinger dazu animierte, den Puck ebenfalls ins Netz zu donnern.

 

 

Ihm gelang in der 30.Minute das 2:1 für die Hausherren. Nürnberg, vor der Saison hoch gehandelt, kommt auch in Überzahl nicht in die Gänge. So musste das Starensemble von Mäzen Thomas Sabo froh sein, dass Thomas Greilinger bei einem Konter nur das Außennetz anvisierte. In der 36.Minute zielte die Oberbayern etwas genauer. In Überzahl richteten sich Greilinger #39 und Kelleher #19 das 3:1 her. D'amigo #9 vollstreckte mit Saisontor 11.

 


 


 

 

Nürnberg fiel fortan nur noch mit rustikalen Körperangriffen auf. Sei es Bast, Brown, Bender und vor allem Milan Jurcina checkten an der Grenze des Erlaubten oder wie in der 47.Minute darüber hinaus. Wiederum spielten es die Jungs von Doug Shedden clever. Maury "Eddie" Edwards, der unmittelbar nach dem 1:1 den Pfosten traf, nahm schließlich Maß und zimmerte den "schwarzen Kobold" unter die Latte zum 4:1.

 

 

Fortan hat man den Franken den Zahn gezogen. David Elsner visierte fünf Minuten später zwar noch das Gestänge an, ehe es in der "Crunshtime" nochmals zu kleineren Nicklichkeiten kam. In der anschließenden PK lobte ERC-Headcoach Doug Shedden, Colten Jobke und Fabio Wagner, aber Timo Pielmeier.

 

 

ERC Ingolstadt vs. Nürnberg Ice-Tigers 4:1 (0:0; 3:1; 1:0)

 

Game Scoring Ingolstadt
Kelleher 1/2
Greilinger 1/1
D'amigo 1/0
Edwards 1/0
Cannone 0/2
Elsner 0/1
Olver 0/1
Garbutt 0/1

Strafzeiten:
8 zu 10

Powerplay:
ERC: 2 Tore aus 4 Situationen
NIT: 0 Tore aus 5 Situationen

 


 

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