DEL - THOMAS SABO Ice Tigers unterliegen Köln mit 2:3

 

(DEL/Nürnberg) (Oliver Winkler) Erneut keine Punkte für die THOMAS SABO Ice Tigers. Das Team von Martin Jiranek musste sich beim Heimspiel gegen die Kölner Haie zum dritten Mal in Folge geschlagen geben und rutscht auf den elften Tabellenplatz. Der einzige Nürnberger Torschütze bleibt Will Acton, während Köln dank Austin Madaisky, Lucas Dumont und Colby Genoway über drei Punkte jubelt. 

 

(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Bereits in den ersten Minuten des Spiels zeigte sich, dass die THOMAS SABO Ice Tigers weiterhin enorme Probleme mit den Sturmreihen haben. Nach siebzehn Minuten stand der heimische Schusszähler bei neun Schussversuchen, die Kölner Haie verzeichneten bis dahin bereits 22 Schüsse. Dabei landete ein Schuss hinter Andy Jenike, der kein schlechtes Spiel machte. Daniel Weiss kontrollierte seinen Schläger nicht, verletzte dabei seinen Gegenspieler und musste folgerichtig vier Minuten in die Kühlbox. Das Power Play der Gäste war keineswegs grandios. Nürnberg konterte zwei Mal über Chris Brown, scheiterte aber am Abschluss. Die Kölner Haie lockten wenige Augenblicke später Andy Jenike viel zu weit aus dem Tor. Da musste nur noch der Pass von Felix Schütz zu Colby Genoway kommen, der ins komplett leere Tor einschoss. Mehr gelang beiden Teams im ersten Drittel nicht. Es zeichnete sich bereits ab, dass dieses Spiel nicht besonders attraktiv werden würde. 

 


 


 

Das bestätigte sich im Mittelabschnitt. Die Kölner Haie bissen sich in der offensiven Zone fest und setzten die Hausherren kontinuierlich unter Druck. Die ersten acht Minuten des zweiten Drittels sahen durchgängig wie ein Kölner Power Play aus. Folgerichtig kam es zum verdienten 2:0. Steven Pinizotto passte zu Lucas Dumont, der kurze Zeit unbewacht war und diesen Moment eiskalt ausnutzte. Dumont leitete den Pass von Pinizotto ohne Pause weiter, Andy Jenike reagierte zu spät. Keine zwei Minuten später jubelten dann aber die IceTigers. Der Puck kam glücklich in den Kölner Torraum, Brandon Buck orientierte sich am schnellsten und stocherte den Puck hinter Gustaf Wesslau. Nürnberg lag nur noch 1:2 hinten. Nachvollziehbar war das nicht. Das Tor aber gab den Tigern Auftrieb. Sechs Minuten lang schien es so, als würde Nürnberg das Momentum zu sich holen. Patrick Reimer bekam die ideale Vorlage von Marcus Weber, sprintete im Alleingang aufs Tor, schoss aber über das Tor. Im Gegenzug gewann Austin Madaisky den Zweikampf gegen drei (!) Nürnberger Spieler im heimischen Drittel. Eric Stephan und Tim Bender leisteten dabei keine gute Arbeit. Madaisky stand alleine vor Andy Jenike, setzte nach und erhöhte zum 3:1. 

 

Nürnberg versuchte es im Schlussabschnitt nochmal, kam aber zu keiner vielversprechenden Chance. Erst eine Minute vor Schluss traf Will Acton zum 2:3 Anschlusstreffer. Dabei agierte Nürnberg in doppelter Unterzahl, da Andy Jenike nach der Strafe von Ben Hanowski vom Eis genommen wurde. In den letzten 46 Sekunden wurde es erstmals während des Spiels spannend. Nürnberg aber jubelte nicht mehr. 

 

Damit rutschen die THOMAS SABO Ice Tigers auf den elften Tabellenplatz. Die Kölner Haie erfreuen sich an drei Punkten und dem achten Tabellenplatz. Für die IceTigers geht es am Sonntagabend beim Auswärtsderby in Straubing weiter. Köln empfängt Schwenningen. 

 

 

 

 



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