(Oberliga-Harz) Die Falken, den Wedemark Scorpions von Anfang an überlegen, reichten 91 Sekunden des Spiels, um den Torregen zu starten. Erster Torschütze des Abends war Christian Wittmann (2.), der den Puck im Tor von Michael Gundlach versenkte. Im ersten Drittel musste Gundlach noch weitere dreimal hinter sich greifen. Erst trafen Schwab(11.) und Brückner (12.) kurz hintereinander, anschließend kesselte Andrew Bailey(16.) den Puck ins Netz ein. Den Ehrentreffer für die Gäste aus der Wedemark wurde durch Marco Busse (17.) erzielt.

 

Waren die Harzer Falken im ersten Drittel schon spieldominierend, schien es ab dem zweiten Drittel nur noch darum zu gehen, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Zunächst trafen Christian Schock (24.) und Maximilian Bauer (25.) nicht mal im Minutenabstand das Tor von Florian Holst, der für Torwart Michael Gundlach eingewechselt worden war. Auch Tobias Schwab (33.) konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Schönstes Tor des Abends war sicherlich der Treffer zum 8:1 von Andrew Bailey, der den Torwart überrannt und den Puck regelrecht ins Tor geknüppelt hat. Auch Stefan Bilsteins (38.) Treffer zum 9:1 konnte sich sehen lassen.

 

Niklas Weikamp, der im letzten Drittel den Platz mit Tobias Bannach im Tor getauscht hatte, konnte sich nicht über viel Arbeit beklagen. Die deutlich unterlegenen Wedemark Scorpions konnten kaum Torchancen für sich herausarbeiten, so dass letztlich die Harzer Falken das Ergebnis im Alleingang bestimmt haben. Das 10:1 von Kapitän Erik Pipp (55.) sorgte bereits für viel Jubel auf den Rängen, die Treffer von Deich (58.) und Glusanok (59.), der das Dutzend vollmachte, lösten erst recht Feierstimmung aus. Den Schlusspunkt unter die Partie setzte Robert Wittmann (60.), der knappe zwanzig Sekunden vor Schluss das letzte Tor schoss.

 



 

„Heute waren wir von Anfang an konzentriert dabei und haben die Scheibe gut laufen lassen. Trotzdem sind es nur drei Punkte, die wir so leicht gegen die Wedemark auch nicht noch einmal holen werden“, sagte Trainer Bernd Wohlmann nach dem Spiel. In der Wedemark wird das Spiel wohl personelle Veränderungen nach sich ziehen, wie Trainer Bögelsack nach dem Spiel andeutete: „ Die unterirdische Leistung, die das Team hier gezeigt hat wird Konsequenzen haben. Eigentlich haben wir als junger Verein mit guter Nachwuchsabteilung mehr Potential, als wir gezeigt haben. “

 

Statistik:

 

Tore: 1:0 C. Wittmann (R.Wittmann, Brückner)1:31, 2:0 Schwab (Glusanok) 10:21 , 3:0 Brückner (Schwindt, R.Wittmann) 11:05, 4:0 Bailey (Pipp, Schock) 15:07, 4:1 Langmann (Busse) 16:01, 5:1 Schock (Bailey, Schwab) 23:14, 6:1 Maximilian Bauer (C. Wittmann, Glusanok) 24:13, 7:1 Schwab (Bailey, Pipp) 32:48, 8:1 Bailey (Pipp, Schock) 34:31, 9:1 Bilstein (Schwab, Grondey) 37:14, 10:1 Pipp (Bilstein, Schwab) 54:02, 11:1 Deich (Schwindt, Nüsse) 57:28, 12:1 Glusanok 58:27, 13:1 R.Wittmann (C.Wittmann, Brückner) 59:36

 

Strafen: Harzer Falken 6 , ESC Wedemark Scorpions 20 +20 (Busse)

 

Zuschauer. 454

 

Harzer Falken: Bannach, N. Weikamp – Grondey, Schwindt, J. Weikamp, Maximilian Bauer, Glusanok – R. Wittmann, Schock, Deich, Bailey, Bilstein, C. Wittmann, Pipp, Brückner, Niemeyer, Schwab, Nüsse, Michel Bauer

 

 


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