(Oberliga-Selb)

Herber Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze. Die „Wölfe“ kommen beim Tabellenfünften EV Landshut mit 9:4 deutlich unter die Räder und bleiben spielerisch vieles schuldig. Die Gastgeber stellten, auch wenn die „Wölfe“ nach 0:3 wieder zurück ins Spiel kamen, über die komplette Spielzeit die spielbestimmende Mannschaft. Das „Wolfsrudel“ hingegen fand über weite Strecken keine spielerischen Mittel, um die Niederbayern ernsthaft in Gefahr zu bringen und hatten am Ende Glück, dass die Niederlage nicht zweistellig wurde. Enttäuscht zeigte sich auch „Wölfe-Coach“ Henry Thom nach dem Spiel bei Radio Euroherz. Thom attestierte Landshut eine „unglaublich starke Leistung im ersten Abschnitt“ und sprach von zu vielen individuellen Fehlern seines Teams bei den Gegentoren.

 

 

Für das „Schlüsselspiel“ in Niederbayern beim Tabellenfünften Landshut mussten die „Wölfe“ dezimiert mit nur 15 Feldspieler an den Start gehen. Neben den beiden gesperrten Schadewaldt und Moosberger standen „Wölfe-Coach“ Thom die verletzten Schneider, Mudryk und Galvez nicht zur Verfügung. Die Gäste aus Oberfranken erwischten einen „rabenschwarzen Start“ und lagen bereits nach 20 Minuten aussichtslos mit 3:0 zurück gegen einen Gastgeber, der den „Wölfen“ in nahezu allen Belangen überlegen war. Früh in der Partie gerieten die Thom-Schützlinge nach einem Doppelschlag binnen nur 23 Sekunden in Rückstand. Die „Wölfe“ danach in Glück, dass die Hausherren hochkarätigste Möglichkeiten reihenweise vergaben - alleine Hofbauer und Thornton hätten das Ergebnis in die Höhe schrauben können. Die wenigen Torchancen der Gäste resultierten meist aus Einzelaktionen, denn die „Wölfe“ taten sich gegen die gut im Mitteldrittel stehenden Landshuter schwer, strukturiertes Angriffsspiel fand von der „Wölfe-Offensive“ zu selten statt. Landshut hingegen eiskalt - ein gut aufgezogener Konter sorgte für den dritten Treffer an diesem Abend und lange Gesichter im Selber Lager.

 

 

Kommen die „Wölfe“ nochmals zurück? Diese Frage stellten sich die gut 150 mitgereisten Selber Fans in der ersten Drittelpause. Und die „Wölfe“ kamen zurück. Die Mannen von Henry Thom nun präsenter und wurden nach ersten guten Szenen auch belohnt. Pauker in Überzahl mit dem wichtigen 1:3, der den verlorengegangenen Glauben ins Team spürbar zurückbrachte. In der Folge Parallelen zu Abschnitt 1, aber nun waren es die Selber mit einem Doppelschlag, die sich eindrucksvoll in die Partie zurückkämpften. Gare markierte in zahlenmäßiger Überlegenheit den zweiten Treffer und nur 55 Sekunden später gelang Hendrikson der vielumjubelte 3:3 Ausgleich. Eine unglückliche Strafzeit brachte die Niederbayern wieder in Front und als Forster mit einem Distanzschuss von der blauen Linie Goalie Suvelo schlecht aussehen ließ, war ein abermaliger 2-Torevorsprung der Landshuter besiegelt. Letztere hatten Glück, dass Maaßen nur den Außenpfosten des leeren Tores traf. „Diese zwei Tore haben uns das Genick gebrochen“, so „Wölfe-Coach Henry Thom bei seiner Analyse bei Radio Euroherz.

 



Der Schlussabschnitt ist schnell erzählt. Die Gastgeber sorgten mit zwei raschen Treffern nach nur 89 Sekunden für klare Verhältnisse und die Vorentscheidung. Für VER-Goalie Suvelo war der Arbeitstag beendet. Der Routinier, der nicht seinen besten Tag erwischte, räumte seinen Platz für Kümpel. Aber auch dieser konnte nicht verhindern, dass das „muntere Scheibenschießen“ weiterging und Landshut noch zwei Tore nachlegte. Der vierte Selber Treffer war lediglich Ergebniskosmetik.

 

 

 

 


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