(Oberliga-Herne) Mit diesen Worten beschreibt Trainer Frank Petrozza auf der Pressekonferenz nach der hart umkämpften Niederlage des Herner EV gegen die Duisburger Füchse die unglaubliche Moral seiner Mannschaft. Eine Moral, die am Sonntagabend am Gysenberg 1863 Fans bis zum Schluss begeistert und mitgerissen hat.

 

 

 

Vor einer atemberaubenden Kulisse und unter den Augen des Oberbürgermeisters und des Prinzenpaares fand die Mannschaft um Kapitän Stephan Kreuzmann sofort gut ins Spiel. Trotz personeller Schwächung erspielte sich Herne gleich in den Anfangsminuten des Derbys gute Chancen und so dauerte es auch nur vier Minuten, bis Kreuzmann mit einem Powerplaytor die Führung für den HEV herbeiführte. In einem schnellen und intensiven Spiel sahen die Fans gute Möglichkeiten auf beiden Seiten, aber auch viele hart geführte Zweikämpfe und Nicklichkeiten. Diese gipfelten dann zur Mitte des ersten Drittels in einem Fight zwischen Ackers und Niddery. Die kurz darauf entstandene Unruhe auf dem Feld nutzten die Füchse um nicht nur den Ausgleich herbeizuführen, sondern zwei Minuten später sogar mit 2:1 in Führung zu gehen.

 

 

 



 

Doch auch in das zweite Drittel starteten die Jungs des HEV wacher und schneller als der Gegner aus Duisburg. Es dauerte diesmal nur 42 Sekunden, bis Aaron McLeod einen Fehler in der gegnerischen Abwehr ausnutzte und unter ohrenbetäubendem Lärm den Puck zum 2:2 Ausgleich einnetzte. In einem enorm schnellen Spiel steht Herne mehrfach kurz vor der Führung, doch etwas Pech, sowie der starke Schlussmann der Füchse, Sebastian Stefaniszin, konnten diese verhindern. Und so kommt es nach einer langen Diskussion der Referees in der 27. Minute dann doch zur 3:2 Führung der Gäste. Im letzten Drittel gab der Herner EV, getragen von einer unglaublichen Atmosphäre in der Halle, nochmal alles, konnte aber das 4:2 für Duisburg durch einen clever gespielten Konter nicht verhindern. Kurz vor Schluss nahm Trainer Frank Petrozza dann Weidekamp aus dem Tor, um mit ganzer Kraft den Anschlusstreffer herbeizuführen, doch nach einem abgewehrten Angriff in der letzten Minute schiebt der Duisburger Markus Schmidt den Puck ins leere Netz zum 2:5 Endstand. Mit diesem Kampfgeist und der überragenden Unterstützung der Fans geht es am Freitag direkt in den nächsten Derbykracher gegen die Moskitos aus Essen. Um 20:00 wollen die Jungs des HEV am heimischen Gysenberg am Freitagabend nun wieder einen Sieg einfahren, bevor es am Sonntag dann zur Revanche nach Duisburg geht.

 

 

 


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