(Oberliga-Tölz) Die fünfte Auflage des Bavarian Winter Classic Game zwischen dem EC Tegernsee und den Tölzer Löwen versprach eine Spannende Partie zu werden. Die Tegernseer Jungs steigerten sich in den letzten Jahren immer mehr und setzten die Lokalrivalen aus dem Isarwinkel immer mehr unter Druck. So auch beim diesjährigen Spiel.

 

Im ersten Drittel taten sich die Gäste sichtlich schwer, gegen die Tegernseer Jungs durchzustarten, das lag sicher an der Höhenluft, immerhin hat der EC Tegernsee sein Stadion auf einem Berg gebaut. Anfängliches Beschnuppern von beiden Seiten führen zu einigen hochkarätigen Chancen. So trafen die Löwen anfangs nicht mal das leer stehende Tor, doch auch die Jungs des EC Tegernsee waren nicht vom Glück gesegnet. So war es ein Wunder das es zum Drittelende bereits 4:1 für die Tölzer Löwen stand. Die 420 Anwesenden Fans bekamen ein Hochkarätiges und hart umkämpftes Spiel zu sehen, so musste Sebastian Koberger die einzige Strafzeit hinnehmen weil er etwas zu übermütig versuchte seinen Gegner am Torschuss zu hindern. Koberger äußerte sich dazu nach dem Spiel: „Naja so viele Strafzeiten hab ich ja in dieser Saison noch nicht, da kann ich die eine grad so verkraften.“

(Eishockey-online/Natascha Eymold)

 

Im zweiten Spielabschnitt kamen die Buam aus dem Isarwinkel etwas besser ins Spiel, die Höhenluft schienen ihnen nun nicht mehr so viel auszumachen wie noch zu Beginn, und setzten die Gastgeber unter Druck. Die Tore vielen fast schon wie am  Fließband, doch die Gastgeber gaben nicht auf. Immer wieder setzten sie die Löwen Abwehr unter Druck und standen auf einmal ungehindert vor Kessler im Tölzer Tor. Diesem schien das gar nicht zu schmecken, so wie er vor sich hin schimpfte über die miserable Leistung seiner Verteidiger. Ein Highlight für Hubert Schöpf war aber sicherlich sein erstes Tor im Löwendress, vielleicht ist bei ihm ja nun endlich der Knoten geplatzt und er mausert sich zum Topscorer, wer weiß.

 



Nach einem kleinen Pausenprogramm, bei dem Lubos Velebny zeigen musste wie hart sein Schuss ist, kamen die beinen Mannschaften wieder aufs Eis zurück. Hart aber fair ging es in die letzten spannenden 20 Minuten. Der EC Tegernsee war hochmotiviert den Rückstand noch aufzuholen und so viel es zuerst nicht auf, das die beiden Teams ihre Torhüter getauscht hatten. Kessler nun etwas zuverlässigere Verteidiger vor sich, musste nicht mehr ganz so oft hinter sich greifen wie noch im zweiten Drittel. Die Aufholjagt der Tegernseer wurde aber dann jäh von der Schlusssirene gebremst. Wäre das Spiel noch 1 Stunde gelaufen, hätten sie die Löwen sicher besiegen können. So aber mussten sie sich mit einer 20:6 Niederlage abfinden. Wenn die Löwen weiter Trainieren, können sie die Rivalen vom Tegernsee sicher auch im nächsten Jahr in Schach halten, doch auch der ECT wird nicht untätig bleiben und sich im nächsten Jahr vielleicht sogar noch besser verstärken als in diesem Jahr. Auf ihrer Seite spielten heute Christoph Fischhaber, Dominik Walleitner und Daniel Merl mit, im nächsten Jahr werden sie wohl wieder bei ihrem eigenen Team spielen müssen.

Die Torschützen waren für den EC Tegernsee: Thim (2) Bartling, Hupfhaus und Jocher (2) für die Tölzer Löwen trafen: Kiefersauer (3), Kornelli (3), Sedlmayr (3), Eder (2), Schenkel (2), Mechel, Schöpf, Hörmann, Fischer, Curilla, Velebny und Kathan.

 

 

 

 


Mehr Informationen über die Tölzer Löwen finden Sie hier...

 

 

 

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