(Oberliga-Schönheide) Der Favorit wankte, fiel aber nicht. So könnte man das gestrige erste kleine Neu-Derby zwischen dem EHV Schönheide 09 und dem EHC Bayreuth kurz zusammenfassen.

 

Vor knapp 900 Zuschauern im Wolfsbau, darunter ca. 300 gutgelaunte und stimmungsfreudige Gästefans, boten die Wölfe den Tigers über die gesamte Spielzeit hinweg einen großen Kampf, doch gegen Ende des Spiels schwanden die Kräfte beim EHV-Team, wonach der Favorit aus Bayreuth den längeren Atem bewies und die Partie noch mit 3:1 (0:1, 0:0, 3:0) für sich entscheiden konnte.

Bayreuths Trainer Sergej Waßmiller schmeckte die Schönheider Spielweise nach der Partie so gar nicht, was aber eher seiner persönlichen Enttäuschung geschuldet schien, hatte es seine Mannschaft zum wiederholten Male gegen die Wölfe nicht geschafft, ihre individuellen und spielerischen Vorteile auszunutzen. Von Beginn an zwar spielbestimmend, scheiterten die Angriffsbemühungen der Tigers aber an der gut gestaffelten EHV-Defensive, wonach es kaum zu zwingenden Torchancen kam. Die Wölfe versuchten ihr Glück derweil im Konterspiel und wurden belohnt, als Kevin Geier die Hausherren in der 14. Minute mit 1:0 in Führung brachte.

 



 

Auch im zweiten Drittel unverändertes Bild. Bayreuth biss sich immer wieder an der Wölfeabwehr um EHV-Keeper Florian Neumann die Zähne aus und zu Mitte der Begegnung hätten sich die Ereignisse aus dem ersten Drittel fast wiederholt, als Kevin Piehler bei seinem Pfostenschuss sogar das 2:0 für den EHV 09 auf der Kelle hatte.

Aufgrund des enormen Aufwandes, welchen die Wölfe auch im Schlussabschnitt abspulen mussten, war es natürlich abzusehen, dass die Kraftreserven irgendwann schwinden würden. Bis acht Minuten vor dem Ende konnte der EHV 09 den knappen Vorsprung auch halten, ehe die Bayreuther Fans den 1:1-Ausgleich von Ivan Kolozvary bejubeln konnten. Das Momentum lag nun ganz klar bei den Gästen, welche weiter Druck machten und den längeren Atem bewiesen, als Andreas Geigenmüller nur drei Minuten später das Spiel drehte und zur 2:1-Führung für die Tigers traf. In den letzten beiden Spielminuten holten die Wölfe dann noch einmal alle Körner aus sich raus und drängten auf den Ausgleich. Doch der großartige Einsatz wurde nicht belohnt, stattdessen traf Bayreuths Michal Bartosch sieben Sekunden vor Ultimo per Empty-Net-Goal zum 3:1-Endstand.

EHV-Coach Norbert Pascha war nach der Partie natürlich vom Ergebnis her enttäuscht, hatten seine Jungs dem Favoriten einen großen Kampf geboten und hätten entsprechend wenigstens einen Punkt verdient gehabt.

 


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