(DEL-Düsseldorf) Die Düsseldorfer EG verliert das letzte Auswärtsspiel der Hauptrunde gegen die Eisbären Berlin mit 2:5 (1:1; 1:2; 0:2). Weil Wolfsburg gegen Mannheim gewinnt, geht es im letzten Hauptrundenspiel am Sonntag (Achtung 14:30 Uhr!) erneut um die direkte Viertelfinalteilnahme.

 

Mit Lang im Tor, Davis und Belle in der Verteidigung sowie Kreutzer, Collins und Dmitriev im Sturm starteten die Rot-Gelben in der ausverkauften o2 World. Die Partie begann zunächst auf Augenhöhe. Nach knapp vier Spielminuten das erste Powerplay für die DEG, doch Turnbull schoss den Puck in die Zuschauer und Sparre scheiterte bei wildem Gestochere vor dem Berliner Kasten. Doch dann: Ein unspektakulärer Angriff der Berliner. Lang ist mit dem Schoner zur Stelle, lässt den Puck aber nach vorne - auf den Schläger von Jullian Talbot – abprallen. Die Führung für die Hausherren nach sechs Minuten (5:37 Talbot, Noebels). Aber auch die DEG mit Chancen. Olimb schoss den Puck zwei Zentimeter am Tor vorbei. Fischbuch traf nur den Pfosten. Auch die zweiminütige Dezimierung durch Schiestel wird gut überstanden. 40 Sekunden vor Drittelende testete Turnbull Eisbären-Goalie Vehanen noch ohne Erfolg. Bei lediglich 1.8 verbleibenden Sekunden auf der Uhr musste aber auch der Finne zum ersten Mal hinter sich greifen: Ausgleich. (19:58 Tor Olimb, Assist: Daschner, Thiel).

 

Kreutzer bringt DEG zurück ins Spiel

Das zweite Drittel dann wesentlich rasanter: Nur zweieinhalb Minuten waren gespielt, als Goepfert-Kumpel Casey Borer zur erneuten Führung der Berliner traf (22:22, Borer; Assist: Kai Wissmann). Die DEG jetzt unaufmerksam und unkonzentriert. Die Eisbären mit Aufwind und dem dritten Tor des Abends (24:51, Ziegler, Assist Noebels, Tallackson). Erst während ihrer fünf minütigen Überzahl (Tallackson, 5 + Spieldauer, hoher Stock) drehte Rot-Gelb langsam wieder richtig auf. Folgerichtig und konsequent sorgte Kapitän Kreutzer auf Zuspiel von Collins und Schiestel dann für das 3:2 (27:17, Kreutzer, Assist Collins, Schiestel). Lukas Lang hingegen merkte man in dieser Schlussphase die wenigen Spiele in dieser Saison kaum an, er konnte mehrere Großchancen der Berliner vereiteln. Mit einem 2:3 Rückstand ging es in die Kabine. Noch war alles drin.

 



 

(Bild: David Steinwachs / Delicious Dave Design)

 

Viertelfinalentscheidung auf Sonntag verschoben

Wie gewonnen, so zerronnen: Ein Puckverlust von Sparre hinterm Tor und ein dann doch unglücklich aussehender Lukas Lang sorgen für Treffer Nummer vier (42:07 Foy, Assist Braun, Noebels). Auch danach fand das Team von Christof Kreutzer nicht mehr den eigenen Rhythmus. Daran ändert auch das 2:5 (51:43 Pohl, Assist Hördler) nichts mehr. Ein Alleingang von Foy kurz vor Schluss landete noch im Außennetz, sodass es beim 5:2 blieb.

Fazit: Damit muss die DEG das Viertelfinal-Ticket am Sonntag mit einem Punkt gegen Schwenningen lösen. Mit diesem Team ist alles möglich, vielleicht ja schon mit dem einen oder anderen Rückkehrer aus dem Verletzten-Pool. Karten für die Begegnung um 14:30 Uhr unter www.degtickets.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Strafen:

Düsseldorf: 8

Berlin: 11 + Spieldauer Tallackson

Katharina Schneider-Bodien / Florian Sander

 


Mehr Informationen über die DEG Düsseldorf finden Sie hier...

 

 

 

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