(DEL2-Rosenheim) Wir müssen schauen, dass wir positiv bleiben und nicht in Aktionismus verfallen. Wir müssen die Situation erkennen und nicht durchdrehen.

Starbulls-Trainer Franz Steer versucht vor den schwierigen Spielen gegen Kassel am Freitag auswärts und zuhause gegen die Lausitzer Füchse einen kühlen Kopf zu bewahren.

 

Die Starbulls stehen derzeit mit 38 Punkten auf Tabellenplatz in der DEL2 und mussten an den beiden vergangenen beiden Spieltagen Niederlagen gegen Bietigheim und Kaufbeuren einstecken. Bitter: Beide Spiele gut gespielt und trotzdem mit leeren Händen nach Hause gefahren.

 

„Wir sind gerade unglücklich mit unserer Chancenverwertung und den Gegentoren“, sagt Steer mit Blick auf die Gegentore nach viel Verkehr vor dem Torhüter oder die andauernden Pfostentreffer. „Es ist gerade komisch, ein bisschen verhext.“

 

Verletzungen wirbeln Reihen durch

 

Darum wird hart trainiert, eins gegen eins, zwei gegen zwei, drei gegen zwei. Aber Steer hat auch noch mit anderen Problemen zu kämpfen. Er muss aufgrund der Verletzungen permanent die Reihen umwürfeln, ein Zusammenspiel wird da schwierig.

 

Immerhin ist Beppo Frank seit Kaufbeuren nach seiner Sperre von acht Spielen wieder dabei, das ist wichtig für die Defensive. „Es ist aber ein Fehlglaube wenn man denkt, dass wenn ein Spieler wieder kommt, er gleich bei 100 Prozent ist.“ Das gilt nicht nur für Frank, sondern auch für Tyler McNeely, der nach seinem langen Ausfall auch erst wieder ins Spiel kommen muss.

 

Schultz fällt lange aus



Als wäre das nicht genug, hat sich gegen Kaufbeuren auch noch Stephen Schultz verletzt. „Der hat hervorragend gespielt, dann kriegt er einen Check und verletzt sich an der Schulter. Der fällt zwei bis drei Wochen Minimum aus.“

 

Und auch sonst steht hinter ein paar Spielern ein Fragezeichen. „Man sieht ja nicht von Außen, ob oder wie fit einer ist. Wir haben einige, die spielen angeschlagen, ich kann aber nicht in der Öffentlichkeit sagen, was die haben, sonst kriegen die da gleich wieder einen drauf. Momentan ist das nicht so lustig.“

 

Lösungen finden und umsetzen

 

Und dann müssen die Starbulls am Freitag ausgerechnet gegen Kassel spielen. Gegen jene Huskies, die ihnen 14 Tore in zwei Spielen eingeschenkt und nur zwei zugelassen haben. „Da finden wir eine Lösung“, sagt Steer, „die Tore sind größtenteils identisch gefallen und diese Lösung müssen wir dann aufs Eis bringen.“

 

Und auch gegen die Lausitzer Füchse zum Familientag schaut Steer auf seine Mannschaft. „Nach wie vor kann in der Liga jeder jeden schlagen, das gilt auch gegen die Füchse.“

Situation erkennen, nicht durchdrehen und nicht in Aktionismus verfallen. Das gilt für das Auswärtsspiel am Freitag um 19:30 Uhr und auch für das Heimspiel am Sonntag um 17 Uhr.


Mehr Informationen über die Starbulls Rosenheim finden Sie hier...

 

 

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