(DEL-München) Der EHC Red Bull München bleibt durch ein wahres Schützenfest weiterhin Verfolger der Adler Mannheim: Gegen die Iserlohn Roosters gewannen die Red Bulls am Freitagabend vor 3.306 Zuschauern souverän mit 8:1 (2:0|2:1|4:0) im Olympia-Eisstadion und festigten damit den zweiten Tabellenplatz. Für die Münchner trafen acht verschiedene Spieler: Andy Wozniewski, Uli Maurer, Garrett Roe, Daniel Sparre, Mads Christensen, Daryl Boyle, David Meckler und Alexander Barta.

 

Von Beginn an ließen die Red Bulls keinen Zweifel daran, dass die drei Punkte im 21. Saisonspiel am Oberwiesenfeld bleiben würden. Den ersten Treffer erzielte Verteidiger Andy Wozniewski nach knapp sieben Minuten mit einem satten Schlagschuss. Der unter der Woche aus Salzburg zum EHC gestoßene David Meckler hatte kurz darauf die beste Möglichkeit zu erhöhen: Aus spitzem Winkel versuchte er es mit der Rückhand, traf aber nur die Latte. Das 2:0 markierte in der 13. Minute Stürmer Uli Maurer, als er gemeinsam mit Thomas Holzmann einen Konter technisch stark durch die Beine von Iserlohns Keeper Mathias Lange abschloss (13.). Die Roosters kamen kurz vor Ende des ersten Abschnitts durch Derek Whitmore fast zum Torerfolg, doch der Stürmer verpasste einen Querpass von Alexander Forster am langen Eck (20.). Pech hatten auch die Gastgeber in der letzten Minute, als Wozniewski nur den Pfosten traf (20.).

 

(Heimrekord in der DEL für EHC Red Bull München - Foto Gepa Pictures)

 

Im zweiten Drittel kamen die Gäste aus dem Sauerland noch einmal heran: Marko Friedrich schloss einen Gegenstoß ab, Red Bulls-Torhüter Niklas Treutle hatte keine Chance (22.). Doch die Antwort der Mannschaft von Trainer Don Jackson ließ nicht lange auf sich warten: Aus zentraler Position schlenzte Garrett Roe den Puck auf Lange, dem die Sicht versperrt war, und stellte den alten Abstand wieder her (25.). Kurz darauf hätte Whitmore die Gäste fast wieder ran gebracht. Nach einer Drehung vor dem Münchner Tor blieb er aber am Schoner von Treutle hängen (27.). Mehr war für Iserlohn dann auch nicht mehr zu holen, denn Daniel Sparre staubte einen Schlagschuss von Richie Regehr zum 4:1 ab (39.). Nach dem Mitteldrittel verließ Mathias Lange entnervt das Roosters-Gehäuse und machte Platz für Ersatz-Keeper Thomas Ower.

 

 



 

 


Doch für den neuen Schlussmann hätte das Spiel nicht schlechter beginnen können: Nach einer überstandenen Unterzahl spielte nur noch der EHC. Mads Christensen verwertete ein Zuspiel von Evan Brophey von der Grundlinie zum 5:1 (42.). Der Torhunger war bei den Red Bulls aber noch lange nicht gestillt. Daryl Boyle bekam die Scheibe von Garrett Roe perfekt aufgelegt und traf per Schlagschuss vom Bullykreis zum sechsten Mal ins Tor (44.). Für das nächste Erfolgserlebnis sorgte Neuzugang David Meckler, der im ersten Drittel noch knapp gescheitert war. In seinem ersten Spiel für München fälschte er vor dem Tor einen Schuss von Richie Regehr ab und markierte damit das 7:1 (53.). Den Schlusspunkt setzte Alexander Barta mit einem fulminanten Hammer: Vom linken Bullykreis hämmerte der Stürmer den Puck aufs kurze Eck und traf genau unter die Latte (55.). Damit gelang dem EHC Red Bull München nicht nur der höchste Saisonsieg, sondern auch der höchste Heimsieg der DEL-Geschichte des EHC.



Endergebnis:
EHC Red Bull München gegen Iserlohn Roosters 8:1 (2:0|2:1|4:0)



Tore:
1:0 | 06:56 | Andy Wozniewski
2:0 | 12:57 | Uli Maurer
2:1 | 21:50 | Marko Friedrich
3:1 | 24:51 | Garrett Roe
4:1 | 38:56 | Daniel Sparre
5:1 | 41:54 | Mads Christensen
6:1 | 43:51 | Daryl Boyle
7:1 | 52:03 | David Meckler
8:1 | 54:02 | Alexander Barta



Zuschauer:
3.306

(Quelle: redbullmuenchen.de)

 


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