(DEL-Köln) Erwartungsgemäß war es ein harter Kampf und ein enges Spiel, das mit einem knappen 0:1 in der Verlängerung für die Eisbären Berlin endete. So steht es in der Serie der Kölner Haie gegen Berlin 1:1. Beide Mannschaften können nun einen Sieg auf gegnerischem Eis vorweisen. 12.576 Zuschauer waren in der LANXESS arena und zitterten mit. Sie bekamen ein Playoff Spiel geboten, das eine gute Werbung für Eishockey war. Spannung, Zittermomente, körperliche Auseinandersetzungen und Playoffbärte, alles wurde geboten.

 

 

Philip Gogulla prophezeite nach dem 3:0- Sieg in Berlin am vorherigen Dienstag: „Jetzt geht es am Freitag mit einem schweren Heimspiel weiter.“ (Quelle: www.haie.de). So sollte es werden, beide Mannschaften kämpften mit viel Energie und Willen. Letztlich waren es die Eisbären, die den entscheidenden einen Treffer erzielen konnten. Die Serie ist nun wieder auf Anfang gestellt, gesamt müssen vier Siege erreicht werden um ins Halbfinale einzuziehen. Die Frage ist, wie lang wird diese Serie, werden es ganze sieben Spiele?

Für die Kölner Haie war Ryan Jones nach langer Verletzungspause wieder im Aufgebot. Er spielte in einer Reihe mit Dragan Umicevic und Alexander Weiß, so blieb die bisher erfolgreiche Reihe mit Patrick Hager, Johannes Salomonsson und Philip Gogulla bestehen. Back-up für Gustaf Wesslau war heute Hannibal Weitzmann.

Das erste Drittel begann mit hohem Tempo, was nach dem Spiel am Dienstag zu erwarten war. Beide Mannschaften waren von Beginn an präsent und machten Druck. Direkt war klar, dass es ein aggressives und knappes Spiel werden würde. Beide Teams zeigten hohe Konzentration in der Defensive. Die Berliner spielten in der Offensive einen Hauch aggressiver und drängten die Kölner immer wieder in die Verteidigungszone. Das erste Drittel blieb torlos, keine Chance wurde verwertet.

 



 

Auch in diesem Drittel ging es schnell zur Sache, doch blieb auch dieser Abschnitt torlos. Direkt zu Beginn gab es eine kleine Prügelei zwischen Jean-Francois Boucher und Frank Hördler, die für beide mit 2+2 Strafminuten auf der Bank endete. Die Haie hatten einige Überzahlmöglichkeiten, konnten in ihrem Powerplay aber nicht punkten. Berlin im Gesamten etwas besser und mit mehr Offensivmöglichkeiten. Wieder ist zu erwähnen, dass beide Seiten effizient verteidigten.


Auch der Schlussabschnitt endete ohne Tor. Intensiv und spannend sollte es bleiben. Für keine Mannschaft gab es eine Ausbeute, wieder zeigte sich, dass sowohl Berlin als auch Köln kompakt in der Defensive standen und es für den Gegner schwer war durchzukommen. Es ging also mit 0:0 in die Verlängerung.

In der Verlängerung der Playoffs wird 20 Minuten fünf gegen fünf gespielt. Die Mannschaft, die das erste Tor schießt, dem sogenannten „sudden death“ (also plötzlicher Tod), gewinnt.
Direkt in der ersten Minute erhielt Laurin Braun wegen Spielverzögerung eine Strafe und die Kölner bekamen die große Chance in Überzahl das Tor zu machen. Das glückte nicht. In der 63. Minute dann der Schock, Berlins Laurin Braun trifft und Berlin gewinnt. Die Serie ist ausgeglichen, der KEC verliert auf heimischen Eis 0:1.

Insgesamt bleibt festzuhalten, dass Berlin aus den Fehlern am Dienstag gelernt hatte. Damit war zu rechnen. In der Offensive spielten sie aggressiver als die Haie, die jedoch wie am Dienstag auch eine hervorragende Defensivleistung zeigten. Im Mittelpunkt stand einige Male Gustaf Wesslau, der bis auf den einzigen Treffer nichts in seinen Kasten ließ und für Köln der Fels in der Brandung war. Köln konnte seine Überzahlmöglichkeiten leider nicht nutzen. Der KEC erarbeitete sich einige Chancen, die nicht in Toren endeten, so dass es ein sehr sehr enges Spiel wurde. Letztlich war die reguläre Spielzeit nicht entscheidend. Das bedeutete Spannung pur. Es ging so in die Verlängerung, in der die Berliner das entscheidende Tor schossen und die Serie zu 1:1 ausgleichen konnten. Am Sonntag geht es dann für den KEC wieder nach Berlin.


 

 

 

 


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