(DEL-Kompakt) Am letzten Januar Wochenende zeigten sich einige Teams in der Deutschen Eishockey Liga in Bestform! Während der EHC München auf Platz zwei klettern konnte, müssen sich die Krefeld Pinguine langsam aber sicher Gedanken machen, wie man Platz zehn doch noch erreichen könnte.

 

EHC München klettert auf Platz zwei!

 

Der EHC Red Bull München steht nach einem Sechs-Punkte Wochenende auf dem zweiten Tabellenplatz der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Die Oberbayern holten am Freitag in Mannheim einen starken 2:1 Auswärtssieg, ehe das Team von Headcoach Don Jackson am Sonntag Tabellenschlusslicht Krefeld mit 6:1 vom Eis fegte. Dabei trafen Frank Mauer sowie Tobias Wörle jeweils doppelt. Letzterer netzte gegen schwache Pinguine sogar zweimal in Unterzahl ein. Den 1:6 Anschlusstreffer der Pinguine erzielte Christian Kretschmann kurz vor Ende der Partie. Während die Red Bulls nur noch zwei Zähler Rückstand auf Tabellenführer Eisbären Berlin haben, kann man in Krefeld bereits einer verfrühte Sommerpause planen. Der Abstand der Rheinländer auf einen Pre-Playoffplatz beträgt nach 42 Spieltagen satte 23 Zähler. Am kommenden Freitag steht für den EHC dann das Topspiel bei den Eisbären Berlin auf dem Programm, ehe es am Sonntag zuhause gegen den Tabellendritten Düsseldorf geht. Krefeld empfängt am Freitag Köln zum Derby, am Sonntag reist der KEV nach Nürnberg.

 

Frank Mauer und Tobias Wörler steuerten beim 6:1 Heimsieg gegen Krefeld gleich zwei Treffer bei. [Foto: Eishockey-Online]

 

Vier Niederlagen in Folge für die Iserlohn Roosters.

 

Bekommen die Roosters weiche Knie? Die Sauerländer verloren zuletzt vier Spiele hintereinander und mussten sich auch am Sonntag gegen die Schwenninger Wild Wings geschlagen geben. Zwar steht Iserlohn weiterhin sensationell auf Platz drei, die Luft wird jedoch immer dünner. Bei der 1:4 Pleite gegen die Wild Wings erzielte lediglich Boris Blank den Ehrentreffer für den IEC. Auch am vergangenen Freitag war es Boris Blank, der den einzigen Treffer der Iserlohner markierte. Bei seinem Ex-Klub musste man sich am Ende knapp mit 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben. Am kommenden Freitag geht es für das Überraschungsteam der Saison 2015/2016 zur Düsseldorfer EG. Am Sonntag kommen die Straubing Tigers an den Seilersee.

 

Thomas Sabo Ice Tigers zeigten sich am Wochenende bärenstark.

 

Für die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg lief es am Wochenende perfekt. Mit dem sonntäglichen 6:3 Heimsieg gegen die Adler Mannheim machten die Nordbayern das Sechs-Punkte Wochenende perfekt und greifen weiter nach dem Playoff-Heimrecht. Das Team von Headcoach Martin Jiranek verkürzte den Rückstand auf Platz vier und damit den Iserlohn Roosters auf nunmehr zwei Zähler. Besonderen Anteil am Sieg gegen den Meister hatte Leonhard Pföderl. Der 22-Jährige Bad Tölzer netzte gegen Dennis Endras gleich zweimal ein und erzielte somit die Saisontore elf und zwölf. Am kommenden Wochenende treffen die Ice Tigers am Freitag auf die Augsburger Panther und am Sonntag zuhause gegen das Tabellenschlusslicht der Deutschen Eishockey Liga Krefeld.

 

Berlin und Hamburg am Freitag pfui, Sonntags aber hui.

 

Die Eisbären Berlin und die Hamburg Freezers holten am letzten Januar Wochenende 2016 jeweils drei Zähler aus zwei Partien. Während die Hauptstädter am Freitag dem ERC Ingolstadt zuhause mit 2:5 unterlagen, mussten sich auch die Freezers geschlagen geben. Bei den Grizzlys Wolfsburg unterlagen die Hanseaten am Ende glatt mit 0:4. Am Sonntag lief es für die beiden Eishockeygrößen dann aber besser. Die Eisbären setzten sich dank der Treffer von Constantin Braun und Darin Olver mit 2:1 gegen die Straubing Tigers durch und festigten somit den ersten Tabellenplatz in der DEL. Beim Heimspiel der Hamburger gegen die Düsseldorfer EG schnürte Hamburgs Morten Madsen mit drei Treffern einen Hattrick und hatte somit beim 4:1 Heimerfolg vor knapp 10.000 Zuschauern großen Anteil am Sieg der Nordlichter. Am kommenden Sonntag duellieren sich beide Teams in der Servus Hockey Night ab 17:45 Uhr.

 


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Zwei Niederlagen für Augsburg und Straubing.

 

Die Augsburger Panther und die Straubing Tigers hatten am letzten Januar-Wochenende wenig Grund zur Freude. Die Panther verloren am Freitag das Schwabenderby gegen die Schwenninger Wild Wings klar mit 1:6 und mussten sich zwei Tage später gegen die Kölner Haie mit 4:5 geschlagen geben. Auf Seitens der Haie traf Nationalspieler Philipp Gogulla doppelt und legte zudem noch zwei Treffer auf.

 

Bei den Straubing Tigers gestalteten sich die beiden 1:2 Schlappen gegen Köln am Freitag und am Sonntag in Berlin wesentlich knapper. Dennoch erlitten die Niederbayern einen herben Rückschlag im Kampf um die Playoffs. Auch, weil man mit Hamburg und Augsburg zwei Teams mit jeweils einem Punkt Rückstand im Nacken sitzen hat. Für die Tigers geht es am Freitag am heimischen Pulverturm gegen Hinterbänkler Schwenningen, ehe es am Sonntag in Iserlohn zu einer enorm schweren Auswärtshürde geht.

 

Nullrunde für den Meister

 

Eine Nullrunde mussten die Adler Mannheim hinnehmen. Der Meister verlor am Freitag gegen den EHC Red Bull München knapp mit 1:2 und musste sich zwei Tage später in Nürnberg klar mit 6:3 geschlagen geben. Der MERC steht damit auf Platz sieben in der Tabelle der Deutschen Eishockey Liga und muss weiter um eine direkte Playoff-Qualifikation bangen. Wollen die Adler noch Platz sechs erreichen, sollte man am kommenden Wochenende in Wolfsburg und zuhause gegen Augsburg dringend punkten.

 

Kai Hospelt hatte mit seinen Adler Mannheim wenig zu feiern. Der Meister sammelte am Wochenende keine Punkte. [Foto: Eishockey-Online]

 

 



 

DEL am Freitag mit drei Derbys und Spiel um Platz eins in Berlin

 

Grizzlys Wolfsburg - Adler Mannheim

Düsseldorfer EG - Iserlohn Roosters (Laola1)

ERC Ingolstadt - Hamburg Freezers

Eisbären Berlin - EHC Red Bull München

Krefeld Pinguine - Kölner Haie

Augsburger Panther - Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg

Straubing Tigers - Schwenninger Wild Wings

 

 

 

 

 

 

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