(DEL-Wolfsburg) Endlich! Die Grizzlys Wolfsburg haben den zweiten Heimsieg der Saison eingefahren. Mann des Abends beim 6:2 (3:0, 0:1, 3:1)-Erfolg gegen den ERC Ingolstadt war Stürmer Sebastian Furchner, dem im ersten Drittel ein lupenreiner Hattrick gelang. Für die weiteren Tore sorgten Jeff Likens, Tyson Mulock und Daniel Widing. Am Sonntag (16.30 Uhr) treten die Grizzlys in München an.

 

Personal: Cheftrainer Pavel Gross vertraute im Tor auf den zuletzt sicher agierenden Sebastian Vogl. Sein Back-up war der wiedergenesene Felix Brückmann. Ebenfalls wieder mit dabei war Kapitän Tyler Haskins. Nicht im Kader standen Andy Reiss, Brent Aubin und Sergej Stas.

Furchner-Show

Das erste Drittel gehörte einzig und alleine einer Reihe: Tyler Haskins, Daniel Widing und Sebastian Furchner sorgten dafür, dass die Niedersachsen mit einer 3:0-Führung in die erste Pause gehen konnten. Aber der Reihe nach: Zunächst hatten die Gäste aufgrund einer Powerplaysituation etwas mehr vom Spiel. Doch die Grizzlys arbeiteten gut in Unterzahl und verhinderten einen frühen Rückstand. Nach etwa einer Viertelstunde begann dann das Tor-Festival: Im Rampenlicht stand Sebastian Furchner. Dem Grizzlys-Angreifer gelangen drei Treffer innerhalb von nur fünf Minuten. Dreimal bekam er dabei die Vorlage von Tyler Haskins, Daniel Widing steuerte ebenfalls zwei Assists bei. Es war Balsam auf die zuletzt arg geschundene Seele von Spielern und natürlich auch den Fans, die auf den Rängen die Führung lautstark feierten.



 

Laliberte verkürzt


Bedingt durch einige Unterzahlsituationen, darunter einer fünfminütigen aufgrund einer großen Strafe gegen Björn Krupp, konnten die Gäste im Mittelabschnitt auf 1:3 verkürzen. Ex-Grizzly John Laliberte (32.) konnte sich in die Torschützenliste eintragen. Dennoch zeigten die Grizzlys auch im zweiten Drittel viel Herz und vor allem Kampfgeist, was von den knapp 1800 Fans immer wieder honoriert wurde.

Grizzlys machen es deutlich

So richtig sicher fühlte sich ob der 3:1-Führung niemand. Dementsprechend versuchten die Niedersachsen, den vierten Treffer nachzulegen. Und das gelang: Jeff Likens (46.) stand zentral vor dem Tor goldrichtig und drückte die Scheibe zum 4:1 über die Linie. Zwar verkürzte Benedikt Kohl (54.) noch einmal, die Grizzlys antworteten jedoch in Person von Tyson Mulock (56.), der Ingolstadts Goalie Timo Pielmeier per Penaltyschuss überwinden konnte. Die Entscheidung erzielte kurz darauf Daniel Widing (58.), der seinen eigenen Nachschuss entschlossen in die Maschen drosch.

"Der Sieg macht uns froh. Aber viel mehr haben wir uns für die Fans gefreut, die uns trotz der schlechten Spiele immer unterstützt haben. Das war und ist sehr wichtig. Wir haben die gesamte Woche konzentriert gearbeitet und gut trainiert. Wir glauben an uns, die gesamte Organisation macht das. Das ist unser Weg, auf dem müssen wir bleiben", so Cheftrainer Pavel Gross nach dem Spiel.

Quelle: www.grizzlys.de

 

 

 

 


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