(DEL-Mannheim) Mit einem Sieg und einer Niederlage aus zwei Partien ging es für die Mannheimer Adler am heutigen Freitagabend vor 9547 Zuschauern gegen die Panther aus Augsburg. Im dritten Spiel der noch jungen DEL-Saison 2015/2016 unterlagen die Adler in der heimischen SAP Arena dem Team von Mike Stewart mit 2:6. Die beiden Tore von Ryan MacMurchy (34./39.) reichten gegen die effizienteren Gäste einfach nicht aus für die Jon Matsumoto (14./50.), Braden Lamb (25.), Daniel Weiß (30.), Benjamin Hanowski (45.) und Andrew LeBlanc (59.) trafen.

 

 

Ohne Brandon Yip und Ronny Arendt sowie die Verletzten Denis Reul und Marcel Goc starteten die Hausherren deutlich verhaltener als noch in den ersten beiden Partien und taten sich schwer gegen die Augsburger Defensive ins Spiel zu kommen. Mit den Adler-Verteidigern Christopher Fischer (3.), Dominik Bittner (4.) und Sinan Akdag (5.) erarbeiteten sich die Kurpfälzer zwar von Beginn an immer wieder zahlreiche gute Chancen, doch spätestens bei Jeff Deslauriers im Panther-Tor Schluss. Effizienter waren da die Gäste, die immer wieder auf Konter lauerten. Einen solchen Konter von Adrian Grygiel und Benjamin Hanowski nutzte Jon Matsumoto dann auch prompt aus und überwand Youri Ziffzer zum 1:0 aus Sicht der Panther (14.).

 

 

(Foto: Wolf-Rüdiger Hass / eishockey-online.com)



Traten beide Teams im ersten Durchgang noch sehr diszipliniert auf, so häuften sich im Mittelabschnitt die Strafen. Als die Panther zum zweiten Mal in Überzahl agieren durften, war es Braden Lamb, der für sein Team zum 2:0 traf (25.). Die Adler machten jetzt aber massiv Druck nach vorne und waren mit Brent Raedeke (26.), Kai Hospelt (28.) und gleich zweimal Ryan MacMurchy (28./29.) ganz nah dran am Anschlusstreffer. Das nächste Tor sollte jedoch fünf Minuten später auf der Gegenseite fallen: Daniel Weiß erhöhte auf 3:0 (30.) – ein Spielstand, der wohl so manchen Fan an die Playoff-Serie gegen Wolfsburg erinnerte. Ähnlich schien es wohl auch dem Team von Greg Ireland zu gehen, denn diese drehten jetzt entsprechend angefeuert von den Fans auf. Ryan MacMurchy sorgte mit gleich zwei Powerplay-Treffern für erneute Hoffnung auf den Rängen (34./39.). Die Adler waren jetzt ganz nah dran am Ausgleich. Doch die Scheibe wollte trotz aller Bemühungen einfach nicht über die Linie.

 

Im letzten Drittel wollten die Hausherren da anknüpfen, wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Doch die mangelnde Chancenverwertung und Unaufmerksamkeiten sollten sich rächen. Erst nutzte Benjamin Hanowski einen Fehler der Adler eiskalt zum 2:4 aus (45.), ehe Jon Matsumoto (50.) und Andrew LeBlanc (59.) mit dem 2:6 in doppelter Überzahl das halbe Dutzend vollmachten.

 

Für die Adler geht es jetzt am kommenden Sonntag zurück nach Ingolstadt – vielleicht ein gutes Omen, denn hier durften sie am 22. April 2015 die Meisterschaft feiern (Saturn Arena Ingolstadt, 20. September 2015, 16.30 Uhr).

 


Mehr Informationen über die Mannheimer Adler finden Sie hier...

 

 

 

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