(DEL2-Landshut) EVL Eishockey Landshut Angreifer Cody Thornton spricht mit Eishockey-Online über die vergangene Saison, das Playoffaus gegen die Bietigheim Steelers und das Trainerkarussell zwischen Andreas Brockmann und Toni Krinner. Außerdem verrät der Kanadier die Ziele der kommenden Spielzeit am Gutenbergweg.

 

 

Am Ende hieß es nach dem Halbfinalaus gegen die schier unschlagbaren Bietigheim Steelers „Sweep gegen den EVL!“. Dabei sah es lange Zeit in der Saison gar nicht erst nach Playoffs am Gutenbergweg aus. Spielerisch glänzten die EVL Cracks nur selten, hinzu kam die unglückliche Erkrankung von Dompteur Andreas Brockmann: „Die Situation mit Andreas Brockmann war sicherlich unglücklich für uns, da wir sein System verinnerlicht haben. Aber was Toni Krinner dann in dieser schwierigen Situation geleistet hat, war schon unglaublich“, so EVL- Forward Cody Thornton.

 

Grund genug also, Stolz auf die Truppe zu sein, die am Ende starke Leistungen nach einer extrem schwierigen Saison mit vielen Hindernissen zeigte und sich alles in allem zu recht in die diesjährigen DEL 2 Playoffs zitterte, wo man sich nach einem klasse Viertelfinale gegen überraschend starke Aufsteiger aus Kassel an den Bietigheim Steelers im Halbfinale die Zähne ausbiss und keinen einzigen Sieg einfuhr: „Ich kann wirklich nicht sagen woran es letzten Endes scheiterte. Wir haben in der kompletten Halbfinalserie kein Mittel gefunden die Steelers zu schlagen, selbst Systemänderungen haben nichts geholfen“, fügte der Kanadier nach dem bitteren Aus gegen den Hauptrundenprimus aus dem Ellental hinzu.

 



 

Der 78kg schwere Kanadier geht in der kommenden Spielzeit bereits in sein sechstes Jahr an der niederbayerischen Isar und hat sich für die Saison 2015/2016 hohe Ziele gesteckt: „Zunächst möchte ich im Sommer hier in Deutschland meine Hand operieren lassen. Wenn dann alles gut verheilt ist werde ich mich enorm reinhängen um in der nächsten Saison wieder vollgasgeben zu können“. Einen einhundert Prozent fitten Cody Thornton wird der EV Landshut zum anpeilen seiner Ziele auch brauchen, zumal man laut Manager Christian Donbeck alles dafür tun möchte um das Finale zu erreichen. Diese Meinung teilt auch Thornton mit dem gebürtigen Bad Aiblinger, der vor seinem Amtsantritt beim EVL bei Fußball Drittligist SpVgg Unterhaching fungierte, und nimmt dabei all seine Mitspieler in die Pflicht: „Wir in Landshut wollen jedes Jahr das Finale erreichen. Wenn das nicht jeder einzelne von uns verinnerlicht, sollte er sich fragen, weshalb er überhaupt spielt“. Chancen rechnet sich der erst 28- Jährige Angreifer bereits jetzt schon aus: „Wenn wir eine komplette Saison unter Toni Krinner spielen, glaube ich schon, dass wir ins Finale kommen können“.

 

Zum Thema Neuverpflichtungen und Vertragsverlängerungen möchte und kann der Publikumsliebling nur bedingt etwas sagen und weist dabei auf die Erfahrung von Toni Krinner hin: „Ich weiß nicht wer bleibt oder wer neues zu uns stößt. Hierbei vertraue ich aber voll und ganz auf die Intelligenz von Christian Donbeck und Headcoach Toni Krinner.“.


 

 

 

 

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