(DEL-Ingolstadt) Sieg vor ausverkauftem Haus: Mit 3:1 hat der ERC Ingolstadt das dritte Spiel des Viertelfinales gewonnen. Larry Huras‘ Mannschaft rang die Iserlohn Roosters in einem starken Schlussabschnitt nieder und führt in der Playoffserie mit 2:1. Huras war mit dem ersten Drittel seines Teams zufrieden. Die Panther erspielten sich zu Beginn gute Chancen. Thomas Greilinger (4.) und Brandon Buck (5.) tauchten gefährlich vor Iserlohns Schlussmann Mathias Lange auf, erzielten den Treffer jedoch nicht. Nach zehn Minuten kamen die Gäste zu einigen Kontern.

 

In der 22. Minute jubelten die ERC-Fans, da der Puck in Ingolstädter Überzahl den Weg in Iserlohns Maschen gefunden hatte. Die Videobilder, die sich die Schiedsrichter ansahen, ergaben jedoch, dass der Treffer durch eine Kickbewegung zustande gekommen war. Danach kippte das Spiel: Iserlohns Brooks Macek enteilte in der 23. Minute in Unterzahl den Panthern und überwand Timo Pielmeier zum 0:1.

 

(Foto Jürgen Meyer / eishockey-online.com)

 

Pielmeier stand danach im Fokus und hielt seine Farben im Spiel. Die Panther waren wegen des Rückstands „sehr frustriert“, wie Coach Huras festhielt. Torwart Pielmeier jedoch war der Fels in der Brandung, der allein zweimal gegen Brent Raedeke „verhinderte, dass wir das zweite Tor machen“ (Gästecoach Jari Pasanen). Die Roosters spielten kombinationsreich und nach Ansicht ihres Trainers „taktisch gut“.

 



 

„Im Schlussabschnitt sind wir verändert herausgekommen und aufgetreten“, sagt Huras. Der ERC fand einen Weg zurück ins Spiel. Den Ausgleich erzielte Petr Taticek in einem blitzsauberen Konter: Er spielte in der eigenen Hälfte die Scheibe ab, drehte sich in einer flüssigen Bewegung um und zog zum Sprint an. Ein weiter Pass Patrick Köppchens flippte von der Bande zurück und Taticek war zur Stelle – 1:1 (44.).
Nun war in der ausverkauften Saturn Arena erstklassige Stimmung, die die Panther nach vorne trieb. Nach Köppchens Schuss staubte John Laliberte klassisch ab – 2:1 in der 48. Minute. Ingolstadt jubelte, Iserlohn bangte – Torwart Lange verletzte sich dabei und wurde kurz darauf durch Daniar Dshunussow ersetzt.


„Es war ein harter Kampf“, resümierte Huras. Seine Panther hatten dank einer „geschlossenen Teamleistung“ (ERC-Stürmer Brendan Brooks) und dem starken Pielmeier das bessere Ende für sich. Als die Roosters für ihren Schlussmann einen sechsten Läufer brachten, schlug Laliberte mit einem Schuss ins leere Tor zu (60.). Das 3:1 war dann auch der Endstand.

 


Bilder vom ERC Ingolstadt finden Sie in unserer Galerie...

 

 

 

 

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