DEL - Iserlohn Roosters schlagen Hamburg Freezers mit 4:1

(DEL-Iserlohn) Das waren die Roosters, wie sie sich die Fans wünschen! Defensivstark, aggressiv und mit tollen offensiven Qualitäten ausgestattet, sicherte sich das Team mit Whitmore und drei neu zusammengestellten Reihen einen hoch verdienten 4:1-Erfolg gegen die Hamburg Freezers. Nick Petersen mit drei Treffern und Mathias Lange mit hervorragenden Saves waren die Spieler des Abends.

 

 

Das erste Drittel war fürs Selbstvertrauen. Gegen den Playoff-Rivalen des Frühjahrs präsentierten sich die Sauerländer sehr stabil in der eigenen Defensive und kreativ im Angriff. Dank Petersens wunderschön anzuschauendem Treffer führten die Blau-Weißen zudem nach zwanzig Minuten nicht unverdient mit 1:0. Jares und York hatten die Scheibe zu Petersen gebracht, der Roy schlecht aussehen ließ, von halbrechts aufs Tor zog, schoss und ins lange Eck traf (8.). Petersen war es auch, der im ersten Überzahlspiel des Abends, als er sich wunderschön durch die Deckung der Freezers durchgetankt hatte, das 2:0 auf dem Schläger hatte, letztendlich aber nur den Pfosten traf (11.). Die Freezers dagegen hielten sich mit Hochkarätigem zurück, hatten wenige zwingende Chancen, trafen einmal durch Dupuis, allerdings den Pfosten, ansonsten präsentierte sich die Deckung der Roosters deutlich stabiler und zuverlässiger als zuletzt, hatte wenig Probleme mit den körperlich präsenten Hanseaten.

 

Das änderte sich auch im Mittelabschnitt nicht. Beide Teams präsentierten schnelles DEL-Eishockey, kämpften um jeden Zentimeter Eis. Erneut standen vor allem die Torhüter im Mittelpunkt, sowohl Lange als auch Kotschnew für die Freezers stoppten manch gefährliche Gelegenheit. Hamburgs gefährlichster Angriff, Jakobssens Attacke auf das Iserlohner Tor wurde aber genauso gestoppt, wie der erste Versuch Wrucks. Mit dem zweiten - Liwings Schuss, den Wruck unhaltbar abfälschte - machten es die Iserlohner besser (31.). Dass das 2:0 auch nach 40 Minuten Bestand hatte, war immer noch verdient. Mit Ausnahme weniger Minuten präsentierten die neuen Reihenkombinationen immer wieder sehr ansehnliche Angriffe und machten hinten dicht.

 



 


Defensive in ihrer sinnvollen Form präsentierten die Sauerländer zu Beginn des Schlussdrittels. Aggressiv schon in der neutralen Zone ließen die Gastgeber den Hanseaten bewusst nicht zu viel Spielraum, ohne dabei zu viel zu riskieren. So brachte das Team die ersten knapp sieben Minuten von der Uhr, bis die Roosters dem Gegner in der eigenen Zone einmal zu viel Raum boten und Roy mit einem Rückhandschlenzer durch die Beine Langes Danke sagte (47.). Trotz des Rückschlags rackerten die Blau-Weißen weiter, zeigten keine Angst vor Gegner und Situation und wurden belohnt. Auch eine Strafe knapp drei Minuten vor dem Ende gegen Petersen konnten die ´Kühlschränke` nicht nutzen, wurden stattdessen in dem Moment bestraft als Petersen von der Bank zurückkehrte, das Zuspiel von Foster bekam und ins leere Hamburger Tor zum 3:1 traf (59.). Doch das sollte noch nicht der letzte Jubel gewesen sein, denn Aubin nahm seinen Goalie erneut vom Eis und wurde wieder bestraft. Noch einmal traf Petersen ins leere Gehäuse zum verdienten 4:1-Endstand.

 

Tore: 1:0 (07:39) Petersen (York, Jares), 2:0 (30:57) Wruck (Liwing, York/5:4), 2:1 (46:55) Roy (Flaake, Garrett Festerling), 3:1 (58:52) Petersen (Foster, Dupont/Empty Net), 4:1 (59:21) Petersen (Jares, York/Empty Net)

Strafen: Roosters: 10 + 10 (Dupont); Freezers: 12 + 10 (Stamler)

Zuschauer: 3.108

 

 

 

 


Mehr Informationen über die Iserlohn Roosters finden Sie hier...

 

 

 

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