Bayernliga - EV Lindau Islanderslanden wichtigen Auswärtsdreier

(Bayernliga-Lindau) Knapp drei Wochen mussten die EV Lindau Islanders auf das Gefühl eines Sieges warten. Beim EV Moosburg stellte sich das am Freitag beim 6:3 (1:1, 2:1, 3:1) endlich wieder ein.

 

 

 

Das deutliche Resultat täuscht ein wenig darüber hinweg, wie eng die Partie zeitweise war. Moosburg gab den erwartet schweren Gegner, einer, der im letzten Heimspiel der Saison sich selbst und seinen Fans noch etwas beweisen wollte und ohne Druck aufspielen konnte. Dies und die Tatsache, „dass wir am Anfang zu wenig gemacht haben und zu wenig Schlittschuh gelaufen sind“, sorgte laut EVL- Trainer Sebastian Buchwieser dafür, dass die Lindauer schwer ins Spiel kamen. Dazu war es wenig hilfreich, dass die Gastgeber schon nach vier Minuten gleich die erste (von lediglich drei) Strafen der Islanders durch Bastian Krämmer zum 1:0 nutzten. Immerhin glichen die Gäste den Rückstand aber nach 10 Minuten aus, als Steffen Kirsch auf Zuspiel von Martin Sekera traf.

 

Im zweiten Drittel fingen sich die Islanders und zeigten sich deutlich verbessert. Mehr und mehr übernahmen sie die Spielanteile und spielten sich zahlreiche Chancen heraus. Neuzugang Fritz Berghammer im Moosburger Tor stand aber Lindauer Torerfolgen immer wieder im weg. „Wenn seine Leistungssteigerung so weitergeht, spielt er nächstes Jahr in der DEL“, scherzte Buchwieser in Anspielung auf die Tatsache, dass Berghammer nach langer Zeit der Inaktivität eine spektakuläre Rückkehr in den Eishockeysport zeigte. Dennoch schafften die Gäste es im zweiten Drittel das Spiel zu drehen. Marko Babic und Michal Mlynek stellten in der 28. Und 34. Minute zum 3:1. Spannend blieb es dennoch, denn eine Minute vor der Pause ließen die Islanders Kevin Steiger unbeachtet, wodurch der EVM wieder verkürzen konnte.

 

Vor 132 Zuschauern blieb aber eine weitere Wende in diesem Spiel aber aus. Zwar beantwortete Patrick Smolik Michael Mlyneks Tor zum 2:4 postwendend (44.), aber eine Minute nach dem erneuten Anschluss sorgte Bernhard Leiprecht dann mit dem 3:5 wieder dafür, dass bei Moosburg gar nicht erst wieder große Hoffnung aufkommen konnte. Endgültige Klarheit herrschte aber erst nach 56 Minuten, als Martin Sekera mit dem 3:6 die Entscheidung schaffte.

 



 


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