(Oberliga-Halle/Saale) Zu ihrem zweiten Gastspiel in dieser Saison waren am Freitag die Akademiker aus Berlin im Sparkassen-Eisdom zu Gast. Gegen den Tabellenletzten aus der Hauptstadt waren die Bulls klar in der Favoritenrolle, aber wie so oft kam es auch in diesem Spiel auf die Tagesform der Berliner an, welche sich auch als recht gefährliche Gegner präsentieren können.

 

Doch von dieser Gefährlichkeit war zu Spielbeginn von FASS Berlin nicht so viel zu sehen, sondern es waren die Bulls, welche auf das Tor von Philipp Lücke marschierten und versuchten den Puck darin zu versenken. Zwar konnten sich die Gäste zwischenzeitlich mit Kontern befreien, aber letztendlich gingen die Bulls mit dem Tor von Matt Abercrombie in der dritten Minute in Führung. Auch danach waren die Bulls die beherrschende Mannschaft, so dass die Berliner selbst in Überzahl keine Chance auf dem Eis hatten. So konnten die Bulls auch mit den Toren von Gunkel und Lupzig, welches bei eigener Unterzahl sehr gut herausgespielt werden konnte, bereits auf 3:0 davonziehen.

Doch dann nutzen die Berliner doch noch ihre Überzahl zum Anschlusstreffer von Max Janke und es ging bei Stand von 3:1 in die erste Pause. Nach dem Wiederanpfiff dauerte es eine Weile bis das Spiel wieder in Fahrt kam, da der MEC einen Gang zurückgeschalten hatte und damit die Hauptstädter trotzdem recht gut im Griff hatten. Als jedoch Philipp Gunkel auf der Strafbank Platz nehmen durfte sahen die Berliner wieder ihre Chance und Fabio Patrzek verkürzte auf 3:2. Nun legten aber auch die Hausherren wieder nach und stellten mit den Toren von Sochan und Lupzig den deutlichen Vorsprung wieder her.



Im letzten Abschnitt konnte man wieder mehr Druck von den Bulls spüren und sie wollten sich den Sieg nun nicht mehr aus der Hand nehmen lassen. Aber einen Moment der Unaufmerksamkeit nutzen die Gäste zum erneuten Tor von Fabio Patrzek. Nach einigen mal wieder nicht genutzten Chancen und Treffern an der Latte konnte Matthias Schubert den Puck in der 57. Minute zum 6:3 versenken, als der Puck samt Torhüter und zwei Spielern im Tor landete. Danach schienen die Nerven bei den Akademikern jedoch etwas blank zu liegen und die Spielweise wurde härter. Dies steigert sich dann zu einem handfesten Kampf zwischen Christopher Gard und Patrick Neugebauer, welche beide auch mit deutlichen Strafen belegt wurden. In doppelter Überzahl stellte dann auch Schubert den Endstand von 7:3.

Im Berliner Wochenende geht es bereits am Sonntag in Berlin weiter. Dort stehen die Saale Bulls im altehrwürdigen Wellblechpalast erneut gegen die Akademiker auf dem Eis und versuchen ihr Tor- und Punktekonto weiter zu füllen.

 

Torschützen:

1:0 Matt Abercrombie – 4.

2:0 Philipp Gunkel – 15.

3:0 Daniel Lupzig – 18.

3:1 Max Janke – 20.

3:2 Fabio Patrzek – 34.

4:2 Robin Sochan – 36.

5:2 Daniel Lupzig – 40.

5:3 Fabio Patrzek – 42.

6:3 Matthias Schubert – 57.

7:3 Matthias Schubert – 60.

 

Tore: 7:3 (3:1/2:1/2:1)

 

Tor der Saale Bulls gegen FASS Berlin am 28.11.2014 - Foto: Ralf John - eishockey-online.com

 


Mehr Fotos von den Saale Bulls finden Sie in unserer Galerie...

 

 

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