(Oberliga-Bayreuth) Der EHC ging auch diesmal gleich in den Angriff über, musste gegen die defensiv gut organisierten Gäste aber auch erst einmal nach den Lücken suchen.

 

 

So entwickelte sich eine eher zähe, aber dennoch nicht uninteressante Partie mit trotzdem klaren Feldvorteilen für die Tigers. Da einzelne kleinere Chancen ungenutzt blieben, dauerte es bis Minute 13 ehe Kolozvary nach einem abgewehrten Geigenmüller-Schuss im Nachsetzen zum verdienten 1-0 traf.




(Foto Jasmin Rupp / eishockey-online.com)



 

Die Niederbayern änderten auch im zweiten Abschnitt nichts an ihrer Strategie der unter ihrem neuen Trainer gewonnenen Stabilität als Priorität im Spiel. Aus einer massierten Deckung heraus warteten sie gegen die zwar bemühten, aber oft nicht wirklich durchschlagend wirkenden Hausherren, auf Konterchancen. Eine davon nutzten sie gegen die zu offensive EHC Abwehr per 2 gegen 1 Konter zum Ausgleich. Whitecottons Schuss konnte Wiedemann zwar noch klasse parieren, doch gegen den Nachschuss von Litesov war er machtlos. In einer späteren Unterzahl der Gelb-schwarzen tat sich dann aber einiges. Erst kullerte ein verdeckter und mehrfach abgefälschter Potac-Fernschuss zum 2-1 über die Linie und noch im gleichen Powerplay glichen die Gäste erneut aus. Scharf am Pfosten angespielt drückte erneut Litesov die Scheibe in die Maschen und stellte die Begegnung praktisch erneut auf Null.

 

(Foto Jasmin Rupp / eishockey-online.com)

 

In den letzten 20 Minuten zogen die Hausherren das Tempo dann nochmals an und beim DSC merkte man die langsam schwindenden Kräfte. Verlorene Zweikämpfe und auch Strafzeiten wegen dem berühmten Schritt zu spät häuften sich und eine davon nutzte Wolsch per abgefälschten Distanzschuss zur Führung. Die baute der erneut überragende Kolozvary dann auch aus, als er einen Traumpass von Potac eiskalt zum 4-2 verwertete. Endgültig entschieden war dieses Spiel dann als Thielsch eine Kombination mit Marsall und Müller in Baseball-Manier in die Maschen bugsierte.

Beide Trainer stellten in der PK den verdienten Ausgang der Partie fest. Während Waßmiller berechtigterweise sehr zufrieden mit dem Lauf und den Leistungen seiner Jungs ist, weiß Otoupalik um die viele Arbeit die noch auf ihn wartet. Hier in Bayreuth zeigte man schon gute Ansätze, auch wenn die Heimmacht aus Oberfranken am Ende doch völlig zurecht das bessere Ende für sich hatte und erster Verfolger von Tabellenführer Regensburg bleibt.

 

 


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