(Oberliga-Tölz) Fünf trainings- und spielfreie Tage hat die Länderspielpause den Tölzer Löwen beschert. Am Wochenende ist wieder Schluss mit lustig: Am Freitag (19:30 Uhr) empfängt das Team von Florian Funk den starken Aufsteiger ERC Bulls Sonthofen, am Sonntag (17 Uhr) gastieren die Oberbayern beim EC Peiting.

 

 

Regenerieren, Akkus aufladen – und dann mit frischem Elan in den Rest der Oberliga-Vorrunde. So hatten es sich die Löwen-Verantwortlichen vorgestellt. Doch dann machte eine Hiobsbotschaft die Runde: Im ersten Training nach der Pause zog sich Pascal Sternkopf ohne Fremdeinwirkung eine schwere Knieverletzung zu. Erste Verdachtsdiagnose:  Kreuzband angerissen, Meniskus eingerissen.

 

Der Löwen-Verteidiger wurde bereits in einer Münchner Klinik – dem Vernehmen nach erfolgreich – operiert. Doch die Folgen sind schwerwiegend. Wie Cheftrainer Florian Funk berichtete, droht dem Abwehrspieler eine sechsmonatige Pause. „Ich gehe davon aus, dass wir ihn in dieser Saison nicht mehr auf dem Eis sehen.“  Zum Glück für die Löwen hat Verteidiger Florian Kolacny seine Handverletzung auskuriert und nahm nach mehrwöchiger Pause beschwerdefrei am Mannschaftstraining teil. Bei der Frage, ob die „Buam“ in der Abwehr noch einmal nachrüsten, hält sich Geschäftsführer Thomas Maban bedeckt: „Unsere Verteidigerdecke ist dünn. Aber jetzt schauen wir erst einmal wie’s läuft, bevor wir uns konkrete Gedanken machen.“



 

Sieben Punkte trennen die fünfplatzierten Tölzer Löwen von den Allgäuern, die aktuell auf Rang sieben stehen. Das Hinspiel in Sonthofen gewannen Kolacny & Co. souverän mit 5:1. Da sollte doch der Auftritt vor eigenem Publikum eigentlich nur Formsache sein. Florian Funk widerspricht ganz energisch: „Sonthofen hat inzwischen einen neuen, sehr guten Torwart. Seit Kevin Beech bei denen im Kasten steht, läuft es.“ Überhaupt sind die Bulls eine recht internationale Truppe, wie der Blick auf die Aufstellung zeigt: Rob McFeeters, Brad Miller, Petr Sikora, Ron Newhook, Pavel Vit, Janne Kujala. „Mehr Spieler, die aus dem Ausland kommen, hat kein anderer Oberligist“, berichtet Florian Funk.

 

„Die spielen zwar etwas langsamer als wir, lassen aber die Scheibe gut laufen.“ Natürlich weiß Funk auch schon, wie er dem spielstarken Aufsteiger beikommen will: „Man darf sie halt nicht spielen lassen. Wir werden körperlich aggressiv auftreten.  Mal schauen, ob denen nicht die Lust vergeht.“ Die Frage, welcher Keeper, Marco Wölfl oder Jakob Goll,  das Löwen-Tor hütet, will Florian Funk erst kurz vor Spielbeginn beantworten: „Mal schauen. Kann gut sein, dass einer der beiden sogar in beiden Wochend-Spielen eingesetzt wird.“ Zumindest auf dieser Position haben die Löwen keinerlei Sorgen.. Tölzer Löwen: Sonthofen nicht unterschätzen - Sternkopf droht Saisonaus

 


Mehr Informationen über die Tölzer Löwen finden Sie hier...

 

 

 

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