(Oberliga-Selb) Der VER Selb bleibt weiter in der Oberliga Süd das einzige Team, welches auswärts noch nicht verloren hat. Bei den Erding Gladiators fuhr der amtierende Meister einen souveränen und auch in der Höhe verdienten 6:2 (1:0; 4:1; 1:1) Sieg ein. Der VER war über 60 Minuten das spielbestimmende Team und überzeugte mit guten Forechecking sowie einer effizienten Chancenverwertung. Goalie Suvelo parierte in der 23. Minute einen Penalty. Aus einer geschlossenen Teamleistung mit 5 verschiedenen Torschützen ragten Pauker, Piwowarczyk sowie der abermals überragend als Verteidiger agierende Hendrikson heraus.

 

Erding Gladiators – VER Selb 2:6 (0:1; 1:4; 1:1)

VER Selb: Suvelo (Stark) – Schütt, Hendrikson, Lilik, Meier, Nägele, Roos, Schnabel – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Schiener, Hördler, Moosberger, Neumann, Neugebauer, Pauker, Heilman, Galvez.

Schiedsrichter: Aumüller A. (ERSC Ottobrunn)). – Zuschauer: 618

Tore: 6. Min. 0:1 Schütt (Mudryk); 5/4; 21.Min. 0:2 Pauker (Meier); 26. Min. 0:3 Schiener (Nägele); 32. Min. 0:4 Piwowarczyk (Geisberger/Hendrikson); 35. Min. 1:4 Engel (Schwarz); 5/4; 38.Min 1:5 Meier (Alleingang); 44.Min. 1:6 Pauker (Piwowarczyk/Heilman); 49.Min 2:6 Fischer (Trox); 5/4;

Strafminuten: Erding 4; Selb 14

 

Herrliches Herbst-Sommerwetter am verkaufsoffenen Kirchweihsonntag und 24 Grad sorgten dafür, dass es nur knapp 600 Zuschauer (darunter ca. 40 Selber Fans) - in die Erdinger Eishalle zog.

 

Der Tabellenzweite VER Selb begann verhalten, antwortet auf den ersten Erdinger Sturmlauf aber prompt. Zweimal Piwowarczyk sowie Mudryk hatten die Führung auf dem Schläger. Diese fiel dann auch in der 4. Minute. Die Hausherren in Unterzahl und es war Geburtstagskind Schütt vorbehalten – er feierte seinen 23.Geburtstag – der von der blauen Linie zur verdienten Führung einschoss. Erdings Goalie bei diesem leicht abgefälschten Schuss ohne Chance. Auch in der Folgezeit hatten die Gäste das Geschehen auf dem Eis gut im Griff, stellten das spielbestimmende Team und unterbanden die Erdinger Sturmläufe bereits in der Entstehung. Souverän und abgeklärt der amtierende Oberligameister auch bei eigener Unterzahl, nennenswert nur ein Schuss an den Außenpfosten von US Boy Mulvey. Kurz vor dem ersten Pausentee die „Wölfe“ mit guten Möglichkeiten die Führung auszubauen, aber Geisberger, Moosberger wie auch Heilman scheiterten an Ewert. Auf der Gegenseite zeigte Gantschnig Nerven und schlug freistehend vor Suvelo über den Puck.

 



 

Auftakt nach Maß für den VER im Mittelabschnitt. Nur 10 Sekunden waren gespielt, Pauker schaltete nach einem Bullygewinn im gegnerischen Drittel am Schnellsten, lief alleine auf Ewert zu und ließ diesen mit einem trockenen Schuss rechts in den Winkel keine Chance. Selb machte sich danach durch unnötige Strafen das Leben selbst schwer, aber die Gastgeber konnten kein Kapital daraus schlagen. Roos Schuppser gegen den wieselflinken Mulvey ahndete SR Aumüller mit einem Penalty, aber Goalie Suvelo parierte. Die Gladiators in der Folge mit wütenden Angriffen, aber die „Wölfe“ im Gegenangriff mit der richtigen Antwort. In einem toll vorgetragenen Angriff spielte Nägele uneigensinnig auf Schiener und dieser zum 3:0. Selb wieder tonangebend und spielbestimmend, Erding fand gegen die abgeklärt wirkenden Gäste kein Rezept zur Entfaltung. Sonderlob in Sachen Forechecking verdienten sich vor allem die Jungen wie Pauker und Neumann mit Oldie Heilman in einer Formation spielend.

 

Sehenswert der vierte Treffer des VER Selb, den Piwowarczyk auf Traumvorlage von Geisberger in Torjägermanier direkt abschloss. Erding steckte nicht auf und wurde im vierten Überzahlspiel – Roos saß wegen Beinstellens in der Kühlbox - des Abends belohnt. Suvelo musste sich, nachdem er zuvor dreimal überragend parierte, gegen Engel geschlagen geben. 149 Sekunden vor Drittelende fing Verteidiger Meier einen Fehlpass der Erdinger an der blauen Linie ab und stellte mit einem sehenswerten Alleingang den alten Toreabstand wieder her. Nach dem 6:1 – ein Treffer zum Zunge schnalzen – fühlten sich die „Wölfe“ zu siegessicher und als Fischer zum 2:6 einschoss, keimte bei den Hausherren und deren Anhang noch etwas Hoffnung auf. Zählbares sprang nicht mehr heraus, die Selber spielten routiniert die Partie zu Ende und schonten ihre Kräfte für die anstehenden Aufgaben. Für Erding stellte die 2:6 Niederlage die siebte Niederlage in Folge dar. red


 


Mehr Informationen über die Selber Wölfe finden Sie hier...

 

 

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