(Oberliga/Selb) PM Unsere Selber Wölfe sind Deutscher Oberligameister und sportlicher Aufsteiger in die DEL2! Mit einer überragenden Mannschaftsleistung im alles entscheidenden fünften Spiel der Finalserie gegen die Hannover Scorpions setzten sich unsere Wölfe bei den Hannover Scorpions mit 4:2 verdient durch.

 

Selber Wölfe 001

(Foto: Pauline Manzke / VER Selb Presseteam)


 

Von der zwischenzeitlichen Führung der Gastgeber ließ sich das Wolfsrudel nicht beeindrucken und führte nach Treffern von Slavetinsky und zweimal Gelke mit 3:1. Selbst als die Scorpions in der Schlussphase noch einmal auf ein Tor herankamen und gute eineinhalb Minuten vor Ende den Torhüter zogen, stand unsere Defensive wie ein Bollwerk und Miglio setzte mit seinem „Empty Net Goal“ den Schlusspunkt.

 

 

Doppelschlag zur Wölfe-Führung

 

Die erste Chance im Spiel gehörte Hannover, doch Wilenius zog die Scheibe am Kasten von Weidekamp vorbei. Ein frühes Überzahlspiel konnten unsere Wölfe außer mit einem Ondruschka-Schuss noch nicht in Torgefahr ummünzen. In der sechsten Minute eine weitere Großchance für den allein durchgebrochenen Miglio, die jedoch Jaeger im Scorpions-Tor zu vereiteln wusste.

 

In der zwölften Minute jubelten die Gastgeber: Kabitzky mit einem Verlegenheits-Schuss, Koziol hielt die Kelle rein und fälschte unhaltbar für Weidekamp ab. Unser Wolfsrudel zeigte sich unbeeindruckt und nach Chancen von Deeg und wiederum Miglio, war es Slavetinsky, der in der 16. Minute bei Überzahl zum Ausgleich einnetzte. Noch in der gleichen Spielminute war es Gelke, der Jaeger erneut überwinden konnte und auf 2:1 aus Wölfe-Sicht stellte.

 

 

Chancen im Zweiminutentakt

 

Im zweiten Spielabschnitt übernahmen unsere Jungs vollends die Kontrolle über das Spielgeschehen. Snetsinger eröffnete den Chancen-Reigen für unsere Farben in der 22. Minute, Miglio, Slavetinsky und Gare legten nach. Doch Jaeger schien sein Tor vernagelt zu haben. Die Scorpions tauchten zwischenzeitlich zweimal gefährlich vor Weidekamp auf, doch dieser reagierte beide Male bravourös.

 

Nach einem krassen Fehler in der Scorpions-Abwehr und einem Ausflug von Jaeger war es abermals Gelke, der für unsere Wölfe die Scheibe zum 1:3 über die Linie beförderte. Die Hausherren zeigten sich nun beeindruckt und unsere Wölfe erarbeiteten sich weiter Chance um Chance. Doch sowohl Verelst – herrlich von Silbermann bedient – als auch Zimmermann scheiterten am besten Hannoveraner – Goalie Jaeger. Pech kam bei unseren Jungs auch hinzu, Deeg traf nur die Latte. Weidekamp hingegen konnte sich in der 39. Minute nochmal gegen Knaub auszeichnen.

 

 

Das Wölfe-Abwehrbollwerk hält

 

Unsere Wölfe konzentrierten sich in den letzten 20 Minuten auf ihre Defensivarbeit. Und dies klappte – dank eines wiederum in Bestform haltenden Weidekamp – auch über weite Strecken vorzüglich. Selbst als in der 51. Minute der Ex-Selber Kabitzky den 2:3-Anschluss markierte, wackelten dem Wolfsrudel nicht die Knie. Gute eineinhalb Minuten vor Ende zogen die Scorpions den Torhüter. Aber auch diese Option ging nach hinten los: Miglio kam an die Scheibe und brachte die Scheibe zur Entscheidung im verwaisten Tor unter.

 

 


 


 

Mannschaftsaufstellungen

 

Hannover Scorpions: Jaeger (Preuß) – Pietsch, Heinrich, Peleikis, Reiß, Thomson, Strakhov, (Grosse) – Schmid, Wilenius, Pfennings, Airich, Valery Trabucco, Kolupaylo, Knaub, Koziol, Kabitzky, Arnold, Marek, Glemser

 

Selber Wölfe: Weidekamp (König-Kümpel) – Ondruschka, Silbermann, Linden, Slavetinsky, Gimmel, Otte, (Wenisch, Geisberger) – Miglio, Gare, Deeg, Zimmermann, Miculka, Snetsinger, Verelst, Hammerbauer, Boiarchinov, Schiener, Gelke, Hechtl

 

 

Tore, Strafzeiten, Zuschauer

 

Tore:
12. Min. 1:0 Koziol (Kabitzky, Strakhov)
16. Min. 1:1 Slavetinsky (Miculka, Linden; 5/4)
16. Min. 1:2 Gelke (Hechtl, Schiener)
32. Min. 1:3 Gelke (Slavetinsky, Hechtl)
51. Min. 2:3 Kabitzky (Knaub, Koziol)
59. Min. 2:4 Miglio (Deeg, Gare; empty net)

 

Strafzeiten: Hannover 8; Selb 4


Zuschauer: –


Schiedsrichter: Neutzer, Todam (Otten, Treitl)

 



 



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