(Oberliga/Memmingen) PM 
Mit 4:1 besiegt der ECDC Memmingen den HC Landsberg im ersten Oberliga-Duell beider Mannschaften. Zweimal Linus Svedlund sowie Mark Ledlin und Donat Peter sorgen für den glanzlosen aber hochverdienten Erfolg. Am Freitag geht es für die Indians zum Top-Team nach Selb.

 

2020 12 16 memmingen landsberg

(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

Die Indians taten sich lange sehr schwer im Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger aus Landsberg. Die Gäste vom Lech standen defensiv sehr kompakt und ließen die Memminger nur selten zur Entfaltung kommen. Der ECDC verpasste es, sich früh zwingende Chancen zu erarbeiten und gab dem HCL mit jeder Minute mehr Sicherheit. Erst in der 20. Minute konnte eine Überzahlsituation mit der nötigen Konsequenz angegangen und auch ausgenutzt werden. Linus Svedlund, wieder einmal ein Aktivposten im Spiel, hämmerte den Puck von der blauen Linie in den Winkel und stellte auf 1:0.

 

Im zweiten Abschnitt waren die Indians dann etwas zwingender in ihren Aktionen und steigerten das Tempo. Folgerichtig kamen sie durch den ersten Treffer von Donat Peter sowie erneut Linus Svedlund zum verdienten 3:0. Die Partie war entschieden und die Memminger nahmen den Fuß vom Gas, sehr zum Missfallen von Trainer Waßmiller, der dies in der anschließenden Pressekonferenz monierte. Zum 4:0 durch Mark Ledlin reichte es trotzdem noch. Der ärgerliche Abschluss an diesem Abend war dann kurz vor Ende ein Gegentreffer bei eigener Überzahl, den auch der sonst tadellose Joey Vollmer nicht verhindern konnte.

 

 



 

Wiedersehen mit Snetsinger: Indians zum Favoriten

 

Bereits am Freitag geht es für die Maustädter auf die lange Reise nach Selb. Hier wird eine deutliche Leistungssteigerung von Nöten sein, um beim Team der Selber Wölfe bestehen zu können. Die Franken gelten in dieser Spielzeit als einer der großen Favoriten. Der Kader wurde über den Sommer kräftig umgebaut und verstärkt. Einige große Namen fanden den Weg in den „Wolfsbau“, u.a. natürlich der Memminger Topscorer Brad Snetsinger. Auch wenn der Kanadier bislang deutlich zurückhaltender ist, was das Toreschießen angeht, werden seine ehemaligen Kollegen ihn besonders im Blick haben. Doch auch Ex-Indianer Steven Deeg, Nick Miglio oder Lukas Slavetinsky gehören zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Sie bilden, mit weiteren namhaften Akteuren, den starken Kern der Wölfe, die in diesem Jahr von Trainer Hohenberger an die Spitze der Oberliga geführt werden sollen, wo sie im Moment auch bereits anzutreffen sind.

 

Die Indians können am Wochenende vielleicht wieder auf Jonas Wolter und Leon Kittel zurückgreifen. Beide Spieler wollen nach dem Sieg gegen Landsberg wieder ins Training einsteigen. Ob es bereits für einen Einsatz in Selb reicht, muss allerdings abgewartet werden. Ansonsten dürfte Trainer Sergej Waßmiller auf den gleichen Kader wie zuletzt zurückgreifen können. Auch am Sonntag treten die Indians auswärts an, der Weg führt sie dann nach Passau. Erst kurz vor Weihnachten kommt es zum nächsten Heimspiel am Hühnerberg.

 

 

 


 

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