Franz Sturm(Oberliga/Lindau) PM Die EV Lindau Islanders sind bei der Suche nach einer Nachfolge für Chris Stanley fündig geworden. Vorerst bis Saisonende wird der Österreicher Franz Sturm den Eishockey-Oberligisten vom Bodensee übernehmen und sein Debüt als Verantwortlicher an der Bande bereits am Freitag (19.30 Uhr, live auf SpradeTV) bei den Starbulls Rosenheim geben. Das erste Training leitet Sturm am Donnerstag – bis dahin betreut Sascha Paul das Training im Auftrag des neuen Coaches.

 

Der 56-jährige Kärntner übernimmt das Amt von Interimstrainer Philipp Haug. Die Verantwortlichen beim EV Lindau bedanken sich ausdrücklich für dessen spontanen Einsatz am vergangenen Sonntag. „Da Philipp in seinem Job sehr stark eingespannt ist, war sein Einspringen ohnehin zeitlich auf dieses eine Spiel begrenzt“, sagt EVL-Vorsitzender Bernd Wucher, der zusammen mit Michael Meßmer und dem Vorstandsteam für die Trainersuche hauptverantwortlich war.

 

Das Vorstandsteam hatte vom Beginn bis zum Abschluss der Gespräche das Gefühl, dass Franz Sturm als langjähriger Trainer genau weiß, wo er in der momentan so wichtigen Situation anpacken muss. Er hat Erfahrungen sowohl im Seniorenbereich als Headcoach – unter anderem in St. Moritz, Bregenzerwald und Zeltweg – wie auch als Assistenzcoach in den höchsten Ligen der Nachbarländer. „Uns war wichtig, dass wir einen Trainer bekommen, der schon Erfahrung im Bereich Senioren hat, aber auch für Spieler aus dem Nachwuchs, die sich noch in der Ausbildung befinden“, so Michael Meßmer, stellvertretender Vorsitzender der EV Lindau Islanders.

Franz Sturm ist in Lindau ein noch Unbekannter, kann aber auf eine langjährige Trainererfahrung in Österreich und der Schweiz zurückblicken. Als Spieler war er in diesen Ländern mehr als 20 Jahre selbst aktiv. Seine Trainertätigkeit begann in seinem Heimatbundesland Kärnten beim EHC Althofen (Landesliga) und Klagenfurt (Bundesliga). Es folgten Stationen in der Schweiz, sieben Jahre davon in St. Moritz. Zwei Jahre war Sturm Nachwuchsleiter in der Akademie von Red Bull Salzburg für die Jahrgänge der U18 und U20, bevor er Trainer des EHC Bregenzerwald (Nationalliga Österreich) wurde.

 

Im Anschluss war er drei Jahre im Nachwuchs der ZSC Lions Zürich tätig, die als eine der besten Adressen im europäischen Nachwuchs-Eishockey gelten. Anschließend war Franz Sturm in Österreich Cheftrainer der EV Zeltweg Lions in der Nationalliga und Eliteliga um nur einige seiner Stationen während seiner fast 25-jährigen Trainerlaufbahn zu nennen. Auch coachte er schon einige Jahrgänge der österreichischen Nachwuchsteams bei Weltmeisterschaften: die U16 in Quebec und U18 Männer in Riga sowie die Damen der U18 bei einer WM in Bratislava.

 


 


 

 

„Er ist ein Trainer, der sehr motiviert ist und klare Ansagen gibt, die das Team jetzt braucht. Denn es ist weiterhin an unserer Mannschaft, zu zeigen, was in ihr steckt. Auch seine Erfahrung in der Nachwuchsarbeit, kann helfen, unsere Juniors weiter aufzubauen und auszubilden“, sagt Wucher.


Das Hauptziel im Training dieser Woche ist es, den Spielern wieder das nötige Selbstvertrauen einzuimpfen. „Wir werden in nächster Zeit durch positives Einwirken versuchen, die Mannschaft wieder in die Erfolgsspur zu bringen und somit auch aufzurichten“, sagt Franz Sturm über die kurzfristigen Ziele mit der Mannschaft. Das Vertrauen auch zum neuen Trainer werde in vielen Gesprächen stattfinden, in denen Franz Sturm längerfristig der Mannschaft auch sein Spielsystem näherbringen will. „Längerfristig gesehen, soll durch Konstanz und positive Ergebnisse auch der zehnte Platz der Oberliga Süd erreicht werden. Dies ist für alle Beteiligten das wichtigste, da es auch den Klassenerhalt bedeuteten würde. Dies wird allerdings eine lange Reise und kein Selbstläufer“, warnt Sturm weiter, der auch auf die großartige Unterstützung durch das Lindauer Publikums setzt.

 

Mit Regensburg zur Heimpremiere für Sturm am Sonntag, 20. Oktober, um 18 Uhr in der Eissportarena im Eichwald wartet ein weiterer sehr schwerer Gegner auf die Islanders. Wie auch Freitag in Rosenheim, gehen die Islanders nicht als Favorit in die Partie. Doch gerade vor heimischem Publikum geht es darum, möglichst alles in die Waagschale zu werfen, um zu bestehen.




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