(Oberliga Nord-Saale/Halle) PM Unser selbst gestecktes Saisonziel haben wir realisiert – nach vielen Rückschlägen und daraus resultierenden personellen Veränderungen erreichten wir das Viertelfinale der Playoffs 2019. Nach einem grandiosen Achtelfinale mit drei Siegen in drei Spielen gegen die Memmingen Indians mussten wir uns im Viertelfinale zwar dem EV Landshut geschlagen geben. In vier Aufeinandertreffen gelang uns im Auftaktspiel ein Überraschungssieg gegen den haushohen Favoriten und späteren Oberliga-Meister 2018/19 und somit auch sportlichen Aufsteiger in die DEL2. Dennoch, bei zwei der drei verlorenen Partien gegen den EVL entschied tatsächlich nur das sog. Quäntchen Glück über Sieg oder Niederlage, technisch standen sich zwei Teams auf Augenhöhe gegenüber.

 

Saale Timmendorf 171117
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Am Ende steht eine überaus erfolgreiche Saison – ein Ergebnis, mit dem man zum Saisonstart und auch im Saisonverlauf nicht unbedingt rechnen konnte. Denn drei Hiobsbotschaften warfen uns schon vor dem eigentlichen Start in die neue Spielzeit zurück: Kapitän Kai Schmitz zog sich einen Achillessehnenriss zu, Philipp Gunkel gab sein Karriereende bekannt und Königstransfer Raphael Joly erkrankte schwer. In kürzester Zeit waren wir gezwungen, adäquaten Ersatz für diese drei Ausfälle zu verpflichten – kein leichtes Unterfangen. Für Joly kam Tyler Mosienko als zweiter Kontingentspieler und konnte überraschend schnell mehr als nur überzeugen.

 

 

Doch was fehlte war die Konstanz, Siege und Niederlagen wechselten sich ab, vor allem gegen die starken Teams der Liga hatte man zu oft das Nachsehen. So wurden wir erneut aktiv und verpflichteten den US-Amerikaner Christopher Francis, der unsere Offensive verstärken sollte. Zusammen mit Nathan Burns und Tyler Mosienko konnte Francis vom ersten Spiel an seine Klasse unter Beweis stellen, es entwickelte sich die wohl beste Angriffsreihe der Liga mit entsprechender Durchschlagskraft.

 

 

Trotz einer guten Platzierung und dem sicheren Erreichen der Playoffs entschied der Verein, die Trainerstelle neu zu besetzen. Mit diesem Impuls wollte man zusätzlich das Heimrecht erkämpfen und das Saisonminimalziel Viertelfinale erreichen. Wir verpflichteten den Austro-Kanadier Ryan Foster, der von Februar bis Saisonende das Team als neuer Headcoach führte. Und der Plan ging auf: unter Foster entfaltete die Mannschaft um den inzwischen aufs Eis zurückgekehrten Kapitän Kai Schmitz all ihre Stärken und bestritt ein bemerkenswertes Saisonfinale.

 

 

Wirtschaftlich gut aufgestellt

 

Der Erfolg gibt uns recht – aufgrund dessen steht bei unseren Planungen weiterhin unsere Philosophie „wirtschaftlich vor sportlich“ im Vordergrund. Das ist umso wichtiger, da die Kosten für die Mannschaft und den Spielbetrieb jedes Jahr steigen. Wir beendeten die Saison 2018/19 mit einem ausgeglichenen Haushalt und gehen somit in die nächste Saison auch wieder wirtschaftlich stabil und schuldenfrei. Dies wurde u.a. durch die erfolgreiche Akquise von über 18 neuen Partnern möglich (bei nur vier beendeten Partnerschaften), auch hier werden wir unaufhörlich weiterarbeiten und Erfolge generieren.

 

 

Neben wachsenden Zuschauerzahlen – in dieser Saison waren ca. 24 Prozent mehr Gäste im Sparkassen-Eisdom – ist dies ein nicht zu unterschätzender Erfolgsfaktor, ohne den Eishockey in Halle nicht dauerhaft möglich wäre. Natürlich bedanken wir uns auch ausdrücklich bei der Documentus GmbH, Lichs Weinstube, dem Sanitätshaus Hellwig sowie der Wirtschaftsassekuranz GmbH, mit denen die Partnerschaft endete. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir unsere Zusammenarbeit in naher Zukunft wieder fortsetzen können.

 

 

Planungen für Saison 2019/20 sind fast abgeschlossen

 

Bereits im Dezember 2018 begannen die Gespräche zwischen Spielern, Spielervermittlern und Vorstand, um das Grundgerüst für die nächste Saison zu bauen. Zuvor einigten wir uns mit unserem Wunschkandidaten für den Trainerposten: ab der kommenden Saison leitet der Österreicher Herbert Hohenberger als neuer Headcoach die Geschicke der Mannschaft. Diese frühe Einigung war auch deshalb enorm wichtig, damit Hohenberger sich maßgeblich und federführend an der Kaderzusammenstellung beteiligen konnte (alle Verpflichtungen werden im Verlauf der Sommerpause regelmäßig bekannt gegeben). Gemeinsam arbeiten wir weiter am Aufbau eines DEL2-Standorts in Halle.

 

 

Großes Season-Opening

 

Die neue Saison werden wir mit Euch am 01. September 2019 mit einem großen „Season-Opening-Tag“ starten. Neben der ausführlichen Mannschaftsvorstellung auf eigener Bühne und weiteren Programmpunkten könnt Ihr Euch auf ein echtes Highlight freuen: in unserem Sparkassen-Eisdom werden aus der DEL die Eisbären Berlin und die Grizzlys Wolfsburg in einem Spitzenspiel aufeinandertreffen. Und natürlich werdet Ihr auch Euer neues Team der Saale Bulls live erleben können, aktuell planen wir zu unserem 15jährigen Jubiläum wieder ein Allstars-Legendenspiel, lasst Euch überraschen.

 

 


 


 

 

KADERNEWS: WEITERE ABGÄNGE, EINE VERLÄNGERUNG, EIN NEUZUGANG

 

Auch letzte Woche haben wir uns von weiteren Akteuren der vergangenen Saison verabschiedet: Sowohl Stürmer Marius Stöber, Verteidiger Jan-Niklas Pietsch als auch Torhüter Justin Schrörs werden in der kommenden Saison nicht mehr für die Saale Bulls auflaufen. Justin hatte ja bereits zum Saisonfinale sein Karriereende bekanntgegeben, Marius und Jan-Niklas werden sich anderen Klubs anschließen, beide erhielten kein neues Vertragsangebot vom Verein. Wir bedanken uns bei allen drei Spielern für ihre im Bulls-Trikot gezeigten Leistungen und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute!

 

 

Nummer NEUN zum ZEHNTEN!

 

Es war am 28. Januar 2008, als sein Name erstmals auf dem Spielberichtsbogen erschien, als der damals 19-jährige Eric Wunderlich mittels Förderlizenz der Eispiraten Crimmitschau seine Premiere in der halleschen Verteidigung erlebte. Nun, knapp elfeinhalb Jahre und mehr als 500 Spiele im Bulls-Trikot später, hat der mittlerweile 31-Jährige seinen Vertrag erneut verlängert, wird somit in seine zehnte Spielzeit in Serie für den MEC gehen.

 

 

Der gebürtige Werdauer gehört seit 2010 zum Inventar der halleschen Defensive, verfügt über den härtesten Schlagschuss im Team. In bislang 502 Einsätzen für die Saale Bulls konnte die hallesche Nummer #9 insgesamt 209 Scorepunkte sammeln – ein Wert, mit denen der Linksschütze die Verteidigerwertung der Bulls-Historie anführt, genau wie seine Spiel-Anzahl sowie Torvorbereitungen (165 Assists) den Spitzenwert in der Defender-Wertung bedeuten. Und auch der letzte noch zu erreichende Spitzenplatz für die meisten Verteidiger-Tore kann Wunderlich in der kommenden Saison erreichen: Bei aktuell 44 erzielten Treffern fehlen ihm nur noch fünf Tore, um mit dem bisherigen Spitzenreiter Robin Sochan gleichzuziehen.

 

 

Der MEC Halle 04 freut sich, mit Eric Wunderlich in die neue Spielzeit zu gehen und wünscht ihm eine erfolgreiche sowie verletzungsfreie Saison 2019/20 im Trikot mit dem Bulls-Logo.

 

 

Philipp Schneider verlässt die Saale Bulls – Michel Weidekamp neu zwischen den Pfosten!

 

Nach Justin Schrörs und Henning Schroth wird auch Philipp Schneider in der kommenden Saison nicht mehr das Tor der Saale Bulls hüten.Der 19-Jährige Schlussmann entschied sich gegen das ihm vom MEC vorgelegte Angebot einer Vertragsverlängerung. Er nahm die Offerte eines anderen Clubs an, wo sich der Rechtsfänger mehr Einsatzzeiten verspricht. Der MEC Halle 04 bedankt sich bei Schneider für seine in der abgelaufenen Saison gezeigten Leistungen und wünscht ihm auf seinem weiteren privaten wie sportlichen Lebensweg alles erdenklich Gute.

 

 

Willkommen an der Saale Michel Weidekamp!

 

Ein neues Kapitel in seiner Karriere schlägt Michel Weidekamp ein. Nach fünf Jahren beim Herner EV sowie einem DEL-Einsatz für die Krefelder Pinguine verlässt der gebürtige Hagener erstmals sein gewohntes Umfeld und wechselt aus der Rhein-Ruhr-Region „gen Osten“, wird in der neuen Spielzeit zwischen den Pfosten des halleschen Tores stehen. Der 21-Jährige durchlief den gesamten Nachwuchsbereich des Iserlohner EC, von der Schüler- über die Jugend-Bundesliga bis hin zur Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL). Seine ersten Oberliga-Einsätze für Herne absolvierte der ehemalige U19-Nationaltorhüter in der Saison 2014/15, erstmals DEL-Luft schnuppern durfte er eine Spielzeit später.

 

 

Im September 2017 dann „der Sprung“ ins kalte Wasser in der deutschen Eishockey-Beletage: Am 1. Spieltag der Saison 2017/18 wurde er – im Krefelder Kader stehend – gegen den damals amtierenden Meister München im Schlussabschnitt eingewechselt und wusste bei der 2:3-Verlängerungsniederlage zu gefallen. Gegen das Münchener Starensemble musste er sich nur Nationalstürmer Patrick Hager 82 Sekunden vor Abpfiff sowie in der Overtime DEL-Rekordtorschützen Michael Wolf per Penalty geschlagen geben.

 

 

Nun also der Wechsel Weidekamps an die Saale, wo man sich auf einen trotz seines jungen Alters bereits erfahrenen Torhüter freut. Er bekommt hier die Chance, in einem sehr erfolgreichen Oberligaverein weitere Erfahrungen zu sammeln und sich an der Seite eines zweiten Goalies (wird demnächst bekannt gegeben) weiter zu entwickeln.

 

 

Der MEC Halle 04 heißt Michel Weidekamp, der mit der Nummer 27 auflaufen wird, recht herzlich Willkommen und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit im Bulls-Trikot.

 

 

 



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Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

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