(Oberliga/Selb) PM Nach dem eminent wichtigen Heim-Erfolg reisten unsere Wölfe zum Tabellenschlusslicht. Die Auswärtspartie stand unter keinem guten Stern. Unseren Wölfen fehlten nicht nur die Dauerverletzten Pozivil, Müller, Lüsch und Böhringer, auch McDonough musste seine Sperre für die Spieldauerdisziplinarstrafe vom vergangenen Sonntag absitzen. Zur nachtäglichen Sperre für Kolb war bis zum Anpfiff der Partie noch keine Post vom Spielgericht eingegangen. Somit konnte zumindest dieser mitwirken. Dafür jedoch fiel Kümpel kurzfristig krankheitsbedingt aus.

 

Waldkraiburg Selb 003

( Foto Mario Wiedel )


 

 

Aber unsere Wölfe haben das Jagen noch nicht verlernt und fuhren mit einem eingeschworenen Rudel den wichtigen Sieg nach Verlängerung ein. Unsere Wölfe begannen im Vorwärtsgang, ließen gleich zwei gute Möglichkeiten liegen und mussten beim ersten Gegenangriff das 1:0 schlucken. Danach waren unsere Jungs vollkommen von der Rolle, nach nicht einmal drei Minuten fiel das 2:0 durch Hämmerle. Wölfe-Coach Thom nahm sofort eine Auszeit, um das Spiel zu beruhigen. Nach sieben gespielten Minuten hatte Gare im Alleingang den Anschlusstreffer auf dem Schläger, verzog jedoch knapp. Auch in zwei aufeinander folgenden Überzahlspielen gelang uns nicht das wichtige 1:2, trotz mehrerer guter Möglichkeiten wollte der Puck bis zum Ende des ersten Drittels einfach nicht über die Linie.

 

 

Wie im ersten Drittel, machten unsere Wölfe Druck und mussten im Gegenzug fast den dritten Treffer hinnehmen, Kremer konnte die Scheibe an der blauen Linie nicht kontrollieren, Trox war auf und davon. Zum Glück klärte Deske. Kurz darauf mussten unsere Wölfe gleich eine doppelte Unterzahl überstehen, was auch ohne Schaden gelang. Die Wölfe-Strafzeiten häuften sich jetzt wieder und die Löwen brachten Wölfe Schlussmann Deske gehörig ins Schwitzen. Nach 12 Minuten im zweiten Durchgang besannen sich unsere Mannen wieder auf ihre spielerischen Fähigkeiten und berannten den Waldkraiburger Kasten im Sekundentakt. Dennoch wollte der Erfolg sich trotz zahlreicher guter Möglichkeiten einfach nicht einstellen. 40 Sekunden vor Schluss war es dann endlich soweit: In Überzahl gelang Gare endlich der Anschlusstreffer.

 

 


 


 

 

Waldkraiburg kam putzmunter aus der Kabine und versuchte sofort den dritten Treffer nachzulegen. Deske musste dreimal in höchster Not klären. Unseren Wölfen gelang aber im ersten gefährlichen Gegenangriff der Ausgleich durch einen satten Schlagschuss von der blauen Linie. Nijenhuis zog einfach mal ab. Eine durchaus vermeidbare Strafe durch Gollenbeck zog fast das erneute Führungstor der Löwen nach sich. Deske musste des Öfteren das kalte Eis aufsuchen um den erneuten Rückstand zu verhindern.

 

 

Beide Teams suchten nun die Entscheidung, beide Torhüter standen mehrmals im Brennpunkt. Durch eine feine Einzelleistung von Gare, der nach einen Spurt über die gesamte Eisfläche McDonald mustergültig bediente, ließ sich dieser nicht zweimal Bitten und hämmerte den Puck zur erstmaligen Wölfe Führung in den Kasten. Die Waldkraiburger versuchten noch einmal alles, nahmen kurz vor Schluss eine Auszeit, um anschließend mit einem sechsten Feldspieler den Ausgleich zu erzwingen. Dies gelang ihnen zum Schrecken aller Selber mit der Schlusssirene. Das Glück war unseren Wölfen wahrlich nicht gewogen. Die Overtime musste nun die Entscheidung bringen. Diese fiel weitere 25 Sekunden später. Gare erzielte den Siegtreffer.

 


EHC Waldkraiburg „Die Löwen“ vs. Selber Wölfe 3:4 n.V. (2:0; 0:1; 1:2; 0:1)


Tore

2. Min. 1:0 Chaumont (Galoha, Gulda )

3. Min. 2:0 Chaumont ( Martin, Gulda)

40. Min. 2:1 Gare (Ondruschka, McDonald; 5/4)

44. Min. 2:2 Nijenhuis ( McDonald, Gare)

56. Min. 2:3 McDonald (Gare, Nijenhuis)

60. Min. 3:3 Chaumont (Galoha)

61. Min. 3:4 Gare (McDonald, Ondruschka)


Strafzeiten: Waldkraiburg 8, Selb 10


Zuschauer: 603


Schiedsrichter: Gossmann (Kretschmer, Rudolf)



 



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