(Oberliga/Memmingen) PM
In einem spannenden Spiel besiegt der ECDC Memmingen den EV Lindau mit 3:2 n.V. und beschert Trainer Sergej Waßmiller damit einen gelungenen Einstand. Lange Zeit liefen die Indians einem Rückstand hinterher, Milan Pfalzer drehte das Spiel mit zwei Toren.

 

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( Foto Alwin Zwibel )

 


 

 

Erinnerungen an das Finale im März schossen einigen der rund 1880 Zuschauern in den Kopf, als die Indians am Sonntagabend den EV Lindau in der Verlängerung besiegten. Lange Zeit waren die Maustädter das bessere Team, wie im entscheidenden Endspiel fanden sie aber keinen Weg, um den Puck im Tor der Gäste unterzubringen. Diese gingen auch im ersten Drittel durch Stopinski in Führung, die Indians hatten, trotz guter Möglichkeiten, keine Treffer vorzuweisen.  Im zweiten Drittel leisteten die Memminger sich zu viele Fehler, obwohl das Spiel ausgeglichen war, traf wiederum nur der EVL. Die Gäste vom Bodensee nutzten eine 5 gegen 3 Überzahlsituation aus und gingen durch Farny mit 2:0 in Führung.  

 

 

Für die Indians bedeutete das eine noch offensivere Gangart im letzten Abschnitt. Obwohl aus einem Powerplay gleich zu Beginn noch kein Kapital geschlagen werden konnte, fiel der frühe Anschluss in der 44. Minute. Milan Pfalzer stand goldrichtig und drückte den Puck aus kurzer Distanz über die Linie. Die Halle stand nun geschlossen hinter ihrem Team, der EV Lindau rührte weiter Beton an. Zahlreiche Angriffe wurden von den Rot-Weißen nun im Minutentakt vorgetragen, David Zabolotny im Tor der „Islanders“ durfte sich über mangelnde Arbeit nicht beschweren.

 

 



 

 

Es sollte aber bis zur 57. Minute dauern, ehe der mittlerweile hochverdiente Ausgleich fiel. Erneut war es das Memminger Eigengewächs Milan Pfalzer, der einen Schuss unhaltbar abfälschte und das Spiel zurück auf Anfang stellte. Wie im Finale um die Bayerische Meisterschaft kamen die Indians also durch großen Einsatz wieder zurück ins Spiel und erneut musste die Verlängerung über einen Sieger im Allgäu-Bodensee-Derby entscheiden.  In der Overtime, die im 3 vs. 3-Modus ausgespielt wird, hatten die Indians dann das glücklichere Ende für sich.

 

 

Nachdem die ersten vier Minuten ohne die ganz zwingenden Torchancen zu Ende gingen fasste sich Dominik Piskor ein Herz, überlief die Lindauer Verteidigung und schloss ins kurze Eck zum Sieg für den ECDC ab. Die Halle stand Kopf, zwei wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten bleiben damit am Hühnerberg, der bereits am Mittwoch erneuter Austragungsort eines weiteren Heimspiels ist. Zu Gast ist dann der Ligafavorit aus Rosenheim.

 

 

ECDC Memmingen – EV Lindau 3:2 n.V. (0:1/0:1/2:0/1:0)

 

Tore

0:1 (9.) Stopinski (Ovaska, Farny A.)

0:2 (35.) Farny A. (Calabrese, Ovaska, 5-3)

1:2 (44.) Pfalzer (Stotz, Pokovic, 5-4)

2:2 (57.) Pfalzer (Koziol, Mudryk)

3:2 (65.) Piskor (Miettinen)

 

 

Strafminuten: Memmingen 8 + 10 (Piskor) – Lindau 6

 

Zuschauer: 1881

 

 


 

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