(Oberliga/Selb) PM Unsere Wölfe mussten sich schon gewaltig strecken, ehe ein verdienter Derbysieg bei den Blue Devils Weiden eingefahren war. Unsere Jungs taten sich lange schwer, die drei Auswärtspunkte waren aber angesichts deutlicher Spielanteile in Drittel 2 und 3 absolut verdient. „Wir waren zu Beginn zu sehr auf Offensive aus, vernachlässigten die Arbeit nach hinten…aber mit zunehmender Spielzeit wurde es dann besser“, so das Fazit von Wölfe-Coach Henry Thom nach dem Spiel in der Radio Euroherz EISZEIT.

 

Weiden Selb 25 02 2018 005

( Foto Mario Wiedel )


 

 
Für den krankheitsbedingt fehlenden Deske stand Förderlizenzspieler Kessler zwischen den Pfosten. Wölfe-Stürmer Geisberger musste bereits früh verletzungsbedingt vom Eis. Wie schwerwiegend seine Verletzung ist, stand nach dem Spiel noch nicht fest.

 

 

Das Spiel war noch keine Minute alt, da musste Kessler schon dreimal hintereinander Kopf und Kragen riskieren, um einen frühen Rückstand zu vermeiden. Die Gastgeber machten weiterhin gehörig Druck und unsere Wölfe mussten sich in den ersten Minuten verstärkt auf die Abwehrarbeit konzentrieren. Nach knapp 4 Minuten fiel Geisberger nach einer unglücklichen Aktion verletzungsbedingt aus. Eine der vielen hochwertigen Chancen der Blue Devils führte dann auch durch Abercrombie aus dem Gewühl zur 1:0 Führung. Das erste Überzahlspiel unserer Wölfe brachte trotz einiger vielversprechender Chancen durch Mudryk und McDonald nichts ein. Fünf Minuten vor Schluss dann der Ausgleich unserer Selber. Einen blitzsauberen Konter schloss Gare unhaltbar ab. Aber Weiden ließ sich nicht lange bitten und stellte das Ergebnis kurz vor der Drittelpause auf 2:1.

 


Den Mittelabschnitt starteten unsere Jungs in Überzahl und nutzten diese Möglichkeit auch gleich aus. Piwowarczyk traf mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie zum Ausgleich. Der Treffer gab Auftrieb, nun machten unsere Wölfe gehörig Druck auf das Weidener Tor. Die Kabinenansprache war wohl doch etwas lauter gewesen. Aber es waren erneut die Einheimischen, die wieder vorlegten. Aus dem Nichts fiel der erneute Führungstreffer, Kessler machtlos. Das Spiel wurde jetzt auch zunehmend härter und der Schiedsrichter war nicht immer Herr des Geschehens. In eigener Unterzahl hätte Piwowarczyk den Ausgleich erzielen müssen, brachte aber völlig freistehend die Scheibe auch im zweiten Versuch nicht über die Linie.

 

 



 


Gute Chancen hatten unsere Mannen noch vor Schluss, aber es fehlte am nötigen Schussglück. Unsere Wölfe wollten unbedingt den Derbysieg, unser Team im Vorwärtsgang, aber weiterhin ohne Glück. Gare und McDonald brachten die Scheibe nicht am gut haltenden Weidener Goalie vorbei, auch eine spätere Überzahlsituation blieb ungenutzt, bis Geburtstagskind Moosberger Sekunden vor Ablauf der Überzahl endlich den Puck über die Linie schob zum mittlerweile verdienten Ausgleich.

 

 

Das Spiel wog hin und her und jede Mannschaft wusste, das nächste Tor könnte spielentscheidend sein. Und das nächste Tor fiel…und zwar auf der richtigen Seite. Förderlizenzspieler Stöber traf aus kurzer Distanz zur 4:3 Führung für unsere Wölfe – Blue-Devils Goalie Wiedemann hatte keine Abwehrchance, unhaltbar ging der Puck unter die Latte. Jetzt ging es Schlag auf Schlag, Kolb machte mit seinem 5:3 eine Art Vorentscheidung. Hördler traf per empty net noch zum sechsten Wölfe-Treffer, den Schlusspunkt setzte Pauker zum 4:6 aus Sicht der Hausherren.

 


Blue Devils Weiden vs. Selber Wölfe 4:6 (2:1; 1:1; 1:4)


Tore

7. Min. 1:0 Abercrombie (Pauker, Waldowsky)

15. Min. 1:1 Gare (Ondruschka, Müller)

17. Min. 2:1 Kirchberger (Stähle, Heinisch)

22. Min. 2:2 Piwowarczyk (Gare, Kolb; 5/4)

29. Min. 3:2 Waldowsky (Noe, Pauker)

44. Min. 3:3 Moosberger (McDonald, Mudryk)

53. Min. 3:4 Stöber (Gare, Kolb)

55. Min. 3:5 Kolb (Piwowarczyk, Mudryk)

59. Min. 3:6 Hördler (Neumann, Müller; empty-net)

60. Min. 4:6 Pauker (Hendrikson, Abercrombie)


Strafzeiten: Weiden 14 + 10 gegen Waldowsky, Selb 6


Schiedsrichter: Altmann (Flach, Lajoie)


Zuschauer: 1.783

 



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