(Oberliga/Waldkraiburg) PM Am Freitagabend starteten die Löwen vom EHC Waldkraiburg mit einem Sieg ins Playoff-Viertelfinale. Beim TSV Peißenberg gewann das Team von Trainer Rainer Zerwesz abgezockt mit 2:1 und hat damit den Heimvorteil jetzt wieder auf seiner Seite. In der „Best-of-7“-Serie führen die Industriestädter, die in Peißenberg den fünften Sieg in den letzten fünf Spielen der Saison feiern konnten, jetzt mit 1:0.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Die erste gute Nachricht gab es auf Seiten des EHC Waldkraiburg für die Fans bereits beim Aufwärmen, denn Kapitän Max Kaltenhauser biss auf die Zähne und konnte nach mehreren Wochen Verletzungspause wieder das Trikot der Industriestädter überziehen und aufs Eis gehen. Ebenso lief es bei Michail Sokolov und Lukas Wagner, die beide wieder in den Sturm der Löwen zurückkehrten. Bis auf Jung-Verteidiger Daniel Schmidt hatte Rainer Zerwesz damit seinen ohnehin eher spärlichen Kader beisammen und konnte in die erwartet schwere „Best-of-7“-Serie gegen den Bayernliga-Vierten und Zwischenrunden-Zweiten aus Peißenberg starten.

 


Die Partie begann schwungvoll und die Gastgeber starteten so, wie man sie erwartet hatte: Selbstbewusst, schnell, technisch stark und mit gutem Körpereinsatz. EHC-Keeper Korbinian Sertl jedoch, der einen guten Tag erwischen sollte, machte alle Chancen der „Eishackler“ zunichte und so ging es torlos in die erste Drittelpause, wobei die Peißenberger nah dran waren, an der Führung. Die Löwen ihrerseits arbeiteten defensiv gut, lauerten auf ihre Chancen und wollten erst einmal ankommen im Spiel, das in Peißenberg erfahrungsgemäß schon immer schwer für Auswärtsmannschaften war.

 


Im zweiten Abschnitt übernahmen die Waldkraiburger Löwen dann das Kommando im Spiel und angefeuert von rund 50 Fans der Industriestädter- die sich zwischenzeitig auch auf der Tribüne von einer Handvoll Unbelehrbarer einiges anhören durften- kippte die Begegnung in Richtung der Gäste. Und nachdem der EHC sein drittes Unterzahlspiel gut und ohne Gegentor überstanden hatte, schlugen die Löwen zu. Tomas Rousek überwand Jakob Goll im Tor der Eishackler und stellte auf 1:0 (28:26)

 

 


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Dass man die wenigen Powerplays, die man traditionell in Peißenberg bekommt, nutzen muss, hatte Rainer Zerwesz seiner Mannschaft im Vorfeld mehrfach gesagt und kurz nach Beginn des Schlussabschnitts, taten seine Mannen, wie ihnen geheißen. Ihr zweites Powerplay des Spiels- mehr sollten es in 60 Minuten nämlich nicht werden, bei 16 Strafminuten auf dem Löwen-Konto- nutzten die Waldkraiburger durch Lukas Wagner auf Zuspiel von Brent Norris und Florian Ullmann (42:45) zum 2:0 und damit war eine erste Vorentscheidung in diesem Spiel gefallen. Denn obwohl Maximilian Malzatzki rund sieben Minuten vor dem Ende (52:52) doch noch den starken Korbinian Sertl im Löwen-Gehäuse überwinden konnte und die Peißenberger damit eine gewaltige Schlussoffensive einläuteten, wurde es nichts mehr, mit dem erhofften Ausgleich der Hausherren und so entführten die Löwen das Heimrecht nach Waldkraiburg und feierten den ersten Sieg in der „Best-of-7“-Serie.

 


BEV-Playoff-Viertelfinale, Spiel 1. TSV Peißenberg - EHC Waldkraiburg 1:2 (0:0/ 0:1/ 1:1).

 

Tore: 0:1 28:26 Rousek T. (Trox M., Thalhammer T.), 0:2 42:45 Wagner L. (Norris B., Ullmann F. PP1), 1:2 52:52 Malzatzki M. (Barth F., Barth M.).

 

Strafen: TSV Peißenberg 4 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 16 Strafminuten.

 

Zuschauer: 786.

 

Stand der Serie Best-of-7: 0:1.

 

 

 


 

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