(Oberliga/Waldkraiburg) PM Mit 5:6 unterlag der EHC Waldkraiburg am Freitag im vorletzten Hauptrundenspiel der  Oberliga Süd. Beim Tabellenfünften EC Peiting unterlag das Team von Trainer Rainer Zerwesz zwar, doch zeigten die Löwen in der schweren Partie enorme Moral, steckten nie auf und hielten das Spiel bis zum Ende offen. Mit Blick auf die am kommenden Freitag beginnenden Verzahnungsrunde kann man damit festhalten: Der EHC ist bereit für die Mission Klassenerhalt.

 

Wald Peiting 151017

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Michael Trox und Florian Ullmann standen Rainer Zerwesz in der schweren Begegnung in Peiting erneut nicht zur Verfügung, im Tor konnte er aber wieder mit Korbinian Sertl planen. Dass man mit dem EC Peiting bisher seine lieben Probleme hatte- noch nie seit der Rückkehr konnten die Löwen gegen die Mannschaft von Sebastian Buchwieser in der Oberliga gewinnen- war klar und auch in diesem Duell setzten die Peitinger das erste Ausrufezeichen, als in der siebten Minute „Brad-Miller-Time“ herrschte. Der US-Amerikaner, der unter dem gleichen Titel einen Podcast hat und sich dort mit NHL-Stars und anderen Eishockey-Größen unterhält, schlug zu und stellte auf 1:0 für die Hausherren (06:54). Die Löwen aber ließen sich nicht beeindrucken, konzentrierten sich auf ihre Defensivarbeit und versuchten, in der Offensive nach Möglichkeit Nadelstiche zu setzen. Dies schaffte vor der ersten Drittelpause dann auch Michail Sokolov mit seinem fünften Saisontor zum 1:1 (17:18).

 

 

Nach der Brad-Miller-Time in Durchgang eins schlug dann aber die Stunde von Florian Stauder ab Drittel Nummer zwei. Der 26-jährige Stürmer aus Garmisch-Partenkirchen brachte Peiting mit zwei Toren auf 3:1 in Führung (26:46 & 38:23) und nach Dominik Krabbats Treffer zum 4:1 zu Beginn der letzten 20 Minuten konnte man schon glauben, jetzt geht es dahin mit dem EHC. Doch die Löwen glauben wieder an sich, lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und wissen, dass es in den kommenden Wochen auch um mentale Stärke geht. So schlug die Stunde von Tomas Rousek und nach zwei schnellen Treffern innerhalb von 132 Sekunden stand es nur mehr 3:4 aus Sicht der Industriestädter.

 

 

Peiting, mit seiner starken individuellen Qualität und der spielerischen Klasse mit vielen Jahren Erfahrung, zog durch erneute Treffer von Stauder (48:09) und Krabbat (48:25) dann zwar erneut davon, aber wieder zeigte sich der Wille der Waldkraiburger. Brent Norris verkürzte zunächst in Überzahl auf 4:6 (56:52) und 37 Sekunden vor dem Ende machte es Lukas Wagner noch spannender (59:23). Der Ausgleich sollte zwar nicht mehr fallen, doch die Löwen zeigten, dass man trotz der Niederlage richtig Mut haben kann im Lager der Waldkraiburger und mit Zuversicht in die am Freitag in Dorfen startende Verzahnungsrunde gehen kann.

 

 

EC Peiting – EHC Waldkraiburg 6:5 (1:1/ 2:0/ 3:4)

 

Tore

1:0 06:54 Miller B. (Morris T., Krabbat D.)

1:1 17:18 Sokolov M. (Hradek Ch., Seifert P. PP1)

2:1 26:46 Stauder F.

3:1 38:23 Stauder F. (Kostourek M., Miller B.)

4:1 42:03 Krabbat D. (Gohlke L., Winkler A.)

4:2 43:40 Rousek T. (Hämmerle D.)

4:3 45:52 Rousek T. (Hradek Ch.)

5:3 48:09 Stauder F. (Morris T.)

6:3 48:25 Krabbat D. (Feuerecker A., Gohlke L.)

6:4 56:52 Norris B. (Wagner L. PP1)

6:5 59:23 Wagner L. (Kanzelsberger F.)

 

Strafen: EC Peiting 8 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 12 Strafminuten

 

Zuschauer: 434

 

 


 

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