(Oberliga/Waldkraiburg) PM Ein klare 0:5-Niederlage kassierte der EHC Waldkraiburg am Sonntagabend gegen den EV Weiden. Die Blue Devils, die durch diesen Sieg das letzte Playoff-Ticket so gut wie sicher haben, zeigten den Löwen klar die Grenzen auf. Zwei ihrer Tore erzielten die Oberpfälzer bei eigener Unterzahl, ein Treffer fiel im Powerplay. Am Dienstag kommt der VER Selb in die Raiffeisen Arena zum Nachholspiel um 18:30 Uhr.

 

Weiden Wald 070118

( Foto Tobias Neubert Photography )


 

 

Die beste Nachricht vorneweg: Der gerade erst wieder genesene Verteidiger Christian Ettwein hat sich beim Open-Ice-Hit am Freitag gegen Sonthofen nicht schwerer verletzt und konnte in Weiden wieder von Beginn an mitwirken. Einigermaßen rechtzeitig zum Beginn der Verzahnungsrunde in knapp zwei Wochen leert sich das Löwen-Lazarett damit, in dem derzeit nur noch Verteidiger Florian Ullmann liegt. Ob es bei ihm allerdings bis zum 19.Januar 2018, wenn die ersten Begegnungen der letzten vier Oberligisten mit den besten acht Bayernligisten starten, reichen wird, ist aber eher nicht zu erwarten.

 

 

Weiden war vor diesem Wochenende mittendrin im Kampf um das achte und damit letzte Playoff-Ticket. Mit den punktgleichen Islanders vom EV Lindau lieferte man sich ein Fernduell, doch schon am Freitag zeichnete sich eine erste Richtung ab. Weiden gewann in der Verlängerung in Miesbach, Lindau unterlag in Landshut mit 1:5. Am Sonntag nun fiel die erste kleine Vorentscheidung, denn die Blue Devils holten gegen den EHC erneut den Sieg, Lindau musste sich Regensburg mit 1:3 geschlagen geben. Bei noch zwei ausstehenden Spielen und fünf Punkten Vorsprung hat Lindau zwar rechnerisch noch Chancen, diese sind aber eher unrealistisch einzuschätzen.

 

 

Gegen die Löwen ging Weiden bereits im ersten Drittel mit 2:0 in Führung, beide Male hieß der Torschütze Vitali Stähle (05:47 und 12:48), der im Sommer nach drei Jahren in Regensburg zu den Blue Devils gewechselt war und damit seine Saisontore 13 und 14 erzielte. In Unterzahl überwand Barry Noe, der ebenfalls in den letzten drei Jahren bei den Eisbären an der Donau aktiv war, dann EHC-Schlussmann Korbinian Sertl nach einer guten halben Stunde und stellte auf 3:0 (31:56). Kurz vor der zweiten Pause war es Weidens zweitbester Scorer Martin Heinisch, der in Überzahl den Industriestädtern den vierten Treffer einschenkte und damit für großen Jubel bei den knapp 1000 Zuschauern sorgte (39:24). Den Schlusspunkt unter eine einseitige Begegnung setzte dann Weidens Topscorer Josef Straka erneut bei eigener Unterzahl (49:51).

 

 

Am Dienstag, den 9.Januar 2018, findet um 18:30 Uhr nun das Nachholspiel gegen den VER Selb statt. Mitte Dezember musste die Begegnung in Selb beim Stande von 3:1 für die Hausherren abgebrochen werden, nachdem sich ein in der Kürze nicht zu behebender Eisschaden aufgetan hatte. Jetzt kommen die Wölfe in die Industriestadt und am Dienstagabend gibt der Tabellenvierte seine Visitenkarte hier ab. Mit 7:3 gewann der VER zuletzt sein Heimspiel gegen Peiting, am vorigen Freitag ging man in Rosenheim jedoch mit 1:6 unter. Doch alles kein Beinbruch, denn in den elf Spielen zuvor feierte die Mannschaft von Henry Thom neun Siege.

 

 

EV Weiden - EHC Waldkraiburg 5:0 (2:0/ 2:0/ 1:0)

 

Tore

1:0 05:47 Stähle V. (Herbst R., Straka J.)

2:0 12:48 Stähle V. (Herbst R., Straka J.)

3:0 31:56 Noe B. (SH1)

4:0 39:24 Heinisch M. (Stähle V., Herbst R. PP1)

5:0 49:51 Straka J. (Noe B., Herbst R. SH1)

 

Strafzeiten: EV Weiden 12 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 6 Strafminuten

 

Zuschauer: 956

 

 


 

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